Ingenieurmangel: Nur Gerede oder ist was dran?

MaWin schrieb:

Danke, das ist ein wirklich guter Komentar !

Danke für die echte Differenzierung !

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Matthias D.
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Hallo,

Entweder ihr sucht da, wo die entsprechenden nicht sind, oder Euer Angebots/Anforderungsrelation ist zu niedrig. Manchmal hab ich auch den Eindruck, dass nicht so richtig klar ist, woran sich "Gute" Leute messen müssen. Wenn ich da wieder gerade wieder ein paar Personaler gehört habe, welch eigenartige Vorstellungen die teilweise mitbringen, was einen "guten" Ingenieur ausmacht... Und wenns um Absolventen geht wirds noch viel schlimmer. Eigentlich sagen die Noten doch kaum noch was aus. Ganz im Gegenteil: Die fähigsten Diplomanten und Praktikanten, die mir begegnet sind, waren meist die, deren Kernfachnoten eher schlimm waren.

Marte

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Marte Schwarz

"Matthias D." schrieb:

Oh da ist aber einer reichlich Trollfiltergeil!

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Dieter Wiedmann

Wolfgang Hauser schrub:

Naja, immerhin baut der "friendly, but backwards neighbor" Kanada (Bombardier) ja noch sowas. :)

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
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Ansgar Strickerschmidt

Vielleicht nur Realitätssinn?

Der Abschluss Bachelor ist offensichtlich nicht sehr gefragt.

Thiemo

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Thiemo Stadtler

Naja, es gibt halt zwei Optionen:

  1. Man versteuert die Option mit dem Wert, den sie zum Zeitpunkt der Ausgabe hat -> es kann passieren, das die Option zum Zeitpunkt des Einlösens mehr oder weniger Wert ist (d.h. jetzt können die Leute wahlweise jammern, das Dinge versteuert wurde, die jetzt nix mehr wert sind, oder das hier Leute steuerfrei Gewinne machen dürfen).
  2. Man versteuert die Option zum Zeitpunkt des Einlösens (dann dürfen die Leute mit den gutlaufenden Optionen jammern, das der Staat den größten Teil wegnimmt, und die Optionen nicht mehr reizvoll sind).

In Deutschland hat man sich für 1. entschieden - auch weil im Prinzip zum Zeitpunkt des Optionserwerbs der Mitarbeiter den Vermögensgewinn hat. Darüber kann man natürlich streiten, aber es ist durchaus sowohl systemgerecht als auch keine besondere Bürokratie.

Es gibt durchaus Probleme in Deutschlands Steuersystem, aber deshalb ist nicht alles, was dort passiert, Teil des Problems.

Grüße, Andi

--
  http://home.arcor.de/andreas-barth/
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Andreas Barth

Joerg schrieb:

!

=20

Soche Systeme waren damals aber nicht im Gespr=E4ch. Eher Vignetten oder =

Video-Maut. Und, ob es denn wirklich so einfach gewesen w=E4re, ein=20 solches System an deutsche Gegebenheiten anzupassen? Oder h=E4tten die=20 Autobahnen jetzt in Meilen vermessen werden m=FCssen?

=20

Ui, die Siemens-Bahnen? Die in Berlin (oder wars Potsdam) au=DFer Betrieb= =20 genommen wurden, weil wimre irgendwelche Schwei=DFn=E4hte zu schwach ware= n?

Ein Golf 1 hat auch gut funktioniert, warum also einen Golf 5 bauen? ;)

Guido

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Guido Grohmann

Bitte?

"Studieren Sie weiter oder werden sie eine alleinerziehende arbeitslose Mutter[0]" würde ich nicht so bezeichnen.

Dummerweise sind aber unsere Bildungspolitiker ganz wild drauf.

*seufz*

Man liest sich, Alex. [0] Von den privaten Verhältnissen der Bekannten wußte der Held vom Arbeitsamt nichts.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Und was hat das mit der Realität zu tun? ;-)

Davon abgesehen glaube ich schon, daß Bachelor spätestens mittelfristig bei den Arbeitgebern beliebt sein werden: Als "Kanonenfutter", das gut genug ausgebildet ist, um diverse Anforderungsprofile zu erfüllen, aber zu schlecht um hohe Löhne zu erhalten.

