Einfaches HV-Netzteil

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Da sind auch recht gute bei. In Amiland gaebe es noch die Hammond Trafo Serie, doch die sind eher fuer Leistungen so ab zweimal 6L6 Roehre gedacht.

Bei solch kleinen Stueckzahlen wuesste ich es nicht, da werden die Ruestkosten zuschlagen. Billiger als bei Tube-Town wuerde es sicher nicht. Kannst ja mal bei Talema nachfragen, die haben m.W. jetzt auch eine Produktion in Indien, aber 100er Stueckzahlen werden sie dort wohl nicht hingeben.

Falls ich es noch nicht erwaehnt hatte: Du kannst die Gegenkopplung fuer den NF-Teil auch oben am Piezo abnehmen, zumindest AC-maessig. Das buegelt Restbrumm oder zu kleinen Becherelko aus (stellt mit den 2uF des Piezo einen Spannungsteiler dar). Ich weiss aber nicht so genau, was das ganze werden soll. Haengt wohl auch alles davon ab, wie oft an der HV-Gleichspannung herumgeschraubt wird und wie stabil die sein muss.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Unter 30 Euranten pro Stueck bei Sonderanfertigung? Wenn da jemand was findet wuerde mich das auch interessieren. Bin immer auf der Suche nach Laeden, die guenstig dicke Ferritkerne fuer Schaltregler bewickeln koennen, aber nicht unbedingt in der Scheune von Onkel Cheng's Schwager.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Schrieb ich doch, die Ex Dinger (3VA?) bei Block, irgendwo im Süddeutschland, ziemlich große und bekannte Fa..

Ringkern-Trafos (IIRC 150VA oder waren es 180?) hab ich mir 25 Stück bei REO in SG machen lassen. Primär 230V+-5% Anzapfungen, Sekundär 3 Wicklungen alle mit Mittelanzapfung: 24V, 15V, 7V. Schutzwicklung und Tränkung...

Gute Beratung gabs bei REO kostenlos. Dadurch das ich die dort auch 2 Tage später abholen konnte, hab ich einiges an Versandkosten und Nerven gespart und somit waren sie unterm Strich noch günstiger, als die Versender. Einer vom Niederrhein (war nicht Fa. Löwe! die gibst leider nicht mehr) hat mir ein Muster (gegen Kosten) gemacht, aber der war fast unbrauchbar, ich hab echt die Krise bekommen, da ich liefern musste und der mehrere Wochen nicht aus dem Knick kam.

Die Ex Trafos hätte REO auch hinbekommen, aber Block hatte schon eine Musterzulassung, das machte es für mich einfacher.

Saludos Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
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Wolfgang Allinger

Sedlbauer? Da haben wir auch viele machen lassen. Aber das lohnte sich nur, wenn es den Trafo absolut nicht von der Stange zu kaufen gab.

Kenne ich. Hatte mal jemanden eindringlich gewarnt, nicht den billigeren Trafo von der Stange zu nehmen weil selbstruecksetzende Thermopille drin. Und das mochte die CSA damals nicht. Aber nein, man hoerte nicht. Dann kam die vergeigte CSA Pruefung und danach gab's in der Chefetage ein Donnerwetter ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich hab im Kopf dass eine 10er-Serie 50VA Ringkerntrafos mit Sekundärwiklungen nach Wunsch etwa doppelt so teuer war wie ein

50VA-Trafo vom Farnell. Kann aber den Lieferanten auch nicht nennen, auch ein paar jahre her.

Thomas

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Thomas Meier

Kai-Martin Knaak schrieb:

"Richtig rum" Spannung angelegt stabilisiert die Polung sogar. BTW, was der Dr. Best für die Zahnbürste ist doch der Dr. Lutz Pickelmann für die Piezos ;-)

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Sind so was wie Tutorials.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Wenn das ein Stapelaktuator ist, wäre ich da sehr vorsichtig; das kann, muß aber nicht gutgehen, und billig sind die Dinger ja nicht gerade...

Und wenn man sich dann die 150V-PST-Piezos anschaut, steht in den PDFs dort da auch drin:

"Ein kurzfristiges Überschreiten der oberen Span- nungsgrenze (+) Umax um bis zu 20% führt zwar zu keinem unmittelbaren Ausfall des Aktors, setzt aber bei häufigerer Anwendung die Gesamtlebensdauer der Aktoren deutlich herab. Noch größere Überspannungen können zu einem unmittelbaren Ausfall durch Überschlag und Kurzschluss führen. Ein Unterschreiten der unteren Spannungsgrenze über den semi-bipolaren Bereich hinaus kann zu Depolarisierung der Piezokeramik führen. Die osi-Aktoren PSt 150 sind bezüglich Depolarisierung unproblematisch: Diese Aktoren können ohne Veränderung ihrer Eigenschaften depolarisiert oder auch umgepolt werden. Durch ein einmaliges Anlegen einer Spannung von > 100 V werden sie wieder ohne Einbußen in der neuen Polungsrichtung reaktiviert."

Gruß, Jürgen

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Jürgen Appel

Horst-D.Winzler schrieb:

Nein :-[. Ich habs aber vor ein paar Tagen unten in einem Schrank im Keller noch gesehen :-). Ich trau mich nicht ganz, es einfach so nochmals einzuschalten. Die Triggerung hat nie so richtig funktioniert, und damals hatte ich kein Scope, um das hinzubiegen :-] Irgendwann hatte ich dann mal eine Not-Zeitbasis eingebaut, die im Wesentlichen nur aus einem Doppelbasistransistor bestand. Im ersten Anlauf hatte ich die "Oszilette" nachgebaut, IIRC mit drei Röhren. Hat eigentlich ganz gut funktioniert. Mit der Aussteuerung der grossen Röhre, 7cm!!!11!, hatte die Schaltung allerdings etwas Probleme. Die war nur für so eine Winzröhre gedacht, Bezeichnung vergessen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Grosse Gluehbirne in Serie, dann ist es schonmal etwas sicherer.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Rolf Bombach schrieb:

Das ger=E4t sitzt doch in einem Metallgeh=E4use ;-)

Triggern war damals noch nicht so in Mode. Es wurde synchronisiert. Daf=FCr mu=DFte - glaub ich - die Zeitfrequenz immer etwas tiefer eingestellt werden. War eine ziemliche fummelei. Eine "me=DFsichere" Zeitachse gab das nie. ;-(

Ich meine die besa=DFen eine DG3-xx R=F6hre. Die gro=DFe DG7-32 (war dams= l preiswert) brauchte mehr f=FCr ihre Ablenkung ;-(

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
*Joerg* wrote on Sun, 09-08-09 22:29:

In Europa?

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Axel Berger

Axel Berger schrieb:

nimmt man eine Gl=FChlampe.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Rolf ist ja in der Schweiz. Da wird vermutlich mancher regulativer Mumpitz aus Bruessel ignoriert.

Und in Amerika eine Gluehknolle.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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