eagle 5

Moin Eaglefreaks,

falls ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet: Seit Dienstag kann man die neue Eagle 5 Beta testen. news://news.cadsoft.de/eagle.betatest

M.

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Matthias Weingart
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"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@penthouse.boerde.de...

Hallo,

Auf der Webseite steht noch gar nichts über die 5.0. Welche neuen Funktionen hat EAGLE 5.0?

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Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Weiss schon jemand, wie die Update Fees so aussehen fuer die verschiedenen Versionen? Auf der Web Site steht dazu nichts. Nur dass Leute mit Versionen vor Mai 2007 oder so nicht so einfach einen Update machen koennen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Helmut Sennewald schrieb:

Tilmann

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http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß.
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Tilmann Reh

[...]

Hmm, da fürchten wir uns jetzt aber ganz extrem vor dem erstarkten Wettbewerber ;-)))

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

In article , Oliver Bartels writes: |> On Fri, 10 Aug 2007 19:13:39 +0200, Tilmann Reh |> wrote: |> >> Auf der Webseite steht noch gar nichts über die 5.0. |> >> Welche neuen Funktionen hat EAGLE 5.0? |> [...] |> >

|> |> Hmm, da fürchten wir uns jetzt aber ganz extrem vor dem |> erstarkten Wettbewerber ;-)))

Das ist ja das schöne am Kapitalismus, dass jeder das kaufen kann, von dem er sich den meisten Nutzen im Verhältnis zum Preis verspricht...

Und ehrlich gesagt, glaube ich, dass ihr gar nicht denselben Markt bearbeitet. Von Light-Versionen mal abgesehen, sind die Preise ja auch schon ziemlich auseinander.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Hallo Georg,

Yep!

BAE ist wohl eher etwas fuer beinhartes Chip Design, was man mit Eagle AFAICT nicht so leicht machen kann.

In der s.e.cad Newsgroup schrieb einer der Mitwirkenden bei gEDA, dass es inzwischen eine (zumindest fuer Computer-Experten) installierbare Windows Variante gebe. Da ist natuerlich die Frage, was macht das mit dem CAD Markt? In den Office Markt hat OpenOffice bislang IME kein grosses Loch gerissen, was aber am inzwischen arg aufgeblaehten Footprint liegen koennte. Dort benutzt bisher wie gehabt fast jeder Microsoft, was allerdings auch mit Higher-End PCs als Bundle kommt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

So, Du lobst den Kapitalismus. Dafür wirst Du Dir jetzt eine Kapitalismuskritik von MaWin nicht unter 3000 Worten einfangen, jawoll ;-)

Das siehst Du völlig richtig, auch wenn Eagle in der Vergangenheit versucht hatte, sich anzunähern.

Deshalb muss etwas Gefrotzel einfach sein ;-)

Vergleiche mal die Namen der Kostenfaktoren im Autorouter oder den Namen der Skriptsprache "User Language", wobei wir IMO deutlich vorher damit am Markt waren. Der Begriff ist natürlich allgemein und ließ sich nicht produktspezifisch schützen, allerdings hätte ich als zweiter dann das Ding "User Skript" oder "Design Language" oder wasauchimmer genannt, einfach aus Stilgründen.

Ich nehme denen das aber nicht übel, Du weißt schon, bei den Chinesen gilt Nachempfinden als Ehre.

Außerdem gibt/gab es da bei uns ganz andere Hämmer, z.B. bei Ex-Lizenznehmern, wir hatten mal einen, der hat erst die Kunden mit unserem Router geködert, dann selber was billiges gestrickt (darf er), aber dann in den Prospekten weiter von "mit Bartels Autorouter" geredet (darf er nicht, da eingetragenes Warenzeichen).

Dessen Vertriebler war auch noch so blöd, mir und einem unserer Händler - er hat mich wohl erst nicht erkannt - lang und breit als vermeindlichen "Interessenten" auf meine Frage "was sagt die Fa. Bartels dazu" zu erklären, dass sein Router doch genauso gut sei und er deshalb damit werben dürfe und alles genehmigt sei. Das Gesicht hättest Du sehen sollen, als ich ihm meine Visitenkarte gab, danach hatte ich _sehr_ viele Prospekte ;-)

Die Light Version ist kein Produkt, sondern eine Werbemassnahme ;-) Ich erinnere: Sie wurde auf Bitten auch von Studi's aus d.s.e. eingeführt.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Nix. Das gibt es schon seit Jahren.

Es ist ganz einfach:

- Markt zu klein, große Sättigung mit Altsoftware

- ergo Ehre für Open-EDA Programmierer zu klein

- Kein echter Bedarf an "me too" => Aufwand zu groß im Verhältnis zum Nutzen

Hinzu kommt: Der eine oder andere "ich mache das jetzt alles mit Open Source" Fan stellt dann wohl kurze 1000 Programmierzeilen später dann wohl doch fest, dass ein Autorouter oder auch nur guter Flächenfüllalgorithmus halt nicht mal eben aus dem Handgelenk zu schütteln ist.

Zeigt: Sooooo schlecht ist das Preis-Leistungsverhältnis der kommerziellen Angebote wohl nicht.

