Wenn jemand derart arrogant ist, da=DF er unentbehrlich zu sein glaubt,= dann=20 mag das Gespr=E4ch schwierig werden - f=FCr ihn. Ich habe die Erfahrung gemacht, da=DF manch einer =FCberhaupt nicht dar= an denkt,=20 da=DF seine (unn=F6tige) krankheits- bzw. verletzungsbedingte Abwesenhe= it nicht=20 nur ihm selber Probleme bereiten kann sondern, gerade in einem kleinen=20=
Betrieb, f=FCr die =FCbrigen Kollegen und letztlich f=FCr das Unternehm= en zu einer=20 untragbaren Belastung werden kann. Es ist h=F6chst wichtig, mit den Leuten beizeiten zu reden. Man sollte=20=
keineswegs warten, bis man die K=FCndigung schreiben kann, denn damit w= erden,=20 ohne Not, anderweitige Probleme erzeugt. Erstens mu=DF man f=FCr ad=E4q= uaten=20 Ersatz sorgen, was nicht immer leicht sein wird und zweitens mu=DF man=20=
weitere, unn=F6tige, Kosten, z.B. f=FCr Anwalt und Gericht gew=E4rtigen=
cht
Wenn er aufgrund seiner speziellen Freizeitaktivit=E4ten zu oft und zu = lange=20 krank ist, dann wird dies h=E4ufig der Fall sein.
t
Es mag ja unmodern oder gar uncool sein, sich an seine vertraglichen=20=
Verpflichtungen halten zu sollen, aber ein Arbeitsvertrag verpflichtet = nicht=20 nur den Arbeitgeber. Wer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht=20 nachkommen kann, weil er sich durch besonders gef=E4hrliche=20 Freizeitaktivit=E4ten selber, wenn auch nur fahrl=E4ssig, dazu au=DFers= tande=20 setzt, der verst=F6=DFt gegen seinen Vertrag
Ich höre die nur, wenn ich mal einkaufen gehe - der Elektronikladen mit den immer mal wieder benötigten Kleinteilen ließ RB 1 im Hintergrund laufen, bis bei ihm dann Antenne das Rennen gewann.
Ich für meinen Teil höre Radio nur noch über das Internet, obwohl ich MW, LW und UKW empfängen könnte, da Geräte vorhanden sind.
Radio Bremen ist mir zu langweilig, insbesondere auch von der Musik her. Wenn es dir eben nur um Musik geht, sind diese hier sehr zu empfehlen:
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Holger
--
Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Pragmatisch lösen. Wenn man alles bis ins Kleinste regeln will, wird es unhandlich. Man muß die größeren Brocken erwischen.
Da wird der Rettungshubschrauber zweifellos den Unfallort und die Bedingungen notieren, womit der Herr Mountainbiker dann im kurzen Hemd dastehen sollte. Das macht die Polizei ja auch so, z.B. bei der Kontrolle des Reifenprofils nach einem Unfall.
Ein Mountain Bike ist in diese Hinsicht ein grosser Brocken. Ein Hockeyschlaeger ebenfalls, und auch da macht es einen riesigen Unterschied ob der als Souvenir gekauft wird oder zum Eishockeyspielen.
Nun, es ging hier um Zusatzpraemien. Die werden i.a. vor einem Unfall festgelegt. Wie mancht man das dann bei einem Mountain Bike? Strafsteuer oder doch keine? Und wieviel Straf-KV legt man einem Fussball auf? Oder nur bei Fussballschuhen?
--
Gruesse, Joerg
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Pragmatisch hieße für mich, das Modell der Haftpflichtversicherungen auf die Krankenkasse zu übertragen, wobei man jene, den eigenen Körper betreffende, grobe Fahrlässigkeiten eindeutig NICHT mit in den Katalog der "verbotenen Handlungen" aufnehmen sollte. Sie also nicht schädlich für eine Restschuldbefreiung sind.
Sprich: die Krankenkasse geht erstmal in Vorleistung und prüft dann die Rückforderung. Als nicht versicherbar sollten die Tatbestände aufgenommen werden, bei denen die spezifische Gruppe stark überproportional betroffen ist. Das müsste allerdings sauber austariert werden, sonst wäre Golfspielen in den USA wegen der vielen Todesfälle nicht versicherbar.
