Hobbyelektronik

Joerg schrieb:

Hallo,

wenn man solche Misstände wie Hanford wenigstens verbessern will wird man um Umlagern nicht herumkommen. Aber wie schon gesagt, mit dem Umpumpen in neue Tanks ist es nicht getan, man wird den Atommüll in eine langfristig lagerbare Form überführen müssen.

Bye

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Uwe Hercksen
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Wie beim CCC-camp an einer Bierbank; Däne, Österreicher und Deutscher (ich) quasseln in Englisch. Der Däne geht weg, und wir quatschen eine ganze Zeit weiter in Englisch, bis wir bemerken, daß wir ja eigentlich beide Deutsch können...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
*Myn Seudop* wrote on Sun, 09-11-01 18:18:

Die mit Englisch als Muttersprache haben das Pech, höflich bleiben und sich zurückhalten zu müssen. Ich bin froh, nicht so eingeschränkt zu sein, und ich bleibe dabei, Englisch hat heute hier die Rolle des Hochdeutschen im 19. Jahrhundert.

Nach jedem Zusammenbruch einer Kultur kommen Jahrhunderte Anarchie, das war schon vor dem Römischen Reich mit der Völkerwanderung mehrfach so gewesen. Bis etwa 1750 oder sogar 1850 kann ich jeden wissenschaftlichen Text lesen. In der Zeit danach wurde in jeder Blümchensprache der Welt (widerlicherweise in der Urgeschichte viel Französisch) veröffenlicht nur einen winzigen Bruchteil davon verstehe ich unübersetzt. Jetzt endlich fängt es wieder an, daß alle ernstzunehmenden Texte in allen ernstzunehmenden Fächern in *einer* Sprache vorliegen. Ohne den zweiten Weltkrieg wäre das wohl Deutsch geworden, jetzt ist es Amerikanisch - egal, Hauptsache einheitlich.

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Axel Berger

Also schrieb Axel Berger:

Eher möchte ich Sarkozy mal englisch reden hören.

*fg* (Ich bin überzeugt, er kann das. Ob er aber will...)

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hallo,

es hätte auch ein Däne sein können der sowohl Englisch als auch Deutsch recht gut beherrscht...

Bye

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Uwe Hercksen

Der Mistkerl (ich darf das sagen, wir sind befreundet) kann recht gut Deutsch, verstehen sowieso - aber es ist ihm unangenehm, Deutsch zu sprechen, weil er immer meint, er sei da ganz grauslich schlecht :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich denke er waere hoeflicher gewesen und haette die Frage nach der Uebersetzung durch einen Journalisten versucht zu beantworten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei Franzosen war das leider schon lange so.

Noe. Warum koennen und benutzen dann viele US-Politiker Spanisch wenn sie in einem Interview mit Telemundo oder Univision sind? Ich schalte die Sender ab und zu ein um etwas Spanisch zu lernen und weil die Nachrichten manchmal ausfuehrlicher sind als im englischsprachigen Lokalsender. Der Knueller war ein US-Kongressabgeordneter, der einem Reporter aus Montreal antwortete. En Francais. Die Sprache kann ich nicht, aber es klang echt geschliffen und edel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

da dürfte es aber unter allen US-Kongressabgeordneten nur ganz, ganz wenige geben die so gut französisch sprechen. Ob es überhaupt mehr als dieser eine sind?

Bye

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Uwe Hercksen

Damit muss ein angehender Minister umzugehen wissen, und zwar so dass es Zuschauer ebenfalls verstehen. Ja, das beinhaltet auch Oma Jansen und Frau Suhrbier von nebenan. Man antwortet hoeflich und erklaert "Da ich noch kein Aussenminister bin darf und moechte ich dazu noch keine Stellung nehmen. Fragen Sie mich nochmal wenn ich Aussenminister bin" ... das duerfte ein Kichern im Saal ausloesen und schwupps, wird dem ganzen elegant der Wind aus den Segeln genommen.

