Hobbyelektronik

Das sind Dollars, bzw. nicht vorhandene Dollars. Also ein paar Bits und Bytes in einem Grossrechenzentrum. Mit der kommenden katastrophalen Inflation sind die Schulden gegessen - so einfach wird man diesem Problem Herr. Bei der Atomsuppe geht das nicht so einfach ;-)

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf
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Hier gibt es auch Politiker die bayrisch und sogar saechsisch sprechen und nicht befuerchten muessen, dafuer in den Knast zu muessen.

Dein Beispiel ist tonne. Ich habs dir aber schon geschrieben, warum ;-)

Ich kenne die Version das Englaender mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen Deutsche "gern" in Englisch sprechen lassen, weil die (die Deutschen) meinen, sie wuerden Eindruck schinden. Warum Deutsche das meinen, sei ihm(ihnen) ein Raetsel. Warum gerade Deutsche, die in die USA auswandern, eine bekanntermassen geradezu serviel Affinitaet gegenueber der neuen Sprache aufbringen, duerfte aehnliche Beweggruende haben?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

[...]

Mein Eindruck ist, dass gerade bei Deutschen hier in USA das Interesse an der Pflege der Sprache hoeher ist als bei vielen anderen Nationalitaeten. Fast an jeder Ecke gibt es deutsche Vereine, oft Turnverein genannt obwohl da niemand turnt. Ganz viel Lederhosen, Feste, tuff-ta-ta Musik und mit allem Brimborium. Ist nicht so ganz unser Fall und wir halten und trotz intensivem Draengen anderer Deutschstaemmiger ziemlich raus. Aber zuhause reden wir (meist) Deutsch und lesen jede Woche eine deutschsprachige Zeitschrift. Ok, 75% davon sind in Deutsch.

In Los Angeles gibt es sogar ein deutsches "Staedtchen":

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Bei ausgewanderten Belgiern, Niederlaendern und so weiter habe ich das in dieser Haeufigkeit noch nicht gesehen:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Fri, 30 Oct 2009 13:45:38 UTC schrieb Steffen Koepf :

Der Gedanke ist so neu nicht. Vor etwa 15 Jahren habe ich sowas schon mal von einem Atomkraft-Lobbyisten gehört (sinngemäß): "Wir brauchen die Atomkraft etwa 50 ... 100 Jahre lang, bis die Kernfusion reif ist".

Und dafür wird Müll produziert, der Tausende von Jahren bewacht / gekühlt / sonstwie betüttelt werden muss (siehe die "Atomsuppe" im [ehemaligen] Kernforschungszentrum Karlsruhe) ...

Was mich an der ganzen Sache aber noch mehr aufregt, ist die Tatsache, dass mit zweierlei Maß gemessen wird: Wenn wir als kleine Firma ein (Medizin)Gerät auf den Markt bringen wollen, müssen wir für die Zertifizierung ein Entsorgungskonzept vorlegen. Und *WIR* dürfen nicht reinschreiben "Die giftigen Abfälle vergraben wir irgendwo auf dem Acker"!

Ade

Reinhard

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Reinhard Forster

Am Sat, 31 Oct 2009 16:39:10 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

Ich habe noch mal darüber nachgesonnen. Mir fielen spontan drei Medien ein, die keine Fachzeitschriften waren und dennoch regelmässig elektronische Schaltungen veröffentlichten (alles aus dem überschaubaren Angebot in der DDR):

- die Tageszeitung 'Junge Welt' brachte IMHO immer mittwochs eine kleine elektronische Bastelei

- die monatlich erscheinende Zeitschrift 'practic' hatte immer auch was elektronisches drin

- 'Jugend und Technik' erschien auch monatlich, hatte oft etwas elektronisches drin und widmete sich dann später sogar einem Basic Rechner mit Einchip-Computer im Eigenbau

Daneben gab es natürlich den 'Funkamateur', 'Modellbau heute' und die dann doch schon etwas professionellere 'radio fernsehen electronic'.

Daneben gabe es noch die IMHO nicht schlechten 'electronica'-Hefte, jede Menge Bücher zum Thema und die ab und an erscheinende 'Schaltungssammlung für den Amateur'

Sicher habe ich noch was vergessen, aber die Palette war schon recht breit.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 31 Oct 2009 21:52:47 UTC schrieb Rupert Haselbeck :

D'accord ;-)

Ade

Reinhard

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Reinhard Forster

Am Sun, 1 Nov 2009 15:56:36 UTC schrieb Joerg :

Ich mag Herrn Westerwelle nicht. Aber in diesem Punkt hatte er recht. Was hätte wohl Frau Condolenza Rice auf eine in deutsch gestellte Frage geantwortet?

