Ein-/Ausschaltverhalten von Schaltnetzteilen...

Aehm, nach meinen aktuellen Informationen wurde Katalonien noch nicht von den USA annektiert. In anderen Teilen der Welt gibt es noch gruseligeres, etwa in Nahost:

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Die Arbeitsmethoden sind in Sachen Vorschrfitsmaessigkeit auch manchmal lax:

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AFN war immer recht gut, inzwischen aber nicht mehr so. Kein Wolfman Jack mehr :-(

Funkhaus Europa oder so aehnlich habe ich auf Euren Autobahnen recht gern gehoert. Afrikanische Musik hatten die z.B. viel. Hatte mir extra einen Laptop mit Modulator mitgenommen auf die Fahrt, in der Annahme es faende sich im Radio nur Schmalzmusik, war aber zu meiner Ueberraschung gar nicht noetig.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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VDE ist schon gut, aber Schuko war z.B. nicht gerade eine Glanzleistung. Keine Verpolsicherheit. Ob die Wendel beim Toaster oben oder unten auf

230V liegt ist dann wie beim Roulette. Dito beim Foen, da ist es noch riskanter.
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

Höre ich auch nur selten.

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Gar nicht notwendig schmalzig. Sondern die "größten Hits" und die "Super-Oldies" und solch Zeugs. Möchte ich missen dürfen.

Holger

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Holger

Holger schrieb:

s
g

Nur ein Beispiel: Cyril Pahinui ist ein genialer Gitarrist. Ohne Radio Paradise hätte ich von diesem Künstler nie etwas erfahren. Deutsches

Radio kennt den nicht. Und das ist nur einer von vielen. Ganze Genres werden ausgeblendet, Cumbia zum Beispiel. Und Cumbia ist mitreißende Musik. Oder Mexiko: Glaubst du ernsthaft, deren Musiker je im deutschen Radio zu hören? Rodrigo y Gabriela zum Beispiel? Oder Julieta Venegas?

Stattdessen irgendein Gesülze von einem deutschen Schlagersänger, der irgendeinen Scheiß über Mexiko faselt. Oder den griechischen Wein besingt. Natürlich weit weg von arrivierten griechischen Künstlern wi e Mikis Theodorakis, mit dem hat das Radio in Deutschland natürlich auch

nichts am Hut. Vielleicht nehmen sie ihm seine "Mauthausen Trilogie" immer noch übel, weiß ich nicht. Konservativ und piefig genug sind si e ja. Sie nennen das übrigens "Formatradio". Nicht mein Ding.

Holger

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Holger

Klar, die sind ja auch bei uns um die Ecke beheimatet :-)

Viele amerikanische Sender sind "syndicated" wie bei Euch, da kommt Einheitspampe. Die ist zwar besser als im ARD Nachtprogramm da Country und so, aber wird auch auf Dauer langweilig wenn sie nur die Charts dudeln. Dann haben wird neben Web Radio aber noch ganz viele kleine MW und UKW Stationen die vieles exotische abdecken. D.h. ich kann z.B. Samstag morgens beim Pelletofenreinigen afrikanische Klaenge auf UKW hoeren, oder nachts Radio Taiwan mit Deutschprogramm (!). Die Deutsche Welle dagegen schon viele Jahre nicht mehr ...

Daher habe ich frueher fast immer nur ein Geraet fuer Rundfunkempfang benutzt, einen KW-Empfaenger. Sogar in meiner Ente. Hat mich in Aachen mal ein afrikanischer Student an einer Ampel angesprochen, er hatte wohl Klaenge aus seiner Heimat erkannt "Auf welchem Sender kommt denn dieses Programm?" ... "Auf Kurzwelle" ... "Ach so, Mist, das habe ich nicht".

