Hochstrom-Potentiometer

Ulli Horlacher schrieb:

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:-)

Deutscher Anbieter, so, so.

Ich würde mal sagen: Chinesischer Anbieter, der zur Besänftigung mancher deutscher Käufer statt des wahren Warenstandorts den Importflughafen nennt.

Wie kommst Du darauf?

Das zweitgenannte Modul hat offensichtlich keinen Steller für den Maximalstrom.

Ich kaufe gern und oft in China. Ein gewisser Nachteil ist die Lieferzeit (mit 3 bis 4 Wochen muß man rechnen). Verlorengegangen ist mir noch nichts, auch der Zoll hat mir noch nichts weggefressen. Die Chinesen sind bei Defekten kulant -- und bei größenordnungsmäßig

5 Euro ist das Risiko ja überschaubar.
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Martin Gerdes
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Ulli Horlacher schrieb:

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Mit einer Lieferzeit von zwei oder drei Wochen muß man rechnen. Aber

ansonsten sind die Chinesen nach meinen Erfahrungen sehr zuverlässig. Reklamationen werden auf Zuruf (Mail) erledigt, die Ware wird schlicht ein zweites mal zugesandt, ohne die defekte Ware zurücksenden zu müssen . Und einer hat noch nichtmal Geld haben wollen, sondern die Ware unmitte lbar nach "Auktions"-Ende versandt, ohne mir Gelegenheit zur Zahlung zu gebe n...

Hmm, sonderlich deutsch oder europäisch sieht mir diese Adresse nicht aus | Rm 1005 10/F,Wing Yue BLDG 60-64 Des Voeux Road West,Sheung Wan

e

Wie kommst du denn da drauf? Wenn du mit sechs NiMH-Zellen in Serie arbeitest, dann hast du eine Spannung von nominal 7,2 Volt, welche bis zum Entladeschluß auf 6 Volt abfällt. Das genannte Schaltreglermodul ar beitet aber runter bis 5 Volt. Das geht sich also gut aus. Dazu kommt noch ein es: Deine bisher verwendeten Widerstände verbraten einen Großteil der

Akkuenergie in Form nutzloser Wärme, ein Schaltregler bietet bedeuten d höheren Wirkungsgrad, also länger Licht. Und die Helligkeit bleibt bis zum Schluß gleich, während sie bei der Vorwiderstandslösung mit sinke nder Akkuladung stark abnimmt

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Ich nehm 6 Zellen und Vorwiderstand:

Ohm mA 0 2500 1.5 1200 5.1 500

38 100
--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Solange er den Zoll regelt ist das mir egal.

Steht in der Artikelbeschreibung.

Ja, leider.

Ich hab andere Erfahrungen.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Irgendwas stimmt da nicht: Sechs Zellen ergeben 7,2 V (bei Primärzellen sogar 9 V) - ohne Vorwiderstand schickt man damit die LED auf dem kürzesten Weg in den Halbleiterhimmel...

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Am 04.01.2013 08:23, schrieb Bernhard Wohlgemuth:

Jepp. 10A und mehr sind bei vernünftigen Akkus und Primärzellen immer drin.

Bernd

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Bernd Laengerich

Stimmt. Du hast zuwenig zitiert. Da stand noch drueber:

Da drauf bezog sich meine Antwort.

Nennspannung. Die tatsaechliche Spannung liegt zwischen 8.7 und 5.4 V, je nach Ladezustand und Stromentnahme. Letzterer ist auch begrenzt, auch ohne Vorwiderstand (Bauteil).

Nein. Meine Schaltung funktioniert (seit vielen Jahren). Deine Theorie hat einen Fehler: sie ist nicht realitaetskompatibel :-)

Wenn du Radfahren genauso betrachtest wie LED-Schaltungen muesste man beim Bergabrollen immer schneller werden. Die Praxis widerlegt das aber. Irgendwann wird man nicht mehr schneller. Und damit meine ich nicht das Rausfliegen in der Kurve :-)

Wichtig ist, dass man vorab ueberlegt, ob die Umsetzung gelingt. Ausrechnen funktionniert nicht genau genug, weil zuwenige Parameter bekannt sind. Man kann es nur Abschaetzen. Also macht man Versuche, bei der man sich langsam ans Maximum rantastet. Beim Radfahren durch Bremsen, bei LED-Schaltungen durch Potentiometer.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Deine Schaltung ist Bastelwerk und verlässt sich auf Parameter (z.B. Innenwiderstand der Zellen und Übergangswiderstände an Kontaktstellen) die nicht reproduzierbar sind.