Barschheit widerspricht dem Usus. Ganz besonders wenn man in dem Metier anfaengt. Schlechter Einstand, einfach peinlich.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hier im Thai Restaurant: Wir und drei andere Deutsche parlierten genuesslich den ganzen Abend auf Deutsch, oder auch mal gemischt. Andere Leute in Thai, viele in Englisch, ein Tisch in Spanisch. Ist kein Problem. Nur bestellen muss man entweder auf Englisch oder Thai.

Was mich bei Stellenanzeigen hier immer wieder wundert: Da werden Professoren fuer deutsche Unis gesucht und im Text steht "It is expected that the candidate will be able to teach in German after 2-3 years". Was machen die denn vor Ablauf dieser 2-3 Jahre?

Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass man zumindest fuer so einen Job die Landessprache ziemlich fluessig beherrschen sollte.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hi Jörg,

Ich hab hier schon einige Stellenausschreibungen vorliegen, die nicht nur die Bewerbung in Englich sehen wollen, sondern Englisch als Geschäftssprache eingeführt haben. Nein, das sind keine Ableger amerikaischer oder englischer Unternehmen, Ganz banale Mittelständler aus deutscher Hand. Im Zuge der letzten Schlechtschreibdeform vertrete ich allerdings auch den Ansatz, man hätte gescheiter die deutsche Rechtsschreibung durch die englische ersetzt. Oder doch lieber Chinesisch, das sprechen weltweit doch die meisten, wäre also demokratischer ;-)

Marte

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Marte Schwarz

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begin quoting, Joerg schrieb:

Bei Frau Suhrbier hat sich Schwesterwelle mit seiner Bockigkeit durchaus beliebt gemacht. Pikiert waren nur Leute, die die Mehrheit ohnehin nicht so ganz ernstnimmt.

Wäre ungefähr richtig gewesen, ja.

Das stimmt schon.

*achselzuck*

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

Dank parallelem Internationalen Masterstudiengang finden hier fast alle (Hauptstudiums-)Vorlesungen in englischer Sprache statt. Ok, sitzen mal gerade nur Diplomer in der Veranstaltung, dann wird auch Deutsch gesprochen. :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Ich möchte ihn gar nicht hören.

Gruß aus Bremen Ralf

-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus

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Ralf . K u s m i e r z

S'il vous plait:

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Cordialement, Joerg

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Joerg

Geht noch schlimmer: In einer Runde mit drei Niederlaendern wo wir eine Schaltung ausheckten bat ich hoeflich, dass wir Niederlaendisch weiterreden. Ich wolle das besser lernen. Zweien war das aus welchem Grund auch immer unangenehm, sie bestanden darauf in Deutsch weitermachen. Und das war _in_ NL ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das koennte gut sein. Spanisch beherrschen viele aber ausgesprochen fluessig. Habe mal einen von den Democrats rausgepickt, damit nicht hier Leute frotzeln dass ich zu einseitig rauspicke :-)

Zweite Haelfte:

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Er wurde in Spanisch gefragt und antwortete in Spanish. Koennte sich Senor Westerwelle mal eine Scheibe von abschneiden ;-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wow! Echt? Regelungstechnik in Englisch? Das gab es zu unseren Zeiten vor rund 30 Jahren nur in NL. In Aachen aber nicht, und damit musste man entweder die teuren Lehrbuecher kaufen oder eben die billigeren US-Buecher (damit blieb mehr fuer die Bierkasse uebrig ...) und einen Spickzettel mit Uebersetzung der wichtigsten Fachbegriffe machen. Aber den durfte man nicht in jeder Klausur benutzen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Marte Schwarz schrieb:

den=20

Auch wenn es viele Deutsche nicht wahr haben wollen, nach der alten Rechtschreibnorm machen sie wesentlich mehr Fehler als nach der Neuen.

Die Unterschiede zwischen Nord- und S=FCdchinesen sollen sprachlich gr=F6= =DFer sein, als zwischen Germanen und Inselkelten. Das Einzige, was sie gemein haben, sind ihre Schriftzeichen. Die zu lernen, ist auch nicht so berauschend ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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