Unfälle sollten eh nicht über die Krankenkassen sondern über den Arbeitgeber oder eine Unfallversicherung versichert sein. BTW. die Beiträge zu einer Mountainbike-Unfall-Versicherung sind erheblich geringer als für Rennradler, da Mountainbiker weniger Kontakt mit Autos haben und in persönlicher Schutzausrüstung mehrheitlich nicht den Teufel persönlich sehen.
Die meisten Alleinunfälle werden nicht protokolliert.
Wem werden die Rentenversicherungsbeiträge zurückerstattet, wenn der Raucher mit 66 "sozialverträglich" ablebt oder sich der Mountainbiker zu Tode fährt?
Da schlicht nicht sämtliche volkswirtschaftliche Auswirkungen eines bestimmten Verhaltens erfasst werden können, wären solche Zusatzprämien nicht sinnvoll.
Falk
--
NRW-Wahl: Westerwelle strebt 10 Prozent plus X an.
X = -3,3
So schön kann Algebra sein.
Widerstand ist zwecklos: http://bit.ly/bsvA2T
Denn Tabak ist, auch wenn man das nicht hören mag, eine der Hauptursachen für die hohen Krankheitskosten.
Ein zweites Problem ist das hier:
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Das wäre eine ganz schlechte Idee, denn all diese Dinge _reduzieren_ im Mittel erheblich die Kosten bei den Kassen, auch wenn es im Einzelfall Unfälle geben mag. Diese sind aber in Summe um ein Vielfaches günstiger als die Kosten, die durch einen Mangel an Bewegung entstehen.
Leuts, bevor ihr hier Eure ganzen Stammtisch-Vorurteile verbreitet, informiert Euch doch mal bitte ein wenig:
Es sind rund 5-10% der Kassenmitglieder der GKV, die jedenfalls 70% der Kosten verursachen, eben chronisch Kranke.
Dazu zählen auch diese:
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Knallhart gesagt: Das Problem ist ein massiver Mangel an Bewegung in unserer Bevölkerung, der dann in Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf usw. mündet, eben das, was man als Metabolisches Syndrom subsumiert.
Das läßt sich definitiv durch Bewegung _dramatisch_ reduzieren, gegen die Kosten sind alle OPs z.B. am Knie bei Fußballern Firlefanz. So eine Knie OP mag mal bei
3000 Euro liegen, das ist leicht mit den Kassenbeiträgen eines Jahres wieder drin. Wenn die Kassen nur Fußballer-Problemchen beheben müssten, dann ginge es denen finanziell echt gut.
Ein chronischer Herz- Kreislaufpatient bringt es hingegen locker auf das 10 bis 50 fache.
Daher sind solche Zuschlag-Vorschläge völliger Nonsens, im Gegenteil, es braucht viel Geld für die Vereine, damit die die Kids von der Strasse, vom Tabak und Alk wegholen und möglichst lebenslangem Sport zuführen.
Unser Körper ist schlicht nicht darauf ausgelegt, sich nicht zu bewegen, das funktioniert nicht. Punkt.
Das gilt für die anderen o.g. Dinge genau so, wer eine Abenteuerreise macht, ist eher nicht Mr. Adipositas und zum Thema Motorrad (hatte gerade selber eine Finger OP deshalb, Finger ist wieder gerade :-) , weil ein autofahrender Polizist (!!!) die Vorfahrtsregeln und korrektes Abbiegen nicht beherrscht hat, 100% Schuld bei ihm wg. grober Fahrlässigkeit):
In den meisten Fällen (>70%) trägt der Autofahrer die Schuld bei Kollisionen und dem seine Haftpflicht darf das auch bezahlen, die Krankenkassen werden in dem Fall nicht belastet, die holen sich das nämlich vom Unfallversursacher wieder. Im Übrigen kann ich da aus eigener Erfahrung beifügen: Die wirklich top ausgeführte OP, Kernspin usw. hielten sich mit einigen tausend Euro preislich sehr in Grenzen, again: hier komplett auf die Haftpflichtversicherung gebucht.
