Hochstrom-Potentiometer

Axel Berger schrieb:

Aha!

Könnte an "Stammkunde" liegen, das hat durchaus Vorteile.

Reply to
Edzard Egberts
Loading thread data ...

Edzard Egberts schrieb:

Na ja, es könnte gerade hinter der verspiegelten Glasscheibe jemand stehen, der guckt, ob die Kassiererin ihren Job richtig (im Sinne von der Vorschrift entsprechend) macht. Und da man als Stammkunde diese Kassiererin auch zukünftig dort antreffen möchte, geht man ohne Theater darüber hinweg...

Gruß B.

Reply to
Bernhard Wohlgemuth

Bernhard Wohlgemuth wrote on Fri, 13-01-11 14:06:

Das sowieso, sollte selbstverständlich sein. Und dann geht man. Sich ärgern und beschweren lohnt wenn überhaupt nur bei Monopolisten und vielleicht bei guten Geschäftpartnern, die einen freundlichen Hinweis als hilfreich annehmen.

Reply to
Axel Berger

Edzard Egberts schrieb:

Sowas ist eine grobe Unverschämtheit gegenüber dem Kassenpersonal. Die Leute dort sind gehalten, _alle_ Waren des Kunden zu erfassen, so daß man s ie mit derlei Firlefanzereien in einen Widerstreit mit ihren Pflichten und möglicherweise um ihren Arbeitsplatz bringt. Und das nur, weil man si ch einbildet, etwas besonderes zu sein :-(

Ja, genau...

h.

Sowas liegt gelegentlich auch daran, daß es zwei Ansichten über der artige Kunden gibt, wobei diejenige des Kunden selbst sich regelmäßig star k von derjenigen der anderen unterscheiden mag :-> Aber da gilt dann tatsächlich, daß man den des Friedens willen gewähren lässt. Peinlich wirds halt, wenn sich dann doch mal heraus stellen sollte, daß ein Artikel unbezahlt in die Tasche gewandert ist (auch w enn das unbeabsichtigt geschehen sein mag)

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck wrote on Fri, 13-01-11 17:10:

Es ist tatsächlich schon mal beim Einräumen etwas unbezahltes unter der Einkaufstasche aufgetaucht und selbstverständlich bin ich damit sofort zur Kasse zurückgetigert. Öfter kam es bei Sachen AUF dem Band vor, daß die Kassiererin z.B. von zwei Zetteln der Wursttheke nur einen gesehen hatte, und selbstverständlich weise ich auch darauf sofort hin.

Im Fachgeschäft für Tierfutterdosen wird der Kunde explizit aufgefordert, nur jeweils eine Dose jeder Sorte abzustellen und die Anzahl zu nennen.

Reply to
Axel Berger

Axel Berger schrieb:

Hallo,

solche Probleme mit grösseren Stückzahlen kann man auch anders lösen.

Wenn meine Frau und ich einen Karton mit 12 kleinen Dosen Pfirsiche kaufen, dann stellt meine Frau eine Dose aufs Band und lässt den Karton mit den restlichen 11 deutlich sichtbar und leicht durch 3*4 nachzählbar im Wagen und sagt dazu "von den Pfirsichen sind es 12 Stück". So kann die Kassiererin einfach und schnell nachzählen wie es von ihr gefordert wird. Man kann an der Kasse ja auch mal daran denken wie man der Dame ihre Arbeit erleichtern kann statt sie noch zusätzlich zu erschweren. Ich möchte diese Arbeit zwar selber nicht machen müssen, aber gerade deshalb muß ich eine Kassiererin auch gut behandeln. Ich kenne einige Kassiererinen die überaus freundlich und höflich sind, da bin ich doch moralisch verpflichtet mich ebenso zu verhalten. Wenn ich Leergut wie Joghurtgläser zurückbringe, dann stelle ich die beim Anstehen ordentlich als 2*4, 3*3 oder 3*4 zurecht damit einfach und schnell nachgezählt werden kann und sage auch die Anzahl dazu. Die zwanzig Katzenfutterpackungen kann man doch auch als 4*5 Matrix anordnen.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Axel Berger schrieb:

Hallo,

man kann aber die 19 schön in einer Matrix 4*5 anordnen damit die Kassiererin schnell mit einem Blick nachzählen kann, dazu sind Kassierer durchaus in der Lage wie ich mehrfach festgestellt habe.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Axel Berger schrieb:

Hallo,

aber auch da wird sich der Kassierer überzeugen müssen ob die genannte Anzahl auch stimmt, was man aber als Kunde erleichtern kann indem man die Dosen schön ordentlich in einer leicht abzählbaren Matrix hinstellt.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Uwe Hercksen wrote on Mon, 13-01-14 09:49:

Das ja.