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Reinhard Forster

a) Die USA bestehen nicht nur aus dem Westen.

b) Hier habe ich in den letzten zwanzig Jahren fünf Stromausfälle erlebt:

1) 1997: In der Mainzer Neustadt hatte sich die Mittelspannungsleitung in meiner Wohnstraße unterirdisch zerlegt. 2) 2002: In das Trafohäuschen auf unserem Hof war eine Jungeule gefallen, hatte mit ihren Flügeln zwei Phasen überbrückt und die Schmelzsicherung schmelzen lassen. 3) 2005: Nach nächtlichem Blitzschlag in einen Hochspannungmast war es bei uns und in den zwei Nachbardörfern für drei Stunden dunkel. 4) 2007: Ein Baggerfahrer hatte vor der Uni gesagt bekommen, eine bestimmte Leitung sei stromfrei und zu beseitigen, obwohl sie unter Last stand. Das soll gut geknallt haben. 5) 2008: Der Mittelspannungstrafo des Instituts, in dem ich arbeite, ging unter Abgabe von Rauchzeichen in den vorzeitigen Ruhestand.

Vage Jugenderinnerungen entsprechen eher einem Ausfall pro Jahr. Früher war nicht alles besser. Brown-Outs kenne ich gar nicht. Oder gehört ein Flackern der Beleuchtung während eines Gewitters schon in diese Kategorie? Fazit: Shit happens. Gar so häufig sind großflächige Netzausfälle hierzulande jedenfalls nicht. Ja, ich weiß, dass es einen größeren Netzschaden wegen einer Jungfernfahrt über die Ems gab. Der ging aber an uns vorbei ;-)

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Joerg schrieb:

In Finnland saß ich mal mit mehreren Finnen in einer Schulung. Die Diskussion über "Coding styles - What you mean?" habe ich unterbrochen und vorgeschlagen, daß die sie auf finnisch fortsetzen und mir das Ergebnis erzählen. Da flogen mir ein paar Minuten die Vokale und Umlaute nur so um die Ohren, bis einer sagte: "We don't have any" ;-)

Im Übrigen hätte Westerwelle die Situation auch "meistern" können. Hat er aber nicht.

Falk

--
Ich habe nicht gegen Windows.
Aber wenn ich etwas hätte,
würde ich nicht zögern,
es einzusetzen.	                 (Sehr frei nach W. Schmickler)
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Falk Willberg

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Horst-D.Winzler" schrieb:

Und diese Germanisten wollen das auch nicht wahrhaben. Die behaupten doch glatt das Gegenteil.

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

Same here :-(

So ist es. Dabei bekommt man heute Compiler umsonst. Kann mich noch schmerzhaft erinnern, ueber $250 fuer den Microsoft C-Compiler hingeblaettert zu haben. Fuer mich hat der damals eine neue Welt eroeffnet, waehrend heute nach solchen Oeffnungen gar nicht mehr gesucht wird.

Aber es gab damals einen wunderbaren Ausweg um der batteriefressenden TTL-Technologie beizukommen: Klingeltrafos fuer drei bis vier Mark, kurzzeitig kurschlussfest, manche Sorten auch dauerhaft.

Im technischen Bereich sehe ich Konstruktivitaet abschlaffen. Beispiel letztens: "Und wie kriegen wir jetzt raus wieviele Millisekunden spaeter der Kolben da hinten anschlaegt? NI Messkarte oder so kostet, muss genehmigt werden, dauert alles." ... "Hat noch jemand so ein altes Diktiergeraet mit Kassette?" ... "Aehm, ja, ich, wieso?" ... "Da schalten wir das auf Daueraufnahme und haengen den zweiten Kanal des DSO an den Tonkopf, das gibt eines Spike wenn er anschlaegt." ... "Oh!"

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Klaus Butzmann schrieb:

on

Hatte mir einen Referenznormal mit Kelvin-Varley-Teiler gebaut. Als Teilerwiderst=E4nde hatte ich urspr=FCnglich Widerst=E4nde(0,01%, 2ppm/=B0= C) von esi ausgeguckt. Aus Beschaffungsgr=FCnden sinds dann welche mit 0,05% geworden. Die damals verbauten ELMA Schalter mu=DFte ich nach einiger Zei= t rauswerfen. Kontaktwiderst=E4nde wurden zu hoch. Die dann eingebauten Schalter von SEL waren sogar billiger und tun noch heute problemlos. Fazit: nicht immer ist das Teuerere besser ;-)

Im =DCbrigen wird ein Ger=E4t ohne Kompromisse nie fertig. Drum baus nich= t zu eng ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Dass sie die Frage nicht versteht, und ob mal jemand der Anwesenden uebersetzen kann. Genau das gleiche was ich mache wenn mich jemand was in Spanisch fragt und ich das nicht rauskriege.

