Gehäuse für 19 Zoll Modul gesucht

"Seb Schöps" schrieb:

Aus pulverbeschichtetem Stahlblech: Pollin, #460017.

Gruß Dieter

Seb Schöps schrieb im Beitrag ...

Ob Reichelt, Pollin oder sonstwer: 1HE 19" Gehaeuse gibt es wohl ueberall, wobei mir die von Pollin nicht so gut gefallen: Selbstschneidende silberne Buckelschrauben in hauchzartlackiertem (Farbe geht bei Beruehrung gleich ab) Blech, nicht mal eine Alufrontplatte. Selbst die Griffe sind lackiert damit sie nach Metall aussehen.

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Hi!

Sind das die gleichen wie bei Conrad?

Bei Monacor hatte ich vor langer Zeit mal halb-19" gekauft, die waren äußerst schick und stabil, die "Kanten" waren Profile, Seiten-Deckel- Boden dort hineingeschoben und Front/Rückwand mit M6 Inbus mit den Profilen verschraubt. Ich meine, die 19" sind ähnlich, aber nicht gerade billig.

Gruß, Michael.

Hi!

Und vor allem (bei Conrad, denke es sind die gleichen): Die Schrauben sitzen in Deckel und Boden. Stellt man zwei Geräte aufeinander, oder schiebt man sie ins Rack, zerkratzen sie sich gegenseitig. Mit Gerätefüßen passts ja meist nicht im Rack. Und Senkschrauben is nich in 1mm Blech.

Gruß, Michael.

Hallo Michael,

Es gibt viele Varianten, aber bei den meisten sind Boden und Deckel Halbschalen oder abgekantet und werden an der Seite oder hinten geschraubt.

Siegfried

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Danke für eure Tips, vielleicht stell ich mich nur ein bißchen blöd an, dass ich das nicht finde. Bzw. die Dinger, die ihr da so empfehlt, hab ich ja schon alle gefunden, aber so wie ich die Produktbilder und -beschreibungen verstehe, sind das alles bestehende Gehäuse, die man in ein 19" Rack einbauen kann. Vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt: Ich habe mir ein 1HE 19" Patchpanel (so was in etwa:

bloß oben offen) besorgt, das nach oben offen ist, und für dieses bräuchte ich ein Gehäuse. Oder kann man die Frontplatte der von euch vorgeschlagenen Produkte wegmachen und sein eigenes Modul in das Gehäuse stecken?

Vielen Dank nochmal!

Gruss Seb

"Seb Schöps" schrieb im Newsbeitrag news:cej11d$lsb$ snipped-for-privacy@online.de...

sollte

ab

Hi!

Klingt sinnvoll, bei denen von Conrad ists leider genau umgekehrt..

Gruß, Michael.

Hi!

Mag sein :-) Hast Du Dir jetzt "ein Board gebaut" oder "ein Patchpanel besorgt"?

Wenns nur nach oben offen ist, brauchst Du doch nur einen Deckel, also ein eloxiertes Alublech?

Die Frontplatten der Selbstbaugehäuse sind üblicherweise mit stabilen Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Immerhin hängt das ganze Gehäuse ja an der Frontplatte. Hat Dein Patchpanel denn schon Löcher? Wenn ja, bräuchtest Du schon etwas Glück, damit sie zum Gehäuse passen. Wenn nein, kannst Du natürlich passende bohren - allerdings frage ich mich dann, wie das "Gehäuse ohne Deckel" _jetzt_ befestigt ist. Geschweisst? Dann wirds natürlich schwierig, es abzubekommen, denn "drüberstülpen" wirst das neue nicht können.

Gruß, Michael.

Hallo Michael,

Gerade Conrad verkauft unter der gleichen BestNr eine kunterbunte Sammlung verschiedender Ausführungen. Je nach Lagerbestand in Shops wieder andere als im Versand.

Die unterscheiden sich z.B. auch darin, ob die Frontplatte aus Stahl oder Alu, das Gehäuse genau Frontplattenhöhe hat oder die Frontplatte beiderseits übersteht und damit Füße nicht nur möglich, sondern auch notwendig sind.

Schrauben oben und unten sind mir bislang nur bei einer selteneren Variante mit Stahlfrontplatte und Überstand untergekommen - sind also nicht wirklich ein Problem.