Man denkt natürlich trotzdem darüber nach, was alles hätte passieren können, zumal man als schwächerer Verkehrsteilnehmer wenig dagegen tun kann, wenn so eine Pappnase ohne zu gucken 15m vor einem aus der Nebenstrasse links abbiegt. Vor allem, wenn man sich überlegt, dass der Typ es von Beruf her wissen sollte.
Von daher bräuchte es eher eine Zusatzabgabe auf Autos (und von Polizisten ;-/
Dann fang mal bitte mit einer Tabak- und Brandweinsteuer- Erhöhung an und erhebe eine Bequemsofasesselabgabe und einen GEZ-Glotzkistenträgrumlunger-Zuschlag, _das_ täte in der Tat sehr helfen.
Mit dem Zuschlag könnte man gute Ernährung fördern, ein weiterer Punkt.
Aber all das will unsere liebe Bevölkerung nicht hören und lesen, lieber frönt man irgendwelchen Vorurteilen.
Gruß Oliver
P.s.: Noch ein Punkt sind die unverschämten Kosten für pseudo-Innovationen, ich sage nur Lucentis vs. Avastin, hier gehört gewaltig der Hebel angesetzt. An dem Punkt ist der Minister Rösler auch schon dran, ich hoffe, er kann sich gegen die Lobby durchsetzen.
Am Sun, 16 May 2010 11:26:34 +0200 schrieb Oliver Bartels:
Stimmt alles, aber bewegen kann man sich auch ohne sich regelmässig die Knochen zu zerlegen. Und da gibt es kräftige Unterschiede zwischen den Sportarten und selbst innerhalb einer Sportart gibt es solche und solche.
Wer da am Wochenende regelmässig aggressiv mitmischen will hat seine Prioritäten entsprechend gesetzt, dem sollte man dann auch nicht weiter im Wege stehen.
Lutz
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Für die "solchen" hat das FA Board die Kärtchen eingeführt, die gelben und die roten ...
Trotzdem ist _jede_ Art der Bewegung besser, auch wenn selbst der Läufer mal ein "runners knee" bekommen kann, als keine Bewegung. Und "keine Bewegung" ist und bleibt das Hauptproblem der Krankenkassen.
Am Sun, 16 May 2010 12:33:20 +0200 schrieb Oliver Bartels:
Dazu absolute Zustimmung. Heute wieder die übliche Runde von 7,5 km, 2-3 mal die Woche. Regelmässig begleitet vom Lächeln und dummen Sprüchen der Couch-Potatoes.
Freue mich trotzdem darüber dass ich im Moment meine Beiträge für sie zahle und nicht andersrum, der Zuwachs an Kondition und Fitness war nach der initialen Überwindung enorm.
Lutz
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Glaube ich nicht mehr, eher Bewegungsmangel und schlechte Ernaehrung, meist beides gleichzeitig.
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Warum machen die Kids sowas?
So isses. Und man soll auch mal was selbst machen, nicht fuer alles die gelben Seiten nehmen. Habe gestern eine Holztreppe teilweise neu gebaut (heute folgt der Rest). Gibt Muskelkater an Stellen wo man gar keine Muskeln vermutet haette :-)
Klar kann man jemanden heuern und stattdessen das Geld mit noch einem Projekt reinholen, aber CAD-Arbeit ist nicht gerade gesund.
Ein Arzt nannte Motorraeder "Donorcycle", weil die Leute oft zu Organspendern werden. Gerade die Alleinunfaelle enden auf der Intensivstation. Kurve, 5km/h zu schnell, etwas Sand, Abflug. Bei uns dann noch Wildunfaelle, die gehen auf dem Motorrad oft uebel aus und das gegnerische Reh hat keine Haftpflicht.
Der mehrwoechige Krankenhausaufenthalt eines Ingenieurs dessen Projekt ich solange als "Mietingenieur" weitermachte hat wohl mehr als "ein paar tausend" gekostet. Ermuedungsbruch am Rahmen seiner Maschine, bei voller Autobahnfahrt. Die war wohl doch nicht so fuer den EU-Markt ausgelegt.