Gerade heute stand in meinem Stammladen ein noch älterer Mann am Band vor mir, der bei Milch, Yoghurt und nochwas dazusagte, "davon vier, davon drei, davon ...". Der Rest war schon in der undurchsichtigen Einkaufstasche und niemand hat etwa nachgezählt. Der Chef war im Laden, wenn auch nicht genau in dem Moment neben der Kasse. Und ja, auch er hat mit Ladendiebstahl zu kämpfen und Spiegel über dem Gang, mit dem die Kassiererinnen von oben in den Wagen sehen können.

Daß Kontrolle besser sei als Vertrauen stammt von Lenin und ich mag weder den noch die von ihm initiierten Regime.

Reply to
Axel Berger

Uwe Hercksen schrieb:

sen.

on

bar

exakt so mach ich das auch, gerne auch mit Pfandflaschen bei der Rückna hme.

rdnen.

4 Stapel a 5 Stück übereinander geht auch gut.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

formatting link

Kam inzwischen an. Leider komplett ohne Beschreibung. Musste lange try-and-error Versuche machen, bis ich verstanden habe, wie es funktioniert:

linker Poti regelt Maximalspannung mittlerer Poti ist ohne Funktion (hae?) rechter Poti regelt Maximalstrom

Leider stimmt das nur, solange Eingangsspannung 2 V hoeher ist als Ausgangsspannung. Ist das nicht mehr der Fall, verhaelt sich das Teil nicht-deterministisch, z.B. steigt der Strom schlagaertig aufs dreifache des zuvor eingestellten Maximalwerts. Voll gefaehrlich!

Selbst wenn die +2 V Delta gegeben sind, ist der Eingangsstrom nur wenig unterm Ausgangsstrom.

Mein Versuchsaufbau: Labornetzteil liefert Eingangsstrom (so das ich U und I im Blick habe) in den Schaltregler. Am Ausgang haengen 2 Multimeter (eines fuer Strom und eines fuer Spannung) sowie ein Cree LED Doppelscheinwerfer.

Ich hab am Labornetzteil 9.8 V eingestellt (entspricht 8xAA NiMH) und auf

1 A begrenzt. Dann hab ich am Schaltregeler alternativ Strombegrenzung und Spannungsbegrenzung runtergedreht. Im bekam dann sekundaerseitig 5-15% mehr Strom als primaerseitig - solange die 2 V Delta gegeben waren. Der Einspareffekt ist also minimal. Dafuer steigt die Komplexizitaet und ich brauch mehr Zellen.

Fazit: ich bleib bei meiner Reglung ueber Vorwiderstaende.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Reply to
Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

formatting link

Eigenes Gehirnschmalz war also gefragt.

So etwa ist das Wesen eines "drop-down" Schaltreglers. Es gibt da verschiedene, dieser hier ist einer, der nur runterregelt.

Es kann in der Tat gefährlich sein, elektronische Schaltungen außerhalb ihrer Spezifikation zu betreiben.

Physik läßt sich nicht überlisten. Man hat eine Eingangsleistung (U * I) und eine Ausgangsleistung (U * I) und einen Eigenverbrauch der Schaltung. Diese Größen stehen in einer festen Beziehung zueinander. Alles, was Du vorn reinsteckst, muß wieder herauskommen. Wenn nicht hinten, dann dazwischen.

Wenn Du eine schnelle Schaltung (ein Schaltregler ist ein solcher) mit einem langsamen Meßgerät mißt (Deine dürften solche sein), mögen durchaus Hausnummern statt Meßwerten herauskommen.

in

auf

und

Siehe oben.

ich

Das war mir von vornherein klar.

Reply to
Martin Gerdes

Dazu muesste man erst mal eine Spezifikation haben.