Btw.: Wir könnten natürlich europäisches IC-Design mit einer freien Version fördern, aber wenn Du mich fragst: Dann wird wieder an den MPW's geknapst und es rührt sich trotzdem nix.

Ich setze hier Staroffice ein, das ist die kommerzielle Variante von Sun, vorallem weil sie den direkten PDF und HTML Export bietet. Das ist ein starkes Argument.

Ansonsten ist Otto Normal-PC-User aber diesseits wie jenseits des großen Teiches so extrem bequem und lernfaul, dass bereits die Verlagerung eines Menüpunkts als unüberwindbares Hindernis gesehen wird. Der hat das halt im VHS Kurs gelernt, dass "Speichern" links oben ist, und wenn es jetzt zwei Zeilen tiefer im Menü steht, dann ist er fix und fertig ;-/ Davon profitiert einerseits Microsoft, andererseits haben sie selber große Probleme, neue Benutzeroberflächen einzuführen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Das ist doch veraltet, gibts jetzt bestimmt auf DVD.;-)

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

...

Nene, das hat IMHO einen anderen Grund: Die Einkaufsabteilung würde sich arbeitslos machen, da sie nichts mehr einkaufen kann. Also wird MS-Office weiterhin zur Arbeit vorgeschrieben. Wat solls, solange ich dafür ein ordentliches Schmerzensgeld kriege:-)

Olaf

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Olaf Schultz

Hallo Oliver,

Doch m.W. fuer Exoten wie Linux. Laut einem kurzen Thread mit DJ Delorie vor ein paar Tagen geht es erst jetzt so richtig in Richtung Windows los. Aber sie haengen es derzeit noch nicht an die grosse Glocke, weil die Installation wohl noch nicht ganz ausgegoren ist. Gaebe zuviel "Noise" vom von Dir unten erwaehnten Otto Normal-PC-User.

Stimmt. Und die will ums Verplatzen nicht verschimmeln ....

Stimmt auch. Ich wundere mich immer ueber den ehrenamtlichen Einsatz der Open Source Community. Wir machen auch viel umsonst, aber nicht so trockene technische Sachen, sondern Laienseelsorge und solche Dinge.

Sagen wir mal "einiger Angebote". Cadsoft Preise sind sehr fair. Aber ueber dreimal soviel fuer OrCad Capture wie vor zehn Jahren?

Mit Design allein geht es nicht weit. Fabless ist ok, doch was da sein muss, ist eine effiziente Vertriebsstruktur. Das schaffen nicht mal einige der ganz grossen in Europa.

Macht Office auch recht gut. Bei PDF benutze ich es allerdings nicht gern.

Es wird der Punkt kommen, da koennen viele Kids nicht mal mehr mit MS-Word umgehen und machen nur noch Blogging. So wie ich frischgebackenen Ingenieuren schon mal das Loeten beibringen muss :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver,

[...]

Kurzer Nachtrag dazu: So ganz kompatibel ist zumindest OO nicht, und ich glaube Staroffice ist aehnlich. Gerade mal probiert. RS232 Geraetesteuerung ueber Excel (in einem anderen Thread diskutiert). MS-Excel: Funzt. OO Calc: Nix funzt.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Oliver Bartels schrieb: ...

Nö, stimmt nicht. Es ist nur so, daß "alle MS-Office haben" und man sich das halt vom Kumpel kopiert.

An der VHS haben Vater und Mutter[0] "Computer" aka MS-Office gelernt. Auf dem neuen PC war das nicht. Ich habe OpenOffice installiert und beide meinten, daß das ja Office wie in der VHS sei.

Meine Mutter, die noch nie mit PCs zu tun hatte, nutzt OO unter Linux, Vater unter Windows, weil da auch seine ELV-Progrämmchen laufen.

"Internet" ist unter Windows bei Strafe des vollständigen Supportentzuges verboten[1].

"Wenn wir auf OO/MS-Office-nn umstellen, müssen wir X-tausend ? Schulungskosten kalkulieren", rotfl (Bei OO sind es immer einige dutzend % mehr). Ich erlaube mir dann gelegentlich, zu fragen, wieviele Schulungen $BIGBOSS gebraucht hat, um von VW-Käfer auf 7er BMW zu migrieren.

Jedes Unternehmen steht regelmäßig vor der Frage, ob es sich auch künftig von einem gerichtsbekannten Monopolisten mit bekannt unseriösen Praktiken abhängig machen will. Die Antwort ist meistens: "Ja, ich will".

Falk [0]>=70 [1]Der eine Versuch mit Modem führte zu ein paar SPAM-Trojanern.

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Falk Willberg

Oliver Bartels schrieb:

Man sieht es Eagle einfach an allen Ecken und Enden an, dass da eine Funktion nach der anderen dazugebastelt wurde. Ein schlüssiges Grundkonzept der Art "Welche Arbeiten will ich eigentlich mit dem Rechner vereinfachen?" erkenne ich zumindest nicht, und ich nutze Eagle in letzter Zeit doch recht häufig.

