Streich Conrad, ersetze mit Reichelt.
Dann brauchst du einen Bohrer-Satz. Nimm gleich etwas gescheites und kein Komplettset vom Grabbeltisch.
Wenn du schon Reichelt bestellst: Die haben auch Bohrer.
Bei dünnem Blech? Der Bohrer wird erst bohren und sobald er das Blech erstmals durchdringt wird er sich schlagartig ins Blech reißen.
Guter Ansatz. Stufenbohrer wurde schon genannt. Der erleichtert dir das mit den Millimeterschritten enorm.
Was sind denn Hausmittel?
Zu allererst: Freihändig mit der Handbohrmaschine wird das nix.
Zweitens: Von Bohrständern halte ich persönlich überhaupt nichts. Ich hatte noch keine Handbohrmaschine in der Hand, die stufenlos auf Dauerbetrieb geschaltet werden konnte. Das man wirklich einen spielfreien Bohrständer bekommen kann, zweifle ich zudem an.
Am allerbesten wäre eine Säulenbohrmaschine, die für diese Zwecke eigentlich optimal wäre. Überlege mal ob du dir sowas nicht anschaffen willst. Ich bohre so gut wie nurnoch an der Säulenbohrmaschine. Handbohrmschine nur dann, wenn es garnicht anders geht. Gerade bei solchen Gehäusearbeiten ist so eine Maschine optimal. Ein Brett auf den Maschinentisch (zum Schutz des selbigen), Gehäuse drauf, Maschine auf kleinste Geschwindigkeit und mit Gefühl die Löcher bohren. Besonders angenehm empfinde ich zudem, dass eine Säulenbohrmaschine in der Regel erheblich leiser arbeitet wie eine Handbohrmaschine.
CU
Manuel