sieht so aus, wie alle seine sechs Kollegen auf der zickenden Grafikkarte.
IMO sollte der nicht sonderlich belastet sein. Die VGA-Karte ist eine einfache passiv gekühlte mit MX-4000 Chip.
Falk P.S.: Das "neue"[0] Asus M2N68 Plus ("Rock Solid Heart Touching") hat ganz tolle "5000 hrs. VRM Solid Capacitors"! Der PC-Händler wollte nicht über die Frage, wieviele Stunden ein Jahr hat, diskutieren ;-)
[0]Wegen eines gelegentlichen Bitkippers im RAM des alten Boards, *muß* es ab sofort ECC-RAM sein. Auch für den kleinen Büro-Server!
--
Geschmacklos: Im Aufzug/Bus/Bahn niesen, husten, schneuzen und dabei vom
tollen Urlaub in Mexico erzählen.
Autsch, das sieht nach bevorstehendem Knall aus. Der muss in die Elektronik-Chirurgie :-)
Wieso liest man in dieser NG soviel ueber suppende und blaehende Elkos? Vielleicht habe ich bisher einfach nur Dusel gehabt, aber in meinem Buero hatte ich in Messgeraeten, Rechnern und so noch keinen.
Wenn man 105C/5000h nimmt, halten sie i.d.R. ewig. Selbst der olle Elko in der Hammond Orgel tut seit fast 50 Jahren und den hatte ein Intelligenzbolzen schmack neben die Gleichrichterroehre gesetzt.
War das ein Billisch-Rechner vom PC-Krauter?
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Ich habe hier ein Asus M3A78-EMH das hat auch diese neueren mit "Japan made solid Capacitors" beworbenen Kondensatoren. Selbst wenn die CPU nur rumideled werden die Kondensatoren so heiss das man sie mit dem Finger nicht mehr lange berühren kann. Die Dinger werden anscheinend noch heisser als die MOSFETs daneben. Der Schaltungsdesigner hat sich wohl gedacht, cool die halten so viel mehr aus, da kann man noch knapper kalkulieren als wir es sonst so machen......
Das Elko-Problem hatten viele Hersteller. Die Anforderungen an die Stromversorgung für einen modernen x86-Prozessor sind schließlich nicht ohne.
formatting link
Schaltregler
12V->1,5V 60A. Der sitzt auf einem Board, das für 47¤ über die Ladentheke geht. Und da ist fast der komplette PC drauf.
Und da hat man dann gespart, koste es, was es wolle...
...
Nö, nur "Markenkomponenten", aber selbst zusammengesetzt. Das Problem ist: Bei jedem RAM kann ein solcher Fehler auftreten. Bei schlechten eher, bei teuren später. Aber das merkst Du in der Regel nicht. Da stürzt mal ein Programm ab, seltener der ganze Rechner. Das ist man ja gewohnt und sorgt sich nicht groß.
Ich habe den Fehler bemerkt, als ich die Backup-Dateien auf ein RAID spielte. Da stand in einer Datei plötzlich statt "print" "rrint" (oder so). *Das* hat mich nervös gemacht. Das war zwar nur das Backup auf Platte, aber auf Band war der gleiche Fehler.
Der Speichertest hat nach 10h Laufzeit defekte Adressen angemeckert. Kein Wunder, daß der Rechner wochenlang lief, um dann plötzlich mal abzustürzen.
So ein Fehler kann Dir die ganze Datensicherung unbrauchbar machen.
Und deswegen habe ich jetzt ein Brett mit ECC-RAM. Meinetwegen soll die Kiste stehenbleiben, wenn ein Fehler auftritt. Das ist weniger riskant.
Noch was: Bei komprimierten Archiven kann Dich ein gekipptes Bit den ganzen Rest des Backups kosten. Ich hatte nicht komprimiert...
In der Hammandoorgel fliessen aber in den Elkos keine zig Ampere Wechselstrom, wie in der PC Versorgung oder der Grafikkarte. Oder Du spielst ssssseeeehhhhrrrr laut...
Hmm, irgendwie alles Apfelsinenkisten mit Düsenantrieb halt.