Du bist in der falschen Gruppe: "sci" bedeutet "Wissenschaft" - da kommt man um ein bisschen Theorie nicht herum.

Deine "Realität" aber enthält zu viele Unwägbarkeiten: Du hast durch Herumprobieren ein Ergebnis erzielt, dessen Verhalten unter wechselnden Bedingungen nicht vorhergesagt werden kann: Andere Zellen mit geringerem Innenwiderstand und geringere Übergangswiderstände - schon wird die LED gegrillt...

Aber da Du das ja alles viiel besser weißt und mein Studium wohl völlig umsonst gewesen zu sein scheint, verabschiede ich mich jetzt aus diesem Thread, ich hab' schon zu viel meiner Zeit und Energie darauf verschwendet...

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Du vergißt den Innenwiderstand der Quelle. Aus der angegebenen Tabelle kann man ihn zu ca. 1,6Ohm errechnen. Die Leerlaufspannung der Quelle muß etwa bei 8V liegen und die Flußspannung der LED bei etwa 3,4V. Für den Kurzschlußfall ergibt sich dann:

(8-3,4)/1,6=2,9A

Paßt also recht gut.

Allerdings streuen die Ergebnisse der sechs möglichen Gleichungssysteme erheblich und die Streuung ist auch durch die Einbeziehung einer hypothetischen If/Uf-Kennlinie für die LED mit dem typischen Verlauf einer solchen Kennlinie nicht sehr stark eindämmbar.

Vermutlich wurden also die Meßwerte unsachgemäß ermittelt, höchstwahrscheinlich einfach bei recht unterschiedlichen Ladezuständen des Akkus aufgenommen.

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Heiko Nocon

Ich hab nie was anderes behauptet. Ich produziere keine DAU-kompatible Kommerzware.

Es ist ausreichend stabil (meta-konstant) und Abweichungen erfolgen zur sicheren Seite (weniger Strom) hin.

Nein, sie funktioniert erwiesenermassen seit vielen Jahren. Ich habe etwa 20 LED-Fahrradscheinwerfer gebaut und noch nie (auf ca 100 Mm) ist einer kaputtgegangen (Unfall ausgenommen).

Deshalb verwende ich immer dieselben Zellen bzw bei neuen messe ich vorher.

Die meisten Studienfaecher sind voellig praxisfremd. Du bist nicht der einzige hier, der studiert hat :-)

, verabschiede ich mich jetzt aus diesem

aka "Mir sind die Argumente ausgegangen".

--
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Ulli Horlacher

Der Maximalstrom nimmt monoton ab. Das ist nicht weiters schlimm. Helligkeitsunterschiede nimmt das Auge erst ab ca 20% Stromunterschied wahr und dann auch nur im direkten Vergleich. Mit einer laengeren Dunkelpause dazwischen kann man erst so ab 100% Stromunterschied beurteilen, welches Licht heller ist.

Nein. Die Messwerte aus der Tabelle hab ich am Labornetzteil ermittelt. Ich weiss schon, wie zu messen ist.

--
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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Das ist billig und unter der Gürtellinie!

Darum abschließend meine Sicht: Du bist für Argumente nicht zugänglich, sondern beharrst stur auf Deinem Standpunkt und wertest Gegenargumente herab, anstatt auf sie einzugehen

- darum halte ich eine Fortsetzung der Diskussion für sinnlos.

Tschau...

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Bernhard Wohlgemuth

Heiko Nocon schrieb:

Was für vollgeladene, intakte NiCd- oder NiMH-Akkus ziemlich hoch ist - was dafür spricht, dass entweder die Akkus nicht so toll sind, unterschiedlichen Ladezustand haben, oder die Kontaktierung im Batteriehalter Übergangswiderstände hat.

Außerdem geht in die Strommessung auch noch der Ri des Messgerätes mit ein - der ist ja auch nicht Null...

Na logisch, wenn Du den Ri vorher aus dieser Tabelle errechnet hast, wird nachher bei Vergleich auch passen ;-)

Aber in diesem Konzept ist der Ri der Akkus der einzige Parameter, der den LED-Strom begrenzt - das wäre mir zu unsicher, weil ich weiß, zu welchen Energieabgaben so ein Akku fähig sein kann...

Nun der OP beharrt unerschütterlich auf seiner Sicht der Dinge - ich hab's darum aufgegeben...

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Ebenso wie "ich verabschiede mich jetzt aus diesem Thread", das du grad grosszuegig rausgeloescht hast. Ich passe mich nur deinem Diskussionstil an.

Unsinn. Ich hab mich hier ueberzeugen lassen, dass ein Potentiometer fuer meine Anwendung nicht geeignet ist. Das habe ich bereits geschrieben. Wenn ich nicht dazulernen moechte, wuerde ich hier kaum Fragen stellen.

