Grundausstattung in der ElektronikFAQ

Falk D*ue!B:B!ert schrieb:

"Wenn wir weiter wollen, daß dieser gesunde Volkskörper nicht durch Wohlfahrtslasten, die er für Lebensunwerte aufbringen muß, belastet wird, dann müssen wir das Ausscheiden alles Erblichkranken aus dem Erbgefüge grundsätzlich bejahen."[1]

Ohne weitere Worte. Jens

[1] A. Krampf: Sterilisierung und Hilfsschule, in: Die deutsche Sonderschule. Organ der Reichsfachschaft V Sonderschulen im NSLB. Halle 1935, S. 130 ff
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Jens Carstens
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Am 13.05.2010 10:55, schrieb Jens Carstens:

Godwin's law: You lose.

Falk D.

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Falk Due_bb_ert

Am 11.05.2010 15:33, schrieb Joerg:

IIRC darf man in die US von A ohne Krankenversicherung nicht einreisen. Nach Kuba btw. auch nicht.

Falk D.

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Falk Due_bb_ert

Am 13.05.2010 06:52, schrieb Lutz Schulze:

Nach Rücksprache mit einer Fachfrau MUSS man sich arbeitslos melden, wenn man keine versicherungspflichtige Vollzeitstelle annimmt. Anderenfalls drohe ein Bußgeld, zumindest aber die Eintragung eines Sperrzeittatbestandes, der im Übrigen nicht verjährt.

Falk D.

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Falk Due_bb_ert

Falk Due_bb_ert schrieb:

Höhö. Du scheinst diese billige Notbremse wohl nicht ohne Grund auswendig zu kennen...

IdS, Jens

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Jens Carstens

Am 13.05.2010 02:19, schrieb Hanno Foest:

Die braucht es nicht mal. Nach der Speiseröhren-, Kehlkopf- oder Zungenkrebs-OP (je 98% Raucher) kann man die Tabakhistorie aus den Haaren oder Zähnen herbeiziehen und die in Vorleistung gegangene Krankenversicherung stellt je nach Ergebnis die Rückforderung. Gleiches gilt bei der Leber und der Alkoholhistorie Die Pfändungsgrenze gewährleistet dabei einen Schutz des Menschenwürdigen Lebens. In keiner anderen Versicherung ist grobe Fahrlässigkeit versicherbar.

Ich glaubte auch mal an einen Sozialvertag. Das Problem ist, dass dieses Konzept vier autonom verantwortungsvoll handelnde Vertragspartner vorsieht (Gesellschaft, Leistungsempfänger, Leistungserbringer und Versicherung). Dass das nicht funktionieren kann hatte schon Hobbes im Leviathan erkannt.

Falk D.

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Falk Due_bb_ert

Am 13.05.2010 12:25, schrieb Falk Due_bb_ert:

... Querschnittslähmungen bei Zweiradfahrern sind teurer. Genetisch bedingte Diabetes auch.

Gentests können monetäre Risiken ausschließen, geplante Partnerzusammenführung kann gesündere Kinder hervorbringen...

Wo wäre die Grenze für Dich?

Falk

--
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Falk Willberg

Am 13.05.2010 12:18, schrieb Jens Carstens:

Nicht alles, was Dir gegen Strich geht, ist einen Nazivergleich wert Mit etwas Suchmaschinenbenutzung wirst vielleicht auch Du dummer Arsch einen Text über Staatstheorie finden, der Dir nahebringt, dass der Erhalt der Norm die Grundlage allen Zusammenlebens ist. Ich hätte das bestimmt auch anders formulieren oder das Stück Kot, das ich für Dich empfinde, unter einem Zitat verdecken können, aber dann würdest Du den Sinn vermutlich nie erfahren.

Falk D.

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Falk Due_bb_ert

Noch nie im Paddock's Werksverkauf hier in Bremen gewesen? Ok, 5EUR sind es auch nicht, aber für 15EUR/Stück bekommt man sehr anständige Ware.

