Hobbyelektronik

*Joerg* wrote on Sat, 09-10-31 21:40:

Was soll der Quatsch? Es gibt keinen Grund zur Annahme sein Englisch sei schlechter als Deins und meins. Er hat lediglich gebeten auf einer deutsche Pressekonferenz in Deutschland deutsch zu sprechen, weil Fragen und Antworten für alle anwesenden gedacht sind. In Paris oder London wäre niemand auf die Idee gekommen, so eine Frage auch nur zu stellen - darauf, und nur darauf, wollte er hinweisen.

Die dümmlichen Pressekampagnen wie auch die gegen Merkel, die "brutto" absolut richtig verwendet hat, und deren hirnloses Nachplappern gehen mir inzwischen reichlich auf den Senkel.

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Axel Berger
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*Rupert Haselbeck* wrote on Sat, 09-10-31 23:44:

Danke. Es wollte mir nicht gelingen, eine Antwort zu formulieren, die nicht dem Ton und Niveau der Gruppe reichlich unangemessen geworden wäre.

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Axel Berger
*Rupert Haselbeck* wrote on Sat, 09-10-31 23:52:

Auch das scheint mir unfair. Es ging wohl darum, eine Frage und Antwort unübersetzt direkt im dortigen Radio und Fernsehen bringen zu können. Nachdem ich das erste Mal Brown und Sarkozy habe deutsch antworten hören können wir darüber reden.

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Axel Berger

Ich habe an der RWTH Aachen studiert. Die Jungs aus dem Bereich "Kawumm" haben dort fleissig geforscht, das war zumindest damals ziemlich fest in den Hochschulbereich integriert. Kannst ja mal Professor Gruenberg fragen, der hat nach seinen Arbeiten dort einen Nobelpreis fuer Physik bekommen.

Wieso gab es dann 2008 dort 122 Diplomanden?

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Keine Spekulation, naechstgelegenes Beispiel aus unserer Gegend:

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Diese Gesellschaft (SMUD) wird in die Technologie wohl kaum noch bereit sein zu investieren. Die Betriebsgenehmigung wurde neun Jahre vor dem schriftlich zugesagten Ablauf widerrufen, m.W. geschah das als Konsequenz einer Wahl. Genau weiss ich das aber nicht mehr, war vor meiner Zeit hier.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wir auch. Die Klamotten fuer den letzten Laborversuch hatte ich in einer "Plomeria" geholt.

Ich hatte etwa zwei Jahre nach Berufsanfang begonnen Vertragsverhandlungen in Englisch zu fuehren. Mit Aufzeichung und allem "... aber Sie hatten im Meeting gesagt, dass Sie ...". Kein Problem.

Fuer einen Aussenminister war das peinlich hoch drei. Nicht die Tatsache dass er Englisch ablehnte, sondern die Art wie er es tat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei extremen Rueckenschmerzen ganz einfach: Man schickt den Patienten einmal durchs CT. Wenn das "kostenoptimierenderweise" durch Schmerztabletten ersetzt wird ist es bedenklich. Ich kann da ein Lied von singen.

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Joerg

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Ich auch. Ich kann nur sagen, dass es seit der Wahl von Arnold (2003) hier keinen weitreichenden Stromausfall mehr gegeben hat. Nur mal einen, als ein Baggerfahrer einen "Felsbrocken" wegraeumte. Problem: Der war dunkelgruen und es stand in roten Lettern ABB drauf ...

So isses wohl. Die Jungs von der Elektronik muessen sich ein wenig mehr ins Zeug legen. Ich kann es z.B. nicht verstehen, dass MSP430 Prozessoren fuer Zaehleranwendungen beworben werden und dann aber keine Exemplaren fuer extreme Temperaturbereiche angeboten werden. Beim MSP430F427 ist bei 85C Schluss und das kannst Du in Kalifornien knicken. In Arizona erst recht.

Das erkennt man an mehreren Dingen. Z.B. an der Zellstruktur und ganz leicht daran, dass anstelle von 3/4" Rohrstutzen Kabel dran sind :-)

Das ganze geht hier eh per Mandat. Weniger als xx Prozent Solar Electric Coverage -> keine Baugenehmigung. Gilt in etlichen Neubausiedlungen.

Ja, da besteht Handlungsbedarf.

Wobei der des Nachbarn genau das tat: Unbemerkt geleckt und einen Huegel bei uns durchgesuppt. Ich wunderte mich eines Tages warum eine Mauer unten an der Einfahrt immer nass ist. Nach dem Anruf rueckten die Jungs vom Wasserwerk aber sofort an, obwohl Wochenende war.

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Joerg

Joerg schrieb:

Wer braucht denn sowas? Auf meine Frage neulich an der hiesigen Hochschule wie es denn mit der Kalibrierung der Messgeräte aussieht kam folgende Antwort:

"Seitdem der Herr XXX in Ruhestand ist wurde die Messtechnik aufgelöst, kalibrieren tun wir nichts, weder intern noch extern"

Jetzt habe ich mir drei LTZ1000 in Hongkong und S102C 0,01% Widerstände beim Bürklin besorgt. Wenn mein Normal fertig ist werde ich in Darmstadt oder Karlsruhe mal die Unis nerven...

Gruß

Butzo

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Klaus Butzmann

Am Sun, 01 Nov 2009 08:14:12 -0800 schrieb Joerg:

Und da soll noch mal jemand sagen dass Wahlen nichts ändern würden ...