Hier wuerdest Du auf Deine Kosten kommen. Ueberall Mariachi-Musik im Radio, dann koreanische, armenische, indische, und so weiter. 24/7 totales Multi-Kulti. Am besten sind die Karibiksender, da wird das mit der Sprache nicht so verkniffen gesehen. Ein buntes Gemisch aus Englisch, Spanisch, Franzoesisch und Patois. Schwappt oft hier rueber.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Verpolungssicherheit wäre bei einseitiger Absicherung in den Geräten eine schöne Sache. Aber verläßlich wäre das auch nicht. Ich vermute das Verpolungssicherheit nur eine scheinbar höhere Sicherheit bietet. Bei der derzeitigen Lösung weiß man, das man sich bei portablen Geräten nicht darauf verlassen kann, was dann durchaus der Sicherheit zuträglich ist.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Heißt aber bei gleicher Leistung doppelter Strom.

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Hartmut Kraus

Naja, aber 24/7 nervt Cumbia schon, besonders die einfallslosen in PY. Nur Chackachacka bumm bumm. Ständig das gleiche Arangement Die haben hier weitaus bessere Musik

Santana?

BTW, Udo Jürgens ist ein Österreicher. Jede weitere Bemerkung zu Österreichern würg ich runter :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Verkauft Conrad unter anderem, und lag zweien meiner externen Festplatten bei. Zeigt dort kein Fehlverhalten.

Gruß Henning

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Henning Paul

Kids wissen das nicht, viele Erwachsene auch nicht. Man kann den Kids noch so oft sagen dass man eine festklemmende Scheibe Toast erst dann mit der Gabel rausfummelt wenn der Toaster stromlos ist, und sie machen es dennoch. Ich habe sogar Erwachsene dabei gesehen. Oder Toechterchen dass man den Foen nicht so nah an die Haare halten soll. FI-Schalter helfen, aber sie sind nicht ueberall und als Schuko entwickelt wurde gab es in Haushalten gar keine.

Was haette dazugehoert einen Schuko verpolsicher zu machen? Man haette es genauso tun koennen wie in Amerika wo die erste Generation Netzstecker ebenfalls nicht verpolsicher war. Man hat einfach den Anschluss fuer den Nulleiter verbreitert. So passen die alten Stecker nach wie vor in neue Dosen (Bestandsschutz), die neuen Stecker aber nicht mehr in alte. Ein weiterer Pfiff war die Einfuehrung des Schutzleiterkontakts, das hat man hier so gemacht dass die Stecker nicht direkt in alte Dosen reingehen. In Deutschland teilweise auch indem der Stiftdurchmesser groesser wurde. Aber ich habe dort etliche Flachdosen mit grossem Stiftdurchmesser gesehen, da konnte man Schukostecker reinstecken und es war kein Schutzkontakt da.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das ist doch alles Käse; so blöd sind weder die Kids noch die Eltern. Und letztlich ist ein gepoltes Design eine potentielle Schwachstelle mehr, da man dann auch konstruktiv sich auf die Polung verläßt und im Fehlerfalle erst recht fatale Ergebnisse hat, wenn die konstruktion den vermeintlichen Neutralleiter (der jetzt heiß ist) zu sehr exponiert. Dann lieber beide Seiten gleichermaßen schützen, damit es egal ist, wie herum angeschlossen wird.

Es macht es einfach unpraktischer, man muß genauer hinsehen, Winkelstecker gehen laut Murphy immer zur falschen Seite weg.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich kannte in Deutschland jemand von der freiwilligen Feuerwehr. Der hat mir so ziemlich das Gegenteil erzaehlt, Erfahrung aus knallharten Einsaetzen.

Ah ja, mit dieser "Logik" lassen wir am besten auch Airbags und ABS weg, weil das zu rasanterem Fahren ermuntert und so weiter.

Winkelstecker gibbet hier fast nicht, Problem geloest :-)

Man kann aber Einsaetze kaufen die aus einer Doppeldose eine Sechsfachdose machen, wo dann die Stecker seitlich weggehen oder das ganze sogar drehbar ist.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wie gesagt, es ist immer fatal, in Geräten herumzuprokeln, so oder so.