Könntest du natürlich die Frage stellen, warum ich nicht den BAE verwende: Antwort: Einarbeitungszeit, lohnt sich *noch* nicht.

Am liebsten hätte ich gar keine User Language, sondern ein vernünftiges Dateiformat, auf dem ich mit Wald- und Wiesen-Werkzeugen skripten kann.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

In article , Falk Willberg writes: |> "Wenn wir auf OO/MS-Office-nn umstellen, müssen wir X-tausend ? |> Schulungskosten kalkulieren", rotfl (Bei OO sind es immer einige dutzend |> % mehr).

Das ist klar.

Würde man stattdessen frechweg OO installieren und die MS-Icons drüberbügeln und das ganze als MS-Update verkaufen, fiele es vermutlich keinem auf und die ansonsten vorhandene Transferwissenssperre würde auch nicht automatisch aktiviert.

Ich kapiere schlichtweg den "das kenn ich nicht, das kann ich nicht bedienen"-Reflex nicht. Als ob das dicke F, das in Word, in Excel, in Powerpoint den Fettdruck einschaltet, unter OO plötzlich die Festplatten- partitionierung aufrufen würde...

|> Ich erlaube mir dann gelegentlich, zu fragen, wieviele |> Schulungen $BIGBOSS gebraucht hat, um von VW-Käfer auf |> 7er BMW zu migrieren.

Tja. Da hat man das mit der überall (weitgehend) gleichen Bedienung eben flächendeckend kapiert -- sowohl hersteller- wie nutzerseitig. Das Gaspedal wird nicht plötzlich zur Bremse und der Blinker sitzt auch immer auf der gleichen Seite -- es sei denn, man fährt R4.

Aber selbst das ist zu beherrschen.

Rainer

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Rainer Buchty

Hallo Jan,

Mein Layouter sagte mir mal, dass er das bei PADS oefter macht. Da gehen manche Sachen schneller als ueber die Benutzeroberflaeche.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Für die Layout-Anwendung "pcb" gibt es eine in einen der üblichen Installer eingewickelte Version. Die installierte bei mir auf einem frischen winXP ohne Auffälligkeiten.

Für den Teil, mit dem man den Schaltplan erstellt, gibt es so ein Fertig- Paket noch nicht. Da geht der Weg über cygwin und mittelprächtigen Compilier-Aktionen. Ich habe mich selber noch nicht dran gemacht. Es gibt aber zumindest Readme-Dateien, die die notwendigen Schritte vorkauen. Auf diese Seite würde man also zu Recht sagen, dass es "Computer-Experten" braucht --- Zumindest dann, wenn es unbedingt Windows sein soll. Auf der Linux-Seite hat es geda in die Debian-Distribution geschafft und ist damit nur einen Klick von der Installation entfernt.

Zunächst sicher nicht viel. Wenn überhaupt, wird cadsoft vor der strategischen Entscheidung stehen, ob man die Preise senkt, oder so schnell so viel bessere Funktionalität anbietet, dass der Anreiz zu wechseln nicht zu groß wird.

Ganz konkret bin ich zu geda gekommen, weil ich vor der Entscheidung stand, entweder eine eigene Lizenz Protel zu erwerben in das ich bereits eingearbeitet war, oder mich an ein neues EDA zu gewöhnen. Bei Null Lizenzkosten für geda konnte ich mir damit betriebswirtschaftlich gesehen einiges an Einarbeitungszeit leisten. Da war eagle klar im Nachteil, denn da hätte ich Lizenzkosten und Einarbeitung auf mich nehmen mücssen. Im Moment ist es so, dass ich in der Uni geda statt eagle einsetze, weil man immer mit den bekannten Werkzeugen schneller zum Ziel kommt. Dass ich dabei nicht den Beschränkungen der light-Version von eagle unterliege, nehme ich billigend in Kauf. ;-)

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Hallo Kai-Martin,

Dann warte ich mit dem Ausprobieren lieber, bis auch Schematics in einen Installer gehuellt ist. Kompilieren moechte ich mir derzeit nicht antun.

Ich wuerde es vor allem deshalb in Erwaegung ziehen, weil es laut DJ Delorie hierarchische Seitenstruktur kann so wie OrCad das immer schon konnte. Irgendwie will den Cadsoft-Ingenieuren nicht einleuchten, wie wichtig das ist .

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

So würde ich es nocht formulieren. Nach meinem Eindruck hat der harte Kern der Entwickler schlicht kein Interesse an einer Windows-Version. Es stimmt allerdings, dass die entsprechende Stimmung sich in den letzten zwei Jahren etwas gewandelt hat --- Von einer expliziten Ablehnung zur Festellung, dass andere Ziele weiter oben auf der Prioritätenliste stehen. Es gibt die eine oder andere Initiative von nicht ganz so lange an der Entwicklung Beteiligten, die unter anderem zu der im anderen Thread erwähnten, Installer-Version von pcb geführt haben.

Das ist in der Tat die Befürchtung. Ich sehe das eher als eine Art Selbstrechtfertigung für den aus anderen Gründenen gefällten Beschluss sich von der Windoows-Welt fern zu halten.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

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