Die Vorwiderstandsreglung ist jedenfalls viel ungefaehrlicher. Da steigt der Strom nicht schlagartig an, nur weil die Eingangsspsnnung faellt.

Selbst wenn die Eingangsspannung sehr viel hoeher als die Ausgangsspannung ist, bleibt der Strom nur 10% unterm Ausgangsstrom.

Reicht mir zur Abschaetzung.

Mir nicht. Sonst haette ich den Aufwand gleich gelassen.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Reply to
Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Ich will nicht wieder eine Grundsatzdiskussion aufmachen, aber das ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Messfehler: Das Ding ist ein Schaltregler, Ein- und Ausgangsstrom fließen also impulsförmig - unter diesen Umständen zeigen Digitalmultimeter (und auch das Panelmeter im Netzteil) falsche Werte an.

Gruß B.

Reply to
Bernhard Wohlgemuth

Mein Multimeter (Benning) behauptet so was korrekt messen zu koennen. Ueberpruefen kann ich es allerdings nicht.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Reply to
Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Also eins aus der "True-RMS" Reihe.

Da ist im Datenblatt bei Abweichungen von der Sinusform schon mal ein genereller Meßfehler von + 4 % bei Crest-Faktor 2,5 bis 3 angegeben, von impulsförmigen Messsignalen gar nicht zu reden.

Außerdem ist dort für die AC-Spannungs- und Strommessbereiche die Messgenauigkeit "im Frequenzbereich 50 Hz bis 1 kHz" angegeben - wenn der Schaltregler mit höheren Schaltfrequenzen arbeitet oder gar in die Nähe der Abtastfrequenz des Multimeters (die wir nicht kennen) kommt, dann kannst Du dem Anzeigewert nicht mehr trauen.

Aber davon unabhängig ist der Wandler wegen seines Verhaltens bei Betriebsspannungsabfall durchgefallen, damit hat sich das Ganze ja erledigt.

Gruß B.

Reply to
Bernhard Wohlgemuth

Bei einem Modul? Kaum. Da sollten passende Eingangs- und Ausgangskondensatoren 'drauf sein, schon weil die nahe ans IC müssen. Damit sollte der Ripple so gering sein, daß der die Messung nicht mehr stark verfälschen kann.

cu Michael

Reply to
Michael Schwingen

Ulli Horlacher schrieb:

Du hast doch von Anfang an klargestellt, daß Du unbedingt bei Deiner Widerstandslösung bleiben willst, die Deiner Ansicht bei Dir wunderbar funktioniert.

Na denn! Man sollte niemanden zu seinem Glück zwingen.

Die ersten Meter mit dem Fahrrad oder dem Auto funktionieren schlechter als die gleiche Strecke zu Fuß. Aber die meisten Leute haben längst vergessen, daß sie das Gehen auch erstmal haben lernen müssen (und das weder leicht war, noch auf Anhieb funktioniert hat).

Reply to
Martin Gerdes

Nein.

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Reply to
Ulli Horlacher

Hallo Ulli,

formatting link

Aber auf der ebay-Seite steht doch schon einiges zur Verwendung drauf.

Im Zweifelsfall frag doch da mal genauer nach, welches Poti welche Funktion haben soll...

Dann hast Du doch, was Du brauchst.

Das kann man ja sicherstellen.

Welcher Strom? Eingangsseitig?

Wenn Du Deine LED in dem Moment vergleichst, in dem nur sehr wenig Vorwiderstand dran ist, ist das völlig normal. Den größten Einspareffekt bekommst Du da, wo Du große Vorwiderstände einsetzt, sprich bei deutlich geringerem Strom.

Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt vom Rest der Gruppe gesteinigt werde: Mach mal die LED parallel (idealerweise mit kleinen Symmetrierwiderständen von wenigen Ohm in Reihe). Aufgrund des Schaltreglers solltest Du trotzdem einen guten Wirkungsgrad erreichen und hast immer sicher genug Spannung.

Was aber auch länger Licht mit sich bringt, speziell auch dann, wenns mal kalt wird und Deine Zellen nicht mehr ganz so neu sind.

na na... siehs mal ein bischen sportlicher. Ich denke, da ist mehr rauszuholen...

Marte

Reply to
Marte Schwarz

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.