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Joerg

Huch? Nicht? Jim Thompson aus s.e.design haette jetzt gekontert, dass im Osten eh fast alles linke Socken leben und es da egal waere. Aber ich habe das jetzt nicht gesagt :-)

5) hatten wir auch vor ein paar Jahren. Mein PC ging aus, danach ein lauter dumpfer Knall. Sekunden spaeter Gebruelle. Der dicke Trafo am Huegel gegenueber war explodiert und die Chapparal-Buesche waren "angegangen". Wenn die Feuerwehr nicht in Minuten dagewesen waere ...

Hattest Du nicht einige vergessen, z.B. diesen hier?

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Joerg

Also bei mir im Umfeld gab es seinerzeit mal mindestens 5 Leute, die aktiv waren. Heute kenne ich nur noch einen, der in der Freizeit was macht. Von den Kids gar keinen!

Computer als Medienzugang oder als Selbstzweck oder um wirklich mit dem Computer als Werkzeug etwas zu tun? Ich kenne in der Tat einige Jugendliche, die durchaus ihr Windoof soweit kriegen, daß die Spiele rund laufen und auch mal das Netzwerk wieder funzt, aber wirkliche was kreatives damit tun? Also Programmierung zum Beispiel oder von mir aus auch Musik machen oder irgendwas künstlerisches... nee, ich kenn da keinen. Stundenlange Internet-Chats usw oder (Baller-)Spiele. Mit einem aktiven! Umgang hat das für mich aber nichts zu tun.

Also was man unter "richtige Könner" versteht, will ich gar nicht diskutieren. Aber die Elektrik-Basteleien der Kindheit haben des öfteren funktioniert und es waren nicht nur abgekupferte Dinge dabei. Klar waren das keine Monsterporjekte sondern mal ein paar zusammengeworfene TTL's und ne Radiowecker-LED-Anzeige aus der ein Tacho fürs Fahrrad entstand. OK, der Batterieverbrauch war die Hölle, aber er ging!

Also ich finde schon, daß man im Rahmen der Möglichkeiten schon 'ne Menge hinbekommen hat und das war auch bei den Kumpels so.

Was ich heute vermisse ist einfach die konstruktive und kreative Tätigkeit bei den jungen Leuten. Elektronik war sicherlich nie ein Massenhobby wie Fußball, aber es waren doch schon zählbare Mengen im Freundeskreis.

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Klaus Rudolph

Moin!

Das scheint mir aber weniger deutsch als vielmehr bayerisch zu sein.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Je weiter weg von der alten Heimat, desto bayrischer werden viele Deutsche offenbar :-)

Bis auf einige Ausnahmen wie Warsteiner sind die meisten hier verkauften deutschen Biere aus Bayern, obwohl die Auswanderer in dieser Gegend eher Norddeutsche sind. In den Laeden sieht man zwar einiges mehr wie etwa "St.Pauli Girl" Bier, aber das gibt es m.W. in Deutschland nicht und wuerde da vermutlich auch niemand trinken.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Kai-Martin Knaak schrieb:

in

Es mag ja dem gef=FChlten =DCberlegenheitsgef=FChl entsprechen, aber ma= n sollte solche Dinge nicht gar zu laut verk=FCnden. Auch hierzulande ist das Stromnetz in weiten Teilen derart marode, da=DF=

einige Schneeflocken mehr als =FCblich bereits gen=FCgen, f=FCr einige = Tage ganze Bundesl=E4nder fl=E4chendeckend zu Kerzenlicht =FCbergehen zu las= sen. Das war fr=FCher deutlich besser. Und =FCberdies scheint besonders im Westen der Begriff "Netz" ohnehin nicht (mehr =FCberall) angebracht, we= il es offenbar etliche St=E4dte/Regionen gibt, welche, wie ja auch in USA durchaus =FCblich, nur =FCber eine einzige Leitung, ohne Ausfallreserve= , ohne Umschaltm=F6glichkeit, versorgt werden

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Michael Eggert schrieb:

Andere als Bayern werden im Ausland doch vielfach ohnehin nicht als Deutsche wahrgenommen

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

'99 war ich noch in Mainz. Auch wenn es nach Ende 2000 passiert wäre, hätte ich vermutlich auch nicht viel davon mitbekommen. Erstens werden wir nicht von den Stadtwerken versorgt (Hannover-Umland gehört der Arvea) und wichtiger: Zwischen 6.47 Uhr bis 7.30 brauche ich meist noch keinen Strom ;-)

Die Leuschner-Chronik kennt für Hannover, oder Niedersachsen nur diesen Zwischenfall von 99 und einen von '96 --> Uff, doch kein galoppierendes Alzheimer ...

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

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