Siegfried

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Hi!

Überstand... Glaube die waren so. Meine waren aus dem Laden, kann morgen auf Arbeit mal auf den Karton schauen (eins hab ich noch) wer die Teile hergestellt hat. Also, sofern es jemanden interessiert, welche Teile er besser _nicht_ kauft :-)

Is dann aber auch blöd mit stapeln.. Wie groß soll man die Füße nehmen? So hoch wie der Überstand? Dann stehts ordentlich auf dem Tisch, es passen aber nicht zwei aufeinander. Oder so hoch wie der doppelte Überstand? Dann stehen zwei gut aufeinander, aber im Rack passts nicht auf Gehäuse ohne Überstand.

Gruß, Michael.

Hallo Michael,

Dabei sind das die einzigen, in deren Frontplatte man wirklich exakte Ausschnitte fräsen kann. Das Alu hat dagegen Kaugummiqualität, das fliesst lieber um dem Fräser rum als daß es sich schneiden läßt.

Beides gleichzeitig ist tatsächlich ein Problem. Man muß sich halt entscheiden - wie bei vielen anderen Einschubgeräten auch.

Siegfried

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Hi!

Iihgitt. Also die, die ich hatte, war zwar schon "irgendwie aus Stahl" aber derart schlabberig, daß unsere Werkstatt lieber ne neue Front- platte aus 5mm Alu (Dural) gemacht hat als die mitgelieferte zu bearbeiten.

Gruß, Michael.

Adam Hall z.B. bei Thomann. Oder billiges Behringer-Gerät kaufen und auschlachten. (billiger als z.B. Leergehäuse bei Farnell)

"Seb Schöps" schrieb:

Worin besteht denn das Problem 1HE 19" Gehäuse zu finden?

Isel hat übrigens Aluprofile, aus denen sich u.a. 1HE 19" Gehäuse in verschiedensten Abmessungen einfach selber machen lassen. Sehen etwas besser aus als die schwarzen Stahlblechgehäuse. Geht auch als 1/2 19", verschiedene Tiefen, etc. Im Wesentlichen bestimmt man durch Ablängen des Profils die Gehäusetiefe und schiebt dann Deckel und Boden aus normalem Alublech ein. Front und Rückwand werden aufgeschraubt.

Wohlgemerkt, ich meine nicht ddie üblichen 3/6 HE Baugruppenträger.

- Carsten

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Siegfried Schmidt schrieb im Beitrag ...

Doch, schon, wenn du solche geliefert bekommst (Pollin).

Fuer den (billigen) Preis echt zu teuer.

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Hallo Michael,

Unnötiger Aufwand, die Frontplatten werden durch die Seitenteile und im montierten Zustand auch noch durch das Rack stabilisiert.

Bevor sich da etwas verbiegt, verwindet sich das ganze Gehäuse.

Siegfried

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Hi!

Die besagte Frontplatte war ausschließlich mit den Seiten und dem Rack verschraubt. Nichtmal mehr mit Deckel und Boden. Und da hängt dann das ganze Gewicht dran, was bei meiner Kiste nicht gerade wenig war.

Darum gings aber gar nicht, sondern es macht einfach keinen Spaß, größere Ausschnitte in eine Platte zu fräsen, die man nichtmal in nen Schraubstock spannen kann, ohne daß sie die Biege macht.

Gruß, Michael.

Hallo Michael,

Ihr habt ernsthaft probiert, ein Blech zum Fräsen in einen Schraubstock einzuspannen?

Das kann ja nicht gut gehen. Stahlblech muß rundum gespannt werden und möglichst komplett auf einer Unterlage aufliegen.

Siegfried

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Am Tue, 3 Aug 2004 08:36:29 +0200 hat Siegfried Schmidt geschrieben:

Ich sehe da schon den Sinn dahinter, frage mich aber, wie das Blech dann gefräst werden kann, wenn es (mehr oder weniger komßlett) aufliegt. Da schneidet der Fräser ja dann unweigerlich in die Unterlage - oder ist fräsen für so ein Blech sowieso nicht die geeignete Bearbeitungsmethode? Stanzen macht erst bei größeren Stückzahlen Sinn und Laser hat nicht jeder.

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Martin