Lutz

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Lutz Schulze

Ein Kalibrierservice kann eine eintraegliche Sache sein, aber Du muesstest Deine Standards wiederum regelmaessig kalibrieren lassen. Ich weiss nicht wie das bei Euch rechtlich mit der Ausstellung von Zertifikaten aussieht. Bei uns braucht man dafuer m.W. eine Lizenz.

Allerdings, 12-Zylinder BMW und dunkler Anzug wuerden schon den passenden Eindruck erwecken :-)

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Joerg

In der Tat. Fuer einiges wie etwa die 50%-ige Pensionserhoehung im oeffentlichen Dienst war es jedoch zu spaet. Dafuer zahlen wir jetzt, und die naechsten 4-5 Generationen :-(

Bis Arnold hatte ich noch nie erlebt, dass Waehler eine fuehrende politische Personlichkeit (seinen Vorgaenger) achtkantig rausgeschmissen haben.

--
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Joerg

Also ich finde es begrüßenswert, diesen ganzen arroganten englischsprechenden Leuten, die meinen, die Menschheit habe sich sprachlich ihnen anzupassen statt umgekehrt, einmal deutlich Kontra zu geben.

Myn

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Myn Seudop

Joerg schrieb:

Was findest du daran peinlich? Peinlich k=F6nnte man die Berichterstattung dazu in den englischen Zeitungen finden, wenn die Leute sich nicht zu bl=F6d (oder so bodenlos=

arrogant?) sind, auch noch =F6ffentlich zu bekunden, da=DF man als Journalist in ein Land reiste, dessen Sprache man nicht m=E4chtig ist. Was h=E4tte der Herr Westerwelle denn noch tun sollen, da er ja angebot= en hat, nach der Pressekonferenz die Fragen der so sprachunkundigen Dame auf englisch zu beantworten?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Kalibrieren kann/darf jeder, fürs Eichen braucht man die "Lizenz".

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mfg Jochen

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Jochen Pawletta

Na dann steht Klaus ja nichts mehr im Wege. Ausser wenn die Institute so knapp haushalten muessen, dass Sie selbst diesen Service nicht mehr bezahlen koennen oder, ahem, einfach wegsparen. Ansonsten, da er den ganzen Firmen-Overhead kommerzieller Kalibrierdienste nicht hat kann er sicher billiger anbieten.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Klaus Butzmann schrieb:

de

Bieten sich da nicht 2-3 DAC (LTC 1599) an? Die "Schwachstellen" der Schalter w=FCrden wegfallen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Das hier:

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Zitat "Einem britischen Journalisten, der auf Englisch fragen und auf Englisch geantwortet haben wollte, beschied Westerwelle ziemlich barsch: "So wie es in England sicher üblich ist Fragen auf Englisch zu stellen, wird hier in Deutschland Deutsch gesprochen." Selbst die Bitte des Briten, wenigstens die Frage auf Englisch stellen zu dürfen wurde abgelehnt, eine Dolmetscherin musste übersetzen, dass der BBC-Journalist wissen wollte, was Westerwelle in der Europapolitik ändern werde. Woraufhin er keine Antwort bekam."

Ich hatte das in einer deutschsprachigen Zeitschrift gelesen. Die Sprache kann ich noch :-)

Zum einen war es wohl keine Dame, vielleicht meinen wir einen anderen Fall (ich hoffe der hat sowas peinliches nicht mehrmals getan ...). Zum anderen haette er nach der Uebersetzung durch einen Dolmetscher die Frage auf Deutsch beantworten koennen. Er zog offenbar vor, gar nicht darauf zu antworten. Das ist echt ein toller Einstand in die Weltpolitik. Macht Eindruck, nur leider den falschen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Selbst wenn dem so ist: Im Vergleich was Hanford Site die naechsten 1000 Generationen kostet, peanuts.

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf

Meinst Du, wenn ein ARD-Journalist - sagen wir - George W. Bush eine Frage auf deutsch gestellt hätte, wäre die Antwort inhaltlich anders gewesen?

Myn

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Myn Seudop

Joerg schrieb:

Du hast recht, ich hatte das irgendwie flasch im Kopf

Ich erkenne nach wie vor nicht, was daran peinlich gewesen sein soll, zumindest peinlich f=FCr Westerwelle. Verst=E4ndlich w=E4re es allerdin= gs, h=E4tte der britische Reporter sich angesichts seiner Unf=E4higkeit, si= ch in der Landessprache zu verst=E4ndigen, im n=E4chsten Mauseloch verkroc= hen.

Das hat er doch. Er sagte, da=DF er zu dieser Frage zu diesem Zeitpunkt=

nicht Stellung nehmen wolle. Was h=E4tte er denn sagen sollen?

Nein, es macht den v=F6llig richtigen Eindruck! Warum in alles in der W= Elt sollte sich ein deutscher Minister entbl=F6den, hierzulande in einer fremden Sprache Stellung zu nehmen, egal zu was Hast du eigentlich Arnie schonmal eine offizielle Erkl=E4rung in einer anderen als der amerikanischen Sprache abgeben h=F6ren? Auch der sprich= t mit deutschen Journalisten ausschlie=DFlich amerikanisch, solange er si= ch nicht etwa in der Steiermark befinden sollte.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

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