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Falk Due_bb_ert schrieb:

Wenn eine Sache erstmal argumentativ 'verkackt' ist, kommt man da mit Koprolalie auch nicht wieder raus... Aber danke, daß du dein Bild hier in der Öffentlichkeit noch einmal abgerundet hast.

IdS, Jens

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Jens Carstens

Nu aber mal langsam. Du hast den Teil "sollte sie keine Zwangsgemeinschaft sein" wohl nicht gelesen? Leider ist es heute schon so, daß man Menschen, die sich außerhalb der Zwangsgemeinschaft selber eigenverantwortlich versichern, als unsozial bezeichnet, weil sie angeblich nicht mittragen wollen. Alles, was früher aus sozialen Gründen installiert wurde, wird heute als Rechtsanspruch der Leistungsempfänger angesehen, und was ihnen noch nicht abgegeben wird, ist fester Bestandteil ihrer Forderungen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am Thu, 13 May 2010 11:50:42 +0200 schrieb Falk Due_bb_ert:

Das stimmt definitiv nicht.

Das ist immer noch ein freies Land, ich kann meinen Lebensunterhalt bestreiten wie ich möchte so lange ich niemandem auf der Tasche liege der das nicht will.

Aber die Denke wundert mich im Land der Arbeiter und Angestellten nicht, bei der Kontenklärung für die Rente war die Dame von der BfA auch ganz entsetzt dass ich vom 1. Januar bis 15. Januar 1991 zwischen zwei Arbeitsstellen ganz exakt _nichts_ gemacht habe.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 13.05.2010 12:37, schrieb Falk Willberg:

Ich finde eure Versuche, mein Argument völlig zu überdehnen und es im Extremen dann zu widerlegen ja recht amüsant, aber nicht sonderlich zweckdienlich. Bei Handlungen, mit denen wider besseres (Gemein-) Wissen eine Gefahr mithoher Belastung und Eintrittswahrscheinlichkeit in Kauf genommen wird, sehe ich keinen Grund, warum die Gesellschaft dafür aufkommen soll. Ein Sozialvertrag bedingt, dass alle zum Wohle der Gruppe beitragen und mit dem Geschenk der Solidarität verantwungsvoll umgehen. Wenn ein Vertragsbruch keine Folgen hat, dann ist das ganze zum Scheitern verurteilt.

Falk D.

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Falk Due_bb_ert

Am 10.05.2010 13:50, schrieb Edzard Egberts:

Und wenn man eine bestimmte Sperrzeit angesammelt hat, bekommt man keine Geld-Leistungen mehr sondern nur noch Essensmarken etc. Die Sperrzeiten verjähren iirc nicht und man darf trotzdem voll einzahlen.

Falk D.

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Falk Due_bb_ert

Am 13.05.2010 13:07, schrieb Falk Due_bb_ert:

Welche meinst Du denn? Rauchen? Trinken? Zweiradfahren? Autofahren? Fallschirmspringen? Sport? Kein Sport?

BTW: Raucher kosten die Gesellschaft weniger als Nichtraucher.

Es ist aber auch egal, Du hast in Bezug auf Deine Person schon das Wichtigste gesagt.

Auch deswegen ist für mich hier EOD.

Falk

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Falk Willberg

Lutz Schulze schrieb:

Sowohl eigene (länger zurückliegende) Erfahrungen, als auch aktuelle Gespräche mit Betroffenen sagen mir, dass Du den Konjunktiv zu Recht verwendest. Diese Jobs gibt es nicht (mehr) und wenn so etwas angeboten wird, stehen die Interessenten Schlange.

Mich erstaunt übrigens eher die Selbstverständlichkeit, mit der Leuten, die ihre Rechte wahrnehmen, unsoziales Verhalten und Betrug unterstellt wird:

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"Die Missbrauchsquote betrug, zumindest nach der BA-Statistik, rund 1,9 Prozent. Ein Jahr zuvor lag die Quote bei 1,8 Prozent."