Lesbisch? ;-)

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek

Johannes Bauer schrieb:

Du hast mich falsch verstanden. Es ging nicht um die Innereien von Windows sondern um die User/DAU-sichere graphische Oberfläche, die den meisten Kram verdeckt hält.

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo Oliver,

Schade, denn diese Optionen sind hier "der" Motor der Innovation. Nur so koennen Unternehmen mit guten Ideen aber duenner Finanzdecke echtes Talent anheuern.

Falscher Ansatz in der Steuerpolitik. Das ist kein geldwerter Vorteil. Du zahlst ja auch noch keine Steuern, nur weil die eine Firma gesagt hat, dass Ihr, wenn alles gut geht, naechstes Jahr einen dicken Auftrag bekommt.

So wird das hier normalerweise besteuert. Wenn eingeloest wird, sind die Steuern zu berappen. Denn nun hat der Arbeitnehmer ja die Wahl, sich das in bar auszahlen zu lassen (ueblich) oder dafuer Aktien zu bekommen (weniger ueblich).

Da haetten wir ja schon einen weiteren Ansatz, wie man German Business ankurbeln koennte. Sofern Politiker das raffen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Andreas,

Wo hat er denn einen Vermoegensgewinn, wenn er die Optionen erst in einigen Jahren einloesen darf? Das ist ein grundfalscher Ansatz und benachteiligt Eure Wirtschaft ganz erheblich gegenueber USA.

Wenn Optionen so wie dargestellt bei Euch besteuert werden, sehe ich das als sehr problematische Innovationsbremse. Dann wollen alle nur Cash und Firmen mit guten Ideen aber wenig Kapital muessten aufgeben oder z.B. in die USA umsiedeln. Kein Problem, habe ich ja gemacht, aber wenn dann Verwandte in Deutschland gebrechlich werden und einen eigentlich vor Ort braeuchten, wird einem das Herz schwer.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Reinhard,

Fastrak ist ein Autobahn-Mautsystem in Kalifornien, fuer Strecken, die mit Privatgeld oder Anleihen gebaut worden sind. Ohne Schienen :-)

GPS wird irgendwann eventuell mal "hacked". Denn damit werden hier auch auf Bewaehrung Entlassene sowie ehemalige Sexualtaeter ueberwacht. Ich glaube, es ist nur eine Frage der Zeit, bis da ein Hack passiert.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Wolfgang,

Kann ich nicht sagen. Nichts geht ueber einen Benz, Bee-Emm-Dabbelju oder "Porsh". Wer so etwas in der Garage hat, ist schon wer. Krups, Braun, Kettler, usw. finden sich hier ueberall. Ach ja, die ganzen Erdleitungstrafos in der Nachbarschaft sind von ABB, auch nicht gerade eine amerikanische Firma. Mein Handy ist made in Finland, Buerobeleuchtung from Italy usw. Die Prototypen-Lieferung des gerade fertigen Designs naechste Woche kommt sicher wieder in einem Airbus und das letzte Stueck im Dodge Sprinter (engineered in Germany).

Hier laufen sie sehr gut. Leider geht die Trasse noch nicht ganz bis hier aufs Land.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hello Guido,

Vielleicht hatten einige der Gremienteilnehmer nicht so ganz den Durchblick?

Waere simpel gewesen. M.W. wird es auch in Kanada benutzt, wo es Kilometer gibt.

Hatten wir hier keine Problem, soweit ich weiss.

Manchmal frage ich mich das wirklich. Als ich mein Auto hier kaufte, sagte ich dem Haendler: The bare bones, please. No gimmicks, no electric this-that-and the other thing. Er schuettelte nur den Kopf, als ich dann unterschrieb. Keine E-Heber, keine ZV, nix. Und seit 10 Jahren nicht einen Muckser, nie etwas kapttgegangen ausser dem schnicki-micki 6-Kanal Stereo. Der Stereo sollte eigentlich gar nicht drin gewesen sein, war aber.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Joerg schrieb:

Freightliner = Dodge?

