Im aktuellen PKW-Bau im gesamten mittleren Bereich nicht - da ist die Pedalstellung proportional zur Menge, sprich zum Drehmoment. Die heutigen übermotorisierten Geschosse wären kaum noch kontrollierbar, wenn jede maßvolle Soll-Ist-Differenz den Regler bis zum Anschlag aufrisse. Für mich immer wieder gewöhnungsbedürftig ist, daß ich beim Diesel für Zwischengas nicht Antippen sondern richtig Drauftreten muß.
Wie meinen? Ich brauche hier rund 600 W elektrisch, 5 kW Heizung und Warmwasser und 1 kW (Heizwert) im Auto. Das sind schon 6.6 kW direkt. Dazu kommt der indirekte mir statistisch zuzurechnende Anteil der Industrie etc. Meine Werte sind aber schon echt Al-Gore-mäßig. Der Durchschnittsbürger dürfte bei vielleicht 2 kW direkt und 4 kW indirekt liegen.
Falsch ist falsch. Grob falsch ist noch falscher. Und Leute Abholen ist nicht dasselbe, wie sie mit Verwirrung vorsätzlich in ihren Sumpf von Unverständnis Zurückstoßen.
Ja, die Zusatzbedingung ist ja bei 0-100 volle Beschleunigung, also schalten was das Zeug hält, bei 50-100 aber Elastizität, also im gleichen Gang bleiben, AFAIR im 5ten (ansonsten hätte meine alte Gurke im 4. bereits die beiden Neufahrzeuge versägt).
Gerade war noch die Argumentation, daß das Getriebe dies genau normalisiert, weil Nennleistung bei Endgeschwindigkeit. Je nach Argumentationslinie das Getriebe auszulegen ist aber nur politisch, nicht technisch sinnvoll. Und ja, beide Fahrzeuge haben ein normales
5-Gang-Getriebe ohne "+E" oder ähnlichen Schnickschnack.
Meine Erfahrungen mit Diesel- und Ottomotoren betreffen halt etwas anderes, und da stimme ich Henry zu, es zählt die Gebrauchstüchtigkeit. Alle bisher gefahrenen Benziner erreichen nennenswerte Drehmomente erst knapp unter der Drehzahl maximaler Leistung, üblicherweise im Bereich 4000/min, weshalb man für vernünftiges beschleunigen herunterschalten und mit hoher Drehzahl fahren muß. Bei den gefahrenen Dieseln brauche ich das nicht, da trete ich einfach aufs Pedal. Meine Frau hat das auch gerade erlebt, Umstieg vom alten Clio mit 44kW-Diesel auf Fusion mit 59kW-Benziner, der ist gefühlt lahm, wenn man nicht herunterschaltet (und selbst dann reißt er nicht die Wurst vom Teller).
Ich meine, ich könnte mit dem Gaspedal praktisch jede beliebige Drehzahl im Leerlauf konstant halten. Das klingt für mich eher so, daß die Drehzahl geregelt wird.
Wird ja auch nicht. Eine geringe Änderung des Sollwertes führt zu einer maßvollen Änderung der Fördermenge. Das ist eher ein Differenzverstärker als ein Komparator.
Die Feder sorgt für die Gegenkopplung. Bei modernen Motoren ist es halt die Firmware, die das "Feeling" bewirkt.
Eben: Du willst eine höhere Drehzahl, Drehmoment ist dabei egal.
Das ist doch jetzt wrklich ein Streit um des Kaisers Bart. Motorregelung hat sowieso heute jeder, und das Automatikgetriebe und der Motor reden auch miteinander. Wann es bei meinem Auto schaltet kann ich nur nach den Drehzahlmesser sagen, oder wenn ich via Tiptronik einen Vorschlag einreiche.
Ich habe meinen Diesel diese Woche übern Dekra gefahren:
Soll-Leerlaufdrehzahl: 650 , erlaubter Bereich 550-750 Ist-Leerlaufdrehzahl: 650, keine 2 Promille vom Sollwert weg
Am Fri, 23 May 2008 06:06:06 UTC schrieb Henning Paul :
Auch nicht indirekt ...
"kWh pro Stunde" ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber eben nicht unbedingt dasselbe wie "kW". Z. B. wird der Verbrauch von Kühlschränken in "kWh pro Jahr" angegeben, was sich dann durchaus auf eine Stunde umrechnen lässt. (Siehe auch "Angström pro Woche")
Wie meinen? Als mittlere Leistung ist die Angabe so und für sich sinnvoll und korrekt. Das "pro Person" paßt auch. Hier im Dorf sind es dann runde 90 MW und für Deutschland 480 GW.
Und jetzt erkläre noch einmal bitte das "pro Jahr" so, daß es Sinn ergibt und ich den verstehe. "Im Jahresmittel" wäre sinnvoll, aber das ist auch etwas vollkommen anderes.
Oder würdest du Durchschnittsgeschwindigkeiten über längere Strecken als "km/h pro 100 km" angeben?
Ja, es ist ziemlich viel. Aber rechne erstmal Deinen Holzumsatz in Heiwert um - so viel weniger wird das auch nicht sein. Ich bewohne das von meinen Eltern gebaute freistehende Haus allein, pro Person kommst Du schon deshalb auf deutlich weniger (habt Ihr Kinder?) Im Auto werdet Ihr allein wegen der Strecken mit meinen 900 l/a aber nicht auskommen.
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