Ja, stimmt. Die Symptome sind meist seltsam und sogar oft irgendwie reproduzierbar. Die komischsten Fehler waren bei PCs, die ich in den Fingern hatte, bisher ausnahmslos auf Hardwarefehler zurückzuführen. Angefangen mit einem gefälschten Pentium, der unter Win9x problemlos lief, aber nicht einmal eine OS/2 Bootdiskette überlebt hat, über ein SS7-Board, das ein paar Jahre lief, aber eine Datei sich partout nicht kompilieren ließ. Es stellte sich heraus das das Board unabhängig aller sonstigen Einstellungen und Komponenten mit 100MHz FSB nicht 100% stabil lief; 95MHz und alles ging. Dann war da noch ein Board, bei dem die Aktivierung der PCI-Buffer immer wieder zu Problemen führte. Und schließlich ein AthlonXP, bei dem die Soundausgabe von einem Tag zum anderen die Kiste eingefroren hat. Da waren es die Elkos vor dem Kernspannungsregler.
In dem Punkt habe ich bisher nicht abgestumpft. Mit Bugs kann man ja vielleicht noch leben, aber bei nichtdeterministischen Verhalten reagiere ich extrem allergisch, und ziehe Konsequenzen. Und wenn dafür die Hardware oder das OS über die Klinge springen müssen, dann ist es halt so.
Ja, unschöne Sache. Mit PIO4 und einem etwas längeren Kabel hat man das aber mühelos auch ohne unmittelbaren Defekt hinbekommen. Unschönes Kapitel der IDE-Geschichte. Vor allem weil einige Treiber bei UDMA-Fehlern ausgerechnet auf PIO4 runtergeschaltet haben. Das ist natürlich oberschlau, weil die Frequenzen exakt dieselben wie bei UDMA33 sind, nur eben ohne Fehlererkennung.
Hat früher jeder 486er gehabt. (Wenngleich nur Parity) Aber mittlerweile... Obwohl, ich habe jetzt gesehen, das Kingston 72-Bit Module für nur ein paar Euro Aufpreis im Programm hat. Alleine die Consumer-Boards, die das noch können kann man an einer Hand abzählen.
Bei einem vernünftigen Backup-Format nicht. Da werden Blöcke einer bestimmten Größe einzeln komprimiert.
Haben die Biester nicht typischerweise eher 2000h@105°?
Wenn ich mir überlege, wieviel alte Unterhaltungselektronik hier noch lebt, passt das schon. Das geht auf jeden Fall deutlich bis in die 70ger zurück. Der Digivision hier hat bestimmt auch mehr wie 20 Jahre auf dem Buckel. Einen Elko habe ich bei den alten Sachen noch nie wechseln müssen, was ich von deutlich jüngerem Zeug nicht behaupten kann.
Die liegen immer auf einem Rechner plus einem LAN-Serverchen mit Linux drauf (im Prinzip nur eine glorifizierte autarke Festplatte mit Zugangsschutz und so).
Als hier letztens eine Festplatte kreisch ... klack machte, hat das ausser den $60 nicht gross geschmerzt.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Das nicht, aber den Elko kannst Du nach einer Stunde nicht mehr anfassen. Zu allem Ueberfluss ist das auch noch eine Version in schwarz, hochwertiger Pappbecher mit hochwertigem Kunstledermuster drauf.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
was für Daten hat der denn noch? Kannst du löten? [1] Willst du Ersatz?
Matthias
[1] Meine Methode: an die Lötstellen zum Auslöten ein bisschen neues Elektroniker-Lötzinn (bleihaltig) geben. Danach mittels einer abgestumpften (Spitze abgeschnitten) Pin-Nadel von vorn das Lötzinn aus dem Auge drücken während auf der Rückseite der Lötkolben heizt. Danach den neuen / gebrauchten (aus einer Komponente die anderweitig gestorben ist) reinlöten. Beim Löten schrittweise vorgehen und immer wieder das bearbeitete Auge wechseln (schrägwackeln).
Naja, wer einen heute aktuellen PC auch in 20 Jahren noch im Dauerbetrieb einsetzt, der ist wohl etwas speziell...
Es gibt derzeit halt keine wirtschaftlichere Topologie mit längerer Lebensdauer, die so einen modernen Prozessor versorgen kann. Das kannst Du mit den alten Elektroniken mit deutlich geringeren Strömen nicht vergleichen.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.