Deshalb sollte die Tabaksteuer wohl besser nur den Krankenkassen zugute kommen.
Joerg fragte ja auch schon, warum die Kids das tun. Das frage ich mich auch. Wer heute ein bißchen Interesse an der Welt entwickelt, hat so viel viel mehr Möglichkeiten als früher, so daß für Saufen eigentlich keine Zeit mehr bleiben sollte.
Das will ich nicht bestreiten. Aber ein Risikobeitrag wegen der Unfallkosten erscheint mir trotzdem sinnvoll. Sinnvoller, als eine Entlastung derjenigen, die dem Risiko aus dem Wege *gehen*.
Ich war übrigens ziemlich geschockt damals zu hören, daß meine Krankenkasse "Nordic Walking" unterstützte. Man sollte sie zwingen, heute die Stöcke zu entsorgen :-).
Du meinst, bei den restlichen 30% der Kosten könnte man das Sparen sein lassen? Meine ich nicht.
Das könntest Du leicht beheben, wenn Du unerreichbar für Autos oder Fahrräder in der Pampa Kioske aufstellst, an denen Du jedem Besucher zehn Euro schenkst. Merke: Der heutige Deutsche will etwas geschenkt haben.
Du meinst, diese Vereine müßten riskante Sportarten bieten, damit jemand käme?
Warum erheben wir dann die Kassenbeiträge nach dem Einkommen anstatt nach dem Body-Mass-Index? Der ist imho auch völlig ohne Schnüffelei zu ermitteln.
Mein Vorschlag zielte aber darauf ab, dem Problem ohne Erfordernis von Schnüffelei zu begegnen. Die Glotzehockerei ließe imho wesentlich nach, wenn es einfach wie früher nur drei Sender hätte :-).
"Markt" ist eben doch kein Schimpfwort. Er muß nur funktionieren.
Grüße, H.