Quatsch, Du vergleichst da Äpfel und Birnen.

Jedes elektrische Geräte ist im Inneren immer so zu betrachten, als wäre jedes Teil "heiß". Der Neutralleiter ist nur ein Sonderfall in seiner Harmlosigkeit, und die Eigenschaft ist wahrlich nicht gottgegeben, da ein Einfachfehler das jederzeit aufheben kann. Somit muß ein Gerät idealerweise so beschaffen sein, daß es (wenn überhaupt) erst bei einem Doppelfehler gefährlich sein kann, also Nulleiterunterbrechung und Exponierung leitfähiger Teile durch Defekt.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Klar. Aber wir haben als Gesellschaft auch die Pflicht an Kids und sehr alte Leute (Demenz etc.) zu denken.

Noe, ist das gleiche. Fakt ist, Verpolsicherheit bietet zusaetzlichen Schutz und Dein Argument diesen nicht vorzusehen klang genauso wie der Satz oben.

Denk nochmal ueber Toaster und Foen nach, wie die natuergemaess aufgebaut sind und warum eine Verpolsicherheit dort immer gut ist. Der Einfachfehler (Nulleiter abgerissen) tritt dort i.d.R. nicht auf weil das Geraet dann nicht mehr funktionieren wuerde und daher gar nicht erst benutzt sondern meist weggeworfen werden wuerde.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wenn du beides korrekt verwendest passiert da nichts. Wer mit der Gabel im Toaster rumprokelt riskiert eben einen Darwin-Award.

Wer sich auf die Polung einer Steckdose verlässt hat sowieso schnell verloren wenn der installierende Elektriker einen schlechten Tag hatte oder der Toaster in China leider verkehrt herum verdrahtet wurde. Da gefällt mir Schuko besser. Da kommt das falsche Gefühl von Sicherheit gar nicht erst auf.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 01.12.2012 19:03, schrieb Joerg:

Klar, Toaster und Fön verbieten, das bringt Sicherheit.

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hdw
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horst-d.winzler

Es gibt in USA die Überlegung die Trafos so zu ändern, daß nur die Mittelanzapfung auf GND liegt und beide Enden ca. 60V bringen. Dann gibt es keinen harmlosen Anschluss mehr, aber nur noch 60V gegen Erde.

Mehr als ein Gedankenspiel wurde daraus aber bisher nicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das kannst Du Klein-Fritzchen zehnmal erklaeren, der glaubt das erst wenn's gezuscht hat. Falls es dann nicht zu spaet ist. Bei amerikanischen Toastern zischelt es nur weil da nur 20V oder so abfallen an der Stell wo die Gabel die Wendeln beruehrt. Allerdings ist hier auch schon lange FI Vorschrift. In Altbauten jedoch erst nach einer ziemlichen Komplettrenovierung. In NL hatte ich in meiner Stundentenbude teilweise nichtmal Schutzleiter.

So wie bei Autos ohne Sicherheitsgurt wo das falsche Gefuehl von Sicherheit gar nicht erst aufkommt :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wird auch nix draus weil wir bei Wohnhaeusern Zweiphasensystem haben mit zweimal 120V, 180 Grad. Also im Prinzip 240V mit Mittenanzapfung an Erde.

Eher wird sich noch ein DC LV-System fuer LED-Beleuchtung und Kleinverbraucher durchsetzen. Sowas haben wir teilweise bis in Details durchgespielt, das ginge. Aber auch nur bei Neubauten.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Sicherheitsgurte bringen objektiv Sicherheit.

Sich auf die korrekte Installation der Elektrik und der angeschlossenen Geräte verlassen ist hingegen Scheinsicherheit bis man alle selbst überprüft hat. Machst du das? Für die Steckdosen gibts Prüfstecker, aber wie testet man Föhn und Toaster?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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