[...]
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Gruesse, Joerg
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Ein anderer Merksatz trifft den Sachverhalt besser: Der Löwenanteil aller Kosten entsteht im letzten Lebensjahr, völlig unabhängig davon, um das vievielte Jahr es sich dabei handelt.
Solange der größte Teil der Einzahlungsphase überlebt wird, ist fast alles Ungesunde ein pekuniärer Gewinn für die Gemeinschaft.
Alkoholist da oft kritisch, aber Rauchen aus der Sicht der der Sozialkassen optimal, Bewegungsmangel auch.
Klar, ab einem gewissen Alter versagt der Motor langsam, da kannst Du noch so fit sein. Motorradunfaelle sieht man eher in Gegenden mit fuer diese Gruppe reizvollen Strassen wie bei uns, nicht so sehr im Flachland. An sonnigen Wochenenden koennte man z.B. an der Salmon Falls Road gleich einen Krankenwagen stationieren. So aehnlich wie Skiunfaelle in Bremen sehr selten vorkommen duerften :-)
--
Gruesse, Joerg
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Wie kommt man denn beim Thema Sport und Bewegung ausgerechnet auf sowas= wie=20 "Motorrad"? Wenn man den Motor weglassen w=FCrde, dann k=F6nnte man dem= ja=20 zustimmen, aber so? Nat=FCrlich hast du recht, wenn du beklagst, da=DF Motorradfahrer, wie = andere=20 Verkehrsteilnehmer mit kleiner Silhouette eben auch, von Autofahrern=20=
leichter =FCbersehen und zusammengekarrt werden. Aber ist der Schaden u= nd vor=20 allem der Schmerz w=E4hrend des zusammenflickens oder gar wegen infolge= dessen=20 fehlender K=F6rperteile denn geringer, wenn mal ein anderer die Schuld = tr=E4gt?=20 Im =DCbrigen wird dir ja auch nicht unbekannt sein, da=DF ein nicht gan= z=20 unerheblicher Teil der Unf=E4lle auf Selbst=FCbersch=E4tzung, mangelnde= Fahrk=FCnste=20 halt, zur=FCckzuf=FChren ist, gerade jetzt, wenn es den Sommer"sportler= n"=20 allm=E4hlich nicht mehr zu kalt ist. F=FCr deren Folgen wird dann aber = wiederum=20 in aller Regel die Allgemeinheit haftbar gemacht. Wenn es auch meist=20=
glimpflich ausgeht, auch ein gebrochener Arm, ein verstauchtes Gelenk f= =FChren=20 schnell mal zu einigen Wochen Ausfallzeit mit entsprechenden Folgen
Offenbar bist Du noch nicht viel Motorrad gefahren ;-)
Trotz Motor kann das nämlich ziemlich anstrengend sein, die 200kg selbst bei Sportmaschinen wollen gehandhabt sein, selbst wenn es den kleinen Trick mit dem Gegenimpuls am Lenker gibt. Außerdem ist der Lenker nur dann ein Lenker und keine Stütze, wenn man die nötige Körperspannung aufbringt.
Nicht umsonst haben die meisten Motorradrennfahrer einen ziemlichen Waschbrettbauch ...
Komm mal vorbei und fahr mal 2h meine alte schwache lahme R75/7. Am naechsten Tag reden wir nochmal darueber. :-) Oder noch besser, fahr mal 1h auf hobby-einsteiger-level mit einem Trialmotorrad durchs Gelaende.
Ich kann auch 10h Autofahren. Das Problem dabei ist nur das dies langweilig ist und man irgendwann muede wirst. Aber ab 5-6h wird Motorradfahren langsam anstrengend.
Ein Minister aus der Partei der Besserverdienenden soll das richten? Und wovon träumst du nachts? :)
Einem profilierungssüchtigen Sozialisten würde ich das vielleicht zutrauen. Oder Schäuble, dem macht es ja Spaß, von allen gehaßt zu werden. Ist aber für so ne Aktion ebenfalls in der falschen Partei,
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