Der Wert von etwa 2% Missbrauchsquote ist mir schon öfter begegnet. _*2%*_! Das steht in absolut gar keinem Verhältnis zum Ausmaß der Hetze, z.B. durch die Bild-Zeitung oder die Politik. Menschen sollten ein Recht darauf haben, ohne Existenzangst zu leben und da ich genau weiß, was für ein Albtraum es ist, sich "durchzujobben", wenn man Miete zahlen muss und am Monatsende noch etwas zu essen haben will, bringe ich "Sozialschmarotzern", die das nicht machen wollen, erhebliches Verständnis entgegen. Ich frage mich, warum Westerwelle nicht die Ausgabe von Euthanasie-Kits in den Sozialämtern fordert - das wäre mal ein wirklich realitätsnaher und ehrlicher Ansatz.

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Edzard Egberts

Am Thu, 13 May 2010 14:29:55 +0200 schrieb Edzard Egberts:

Das Verbergen von Sparguthaben in der genannten Situation ist Betrug. Ich hörte selbst wie dazu Tips gegeben wurden.

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Es ging ganz konkret um die Sommermonate zwischen Abi und Beginn des Studiums und um gerade volljährige Kinder die noch bei den Eltern wohnen.

Vor Jahren war es nicht üblich sich da arbeitslos zu melden und es ist in den meisten Fällen auch nicht erforderlich, und eigentlich sucht man ja auch keine Arbeit. Man würde aber auch selbst (natürlich mit Unterstützung der Eltern, aber das ist ganz normal) um die Runden kommen. Im Gegenzug macht man sich in der Zeit irgendwo nützlich und geniesst auch noch mal die letzten Ferien.

Der Sozialstaat ist zur Unterstützung Bedürftiger da, wenn sich aber alle so auf ihn stützen wird er zusammenbrechen.

Was ist das für ein Land geworden, aber wenn hier sogar einige Bundesländer Lehrer in den Sommermonaten zum Arbeitsamt schicken um sie dann vorher schon geplant wieder zurückzuholen wundert mich eigentlich auch nichts mehr.

Man sollte dann nicht jammern wenn die Leistungen für den einzelnen immer geringer werden.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Thu, 13 May 2010 14:29:55 +0200 schrieb Edzard Egberts:

Da sind meine Erfahrungen aber andere. Nachdem wir kürzlich einem

21-jährigen, der sein begonnenes Studium hingeworfen hatte, deutlich gemacht haben dass er die Zeit bis zum Herbst, wenn er dann eventuell etwas neues beginnt, durchaus auch mit einfachen Tätigkeiten überbrücken kann fanden sich in kurzer Zeit zwei Stellen als angelernte Kraft: zum einen im Einzelhandel an der Kasse , zum anderen als Helfer bei der Montage von Ausrüstungen in einem großen Unternehmen.

Und hier ist nicht gerade die Gegend die mit niedriger Arbeitslosigkeit glänzt.

Lutz

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Lutz Schulze

...

Neulich irgendwo 'ne Karrikatur gesehen...FDP-Wahlbüro...

,,Das mit den Harz-IV-Empfängern nach Afghanistan zum Minenräumen kommt erst nach der NRW-Wahl auf den Tisch''...

Olaf, Realsatire pur

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Olaf Schultz

Lutz Schulze schrieb:

Da sind wir uns völlig einig! Mir ging es darum, dass man von solchen konkreten und sicherlich kritikwürdigen Einzelfällen nicht auf die Allgmeinheit schließen sollte, das ist das "Geschäftsmodell" der Bild-Zeitung. Hätte ich vielleicht klarer ausdrücken können...

Na ja, man sollte dann aber auch den Schuldigen benennen und nicht auf den Opfern herumhacken. Nehmen wir doch Dein Beispiel - verachtest Du denn die Lehrer dafür, zum Arbeitsamt zu gehen? Die wissen doch was auf sie zukommt und könnten für diese Zeit Rücklagen bilden...

Reply to
Edzard Egberts

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