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Hallo Henning,

Und beim großen Gegensteuern wird man sicher übersehen, daß demnächst in NRW durch die Verkürzung der gym. Oberstufe mal zwei Abtiturientenjahrgänge gleichzeitig unterzubringen sind.

Siegfried

--
http://www.schmidt.ath.cx
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Siegfried Schmidt

Siegfried Schmidt spoke thusly:

Dito in Bayern. (Ich bin sowieso der Meinung, daß Monika "Hotelfachfrau" Hohlmeier das bayrische Bildungssystem ziemlich an die Wand gefahren hat.)

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek

Hi!

Auweia, wenn das brauchbar sein soll, muss die Tastatur aber um Größenordnungen besser funktionieren, als man es ihr ansieht.

Das letzte vernünftige Nokia war in meinen Augen das 6310. Die Tastatur hat noch gerade so bedienbare Größe, keinen von diesen unsäglichen 4-Wege-Knöppen und wo andere Telefone eine Kamera haben, sitzt bei diesem die Antennenbuchse. Und dann wars auch noch baugleich zum 6210, passt also in die alte Freisprecheinrichtung. Auch das 6210 war sehr brauchbar und das Display mit grüner Beleuchtung hat zwar nicht soviel hergemacht wie das bläuliche und langsam gedimmte im

6310, war aber deutlich besser ablesbar. Kurzum ein Telefon zum Telefonieren.

Ich hab beide noch. Das 6310 in Betrieb und das 6210 als Backup, weil ich keinen adäquaten Ersatz gefunden habe.

Einziges Manko: Da das keine Telefone mit Wechselcover sind, ist es schwer, ein neues Gehäuse zu finden, wenn das Display verkratzt und die Tastatur abgenudelt ist. Das Angebot auf dem freien Markt erstreckt sich anscheinend von billigen, schlecht nachgemachten "kompatiblen" Gehäusen bis hin zu teuren, ebenso schlecht nachgemachten Fälschungen. Muss wohl mal direkt bei Nokia anfragen...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Der Ansatz ist grundfalsch, weil sie eben zu dem Zeitpunkt der Ausgabe eigentlich nichts wert ist, denn sie läßt sich infolge der Bindefristen nicht zu Geld machen.

=> Steuern sollten gerecht sein und kein Lottospiel.

Nack, wenn der Gewinn wirklich da ist, dann sollte er auch besteuert werden.

Soll der Gewinn reizvoller werden, dann bietet sich eine

*Pauschalbesteuerung* an, so wie andere Länder das auch erfolgreich mit Zinsen praktizieren.

Dieses Beispiel zeigt sehr schön wieder das deutsche Dilemma:

- Pauschalbesteuerung ist nicht wegen Neiddebatte

- Ergo wird eine "Lösung" genommen, welche Großkonzerne bevorzugt und kleinere Unternehmen benachteiligt und so intransparent ist, dass man auf die klitzekleine Konzernbevorzugung erst wieder kommt, wenn man den undurchsichtigen Paragrafendschungel durchwühlt. Der Normalbürger bekommt von der Trickserei - und eine solche ist es - nichts mit. Ich halte die Lösung sogar für verfassungswidrig, weil Steuern willkürlich unabhängig vom tatsächlich realisierbaren Wert erhoben werden. Aber im Grunde ist unser ganzes Steuersystem verfassungswidrig, tausende Ausnahmen lassen grüßen.

- Ergebnis: Technologiefirmen entstehen "woanders" :-(

Zweites Ergebnis: Der Staat macht konzernangestellten Managern mit ohnehin nicht schlechten und vorallem risikounabhängigen (!) Gehältern obendrein Geldgeschenke und wundert sich, dass dann die Steuerquote gering ist ...

Das ist leider schon Teil des Problems.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

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