Hallo,
bisher konnte ich mich immer mit handels=FCblichen Steckernetzteilen vor "den 230V" dr=FCcken, jetzt komme ich aber nicht mehr drum herum: Ich soll ein Schaltnetzteil f=FCr 230V entwickeln. Eigentlich kein Problem, da es ja f=FCr Leute wie mich inzwischen DAU-taugliche Chips mit Designsoftware gibt. Allerdings muss ich "nebenbei" diverse Normen erf=FCllen, damit das Teil dann CE-konform wird. Die Designsoftware (aus USA) gibt da keine gro=DFen Hilfen. Und da fangen dann auch meine Fragen an:
- Muss ich unbedingt X2- und Y2-Kondensatoren mit aufgedruckten VDE-Pr=FCfzeichen verwenden oder reicht es, welche zu nehmen, die zumindest laut Datenblatt 2kV/4kV aushalten, selbstheilend und flammhemmend etc. sind?
- Sind hinter dem Gleichrichter ebenfalls X2-Kondensatoren n=F6tig, oder tun es da ganz normale mit ausreichender Spannungsfestigkeit (Burst/Surge wird da ja schon vom Siebelko abgeblockt...)?
- Und wie sieht es mit dem (kundenspezifischen) Schaltnetzteil-=DCbertrager aus: Reicht es, wenn der Hersteller die
3,75kV Isolationsspannung und die sonstigen in der Norm verlangten Sachen spezifiziert, oder muss ich den Trafo zum VDE einreichen mit der Bitte, das Teil abzustempeln (wie auf vielen 230V-Trafos zu sehen)?- Gibt es weitere Stolperfallen beim Netzteildesign bez=FCglich Sicherheit und CE, auf die man mit dem normalen "gesunden Menschenverstand" nie kommen w=FCrde?
Gru=DF Thorsten