"Deine Schaltung funktioniert nicht" ist allerdings kein Argument, denn die Realitaet sieht anders aus. Ebensowenig lasse ich gelten "Ich hab das studiert, also widersprech mir nicht!".

Dasselbe koennte man auch von dir sagen.: Du willst unbedingt Recht haben und ignorierst Fakten, die dir nicht ins Konzept passen, weil sie nicht kompatibel zu deiner schoenen Theorie sind.

--
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Ulli Horlacher

Der Strom wird (auch) vom Labornetzteil angezeigt. Ri des Messgeräts ist bekannt und wird beruecksichtigt.

Nein.

Und diskutierst trotzdem eifrig mit? Sehr konsequente Einstellung! :-)

--
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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Wenn Du meinst...

Das habe ich nie behauptet - ich habe nur angesprochen, wo ich aus meiner Sicht Verbesserungsmöglichkeiten sehe. Aber das wolltest Du gar nicht wissen - war wohl mein Fehler...

Dafür hab' ich aus Deinem Posting davor herausgelesen: "Ah, ein Studierter - die haben eh' keine Ahnung von der Praxis" - insofern könnte man sagen, wir sind quitt.

Okay - einigen wir uns darauf, dass Du und ich das Thema aus zu stark unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.

Ich muss zugeben, mir ist da auch ein Fehler unterlaufen: Ich habe erst jetzt beim nochmaligen Lesen des Threads erkannt, dass Du zwei LED in Reihe schaltest! Damit erscheint die ganze Sache - quasi wörtlich gesehen - in ganz anderem Licht. ;-)

Damit sind meine Einwände bezüglich der Zerstörungsgefahr für die LED in der Tat hinfällig, also: Ich bitte um Entschuldigung.

Vorschlag: Ich höre auf, Deine Konstruktion in Frage zu stellen (auch wenn ich es anders machen würde) und wir regen uns wieder ab...

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Welche? Bzw was/wie konkret?

Sicherlich. Ich bin immer an Verbesserungsvorschlaegen interessiert. Sonst lernt man ja nicht dazu.

Du darfst mir gerne deinen Loesungsansatz vorschlagen. Vielleicht ist der ja besser. Oder auch nicht :-)

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

  1. Erhöhung der Energieausbeute durch einen Schaltregler, der die Energieverluste durch die Erwärmung des Vorwiderstands einspart und damit zum Leuchten verfügbar macht. - War Dir zu aufwändig und umständlich - Du nimmst einfach einen zweiten Akkupack mit.
  2. Nebeneffekt des Schaltreglers wäre der Schutz der LED - Das hat sich ja dadurch erledigt, dass das Risiko bei zwei in Reihe geschalteten LEDs und sechs Zellen dann doch ziemlich gering ist.

Du hast das nicht als Verbesserung gesehen, weil du den Mehraufwand (Elektronik, zusätzliche Zellen) nicht möchtest - ist okay. Man kann es eben so oder so machen.

Schaltregler

Hast Du schon wegen des erhöhten Aufwands verworfen. Ich finde die Lösung mit Schaltregler besser - aber auch das kann man so oder so sehen...

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Bernhard Wohlgemuth

Sprich: Bernhard hat sogar mehr als Recht, als er auf das Risiko beim Betrieb ohne zusätzlichen Vorwiderstand hinwies. Denn dann hast du es tatsächlich mit den Innenwiderstand der Akkus zu tun und nicht mit dem deines Labornetzteils.

Nein. Du weißt im Gegenteil offensichtlich so gut wie garnix.

Z.B. nicht, daß deine Tabelle keinen Sinn ergibt, wenn du nicht dazuschreibst, daß die Meßwerte _nicht_ an den Akkus gewonnen wurden, sondern an einem Labornetzteil mit einer völlig anderen Charakteristik des Innenwiderstands. Dir ist wohl auch völlig unklar, daß eine Strombegrenzung, wie sie das Labornetzteil vermutlich hat, es praktisch unmöglich macht, überhaupt einen definierten Innenwiderstand anzugeben, jedenfall für den Fall, wenn diese wirksam wird und somit die Tabellenwerte nicht mal als Anhaltspunkt für die reale Anwendung brauchbar sind.

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Heiko Nocon

Es gibt kein Risiko, denn es funktioniert seit vielen Jahren an vielen Scheinwerfern, die ich gebaut habe.

Und des Akkuhalters. Richtig. Ich sollte das aber nochmal deutlicher in meine Anleitung schreiben.

Das musst DU ja wissen :-)

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

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