Digitales Oszi

Wie meinen? Du bist also der Meinung, dass ich ein gekauftes Gerät, was also ohne Frage mein ist, nicht modifizieren darf? Überleg dir nochmal was du da genau geschrieben hast.

Ansonsten... Fair? Du forderst Fairness gegenüber einer Firma ein? Die ziehen dich doch sofort über den Tisch wenn sie nur können.

Kalkulation geht nicht auf? Pech, unternehmerisches Risiko.

Auf der einen Seite redest du von einem freien Markt und ein Posting weiter schreibst du dann obiges...

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Das kann ja bei mir nicht sein weil man nach dem Strom wegschalten sieht das die LED erst noch 10-20s weiterleuchtet bevor sie ausgeht. Da kann also nur ein sehr kleiner Ruhestrom fliessen.

Mein Oszi hat ein internes 'Laufwerk'. Da kann man seine Lieblingsmessaufgaben abspeichern.

Olaf

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Olaf Kaluza

Noe, war nicht zu reproduzieren.

Ich bin mal gespannt was sie dazu sagen das er nicht auf RS232 Kommandos antwortet. Allerdings will ich ihnen mal zugute halten das sie derzeit alle Urlaub haben, habe ich ja auch. :-)

Ausserdem liesst Hameg hier mit. Die lassen sich von Google bescheid geben wenn irgendwo ueber ihre Geraete geredet wird.

Olaf

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Olaf Kaluza

Stimmt, habe ich ganz vergessen. Ich arbeite gerade an einer Software um mein Oszi fernzubedienen. Hameg hat eigentlich eine ganz gute Anleitung. Leider redet das Oszi trotzden nicht mit mir.

BTW: Die Schnittstellen an den HMOs sind ein echter Schwachpunkt. Die Geraete haben defaultmaessig eine echte RS232 und einen FTDI FT232 fuer die USB eingebaut. Also Geraeteintern laeuft alles ueber RS232. Das duerfte relativ langsam sein.

Es erklaert vielleicht auch warum die LAN-Karte in meinem HMO2524 so lahm ist. Ich moechte wetten das die auch LAN auf RS232 umsetzt.

Ja. Aber leider antwortet er nicht wenn ich ein *IDN? hinschicke. Es muesst doch gehen wenn ich mit einem Terminalprogramm auf das Oszi gehe und dann besagtes hinschicke oder? Natuerlich stehen beide auf identische Parameter und Handshake ist abgeschaltet.

Olaf

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Olaf Kaluza

Am Sun, 25 Dec 2011 07:26:26 +0100 schrieb Olaf Kaluza:

Sowas hatte ich schonmal bei einem Belinea-Monitor aus den fühen 90er Jahren - oder vielleicht sogar spöte 80er. Der blinkte nach dem Ausschalten auch noch weiter, aber mit erkennbar kleiner werdender Frequenz. Da war es ziemlich sicher eine restliche Ladung im Pufferkondensator. Guck doch nach ein paar Stunden nochmal.

Oder miß die Fequenz.

Marc

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Marc Santhoff

Am Sun, 25 Dec 2011 16:11:38 +0100 schrieb Olaf Kaluza:

Ich hoffe nicht. Aber selbst wenn, eine High-Speed-USB2-Strippe sollte doch für Kommunikation genügen, oder kennt Hameg für Daten einen "Streaming Mode"?

Mein Uni-T jedenfalls reagiert an der USB2-Verbindung zackig. Solange die Software läuft. :P Bei einer vorher getesteten USB1.1-Verbindung war das allerdings grenzwertig, ohne genau den Schuldigen ausmachen zu können.

Falls es sowas gibt: erstmal die mitgelieferte Software benutzen. Wenn die mit dem Gerät spricht, machst Du was falsch. Wenn sie es auch nicht tut, besorg' dir ein passendes Kabel.

Das Thema RS232 und Kabelverbindung wurde doch jüngst in Länge und Breite behandelt, vielleicht braucht das HAmeg irgendwelche Handshake- Festverbindungen im Stecker oder so.

Marc

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Marc Santhoff

Es ist auch nicht fair, Elektronik-Geräte zu öffnen und zu reparieren. Du schädigst damit den Hersteller, der gern ein Ersatzgerät/Nachfolgemodell verkaufen möchte.

Stellst Du den Löschantrag für diese Gruppe?

ciao, Joseph

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Joseph Terner

Olaf Kaluza schrieb:

Da gibt es schon eine eigene USB-Geräteklasse für Messgeräte (TMC) und dann macht Hameg (bzw. R&S) sowas. Warum?

Ist eindeutig beschrieben, ob ein gerade durchverbundenes oder eine gekreuztes serielles Kabel benötigt wird? Falls nicht: Hast Du beides mal ausprobiert? Hast Du mal ausprobiert LF oder CR als "Enter" zu schicken? Wimre reagiert mein Rigol-Scope über RS232 genau auf das Zeichen, das mein Terminalprogramm in den Standardeinstellungen *nicht* schickt.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
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Christian Zietz

Huch, mal den Teufel nicht an die Wand. Ich habe ein Instek GDS-2204, muesste jetzt drei Jahre alt sein. Was ist denn fuer ein Fehler drin?

Der Schaltplan per PM wuerde mich sehr interessieren ("Reply to" geht), man weiss ja nie wann mal was da drin kaputtgeht. Oder ist der irgendwo im Internet? Bei meinem alten Tek 7704A haette ich ohne Schaltplan kaum durch das Dickicht gefunden.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Geschickterweise haette man es aber so machen sollen dass ein Code fest ins FPGA eingegossen ist und nur in der Fabrik am Geraet geaendert werden kann, nicht softwaremaessig.

Schoen finde ich es wenn Firmen wie z.B. Cadsoft noch wie frueher auf die Ehrlichkeit ihrer Kunden setzen und einem den License Key einfach so ohne MAC-Lock, Dongle oder solchen Mumpitz geben.

"For out of the heart come evil thoughts ? murder, adultery, sexual immorality, theft, false testimony, slander. These are what defile a person ..."

Steht in Matthaeus 15 :-)

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Merry Christmas, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Noe, ich habs jetzt nicht gross getestet. Ich hab einfach das Kabel vom Tek abgezogen und auf den Hameg aufgesteckt. Meint ihr der Hameg kann seine eigene Schnittstelle oszillokopieren? :-)

HM..ich hab verschiedenes probiert. Werde das aber nochmal ausprobieren. In der Richtung hatte ich naemlich auch schonmal gedacht.

Olaf

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Olaf Kaluza

Die haette an sich dabei sein sollen. Bei Instek ist es ein kostenloser Download. Schonmal auf der Web Site gestoebert?

Eisbergklima? Kommt in den besten Familien mal vor. Blumen besorgen und um Verzeihung bitten, funktioniert bei der Freundin doch sicher auch :-)

Mein Instek arbeitet intern auch seriell und dann ueber USB. Nix langsam, damit kann man schoen Streaming machen, der Update ist vom Eindruck her so schnell wie am TFT im Geraet. Was mir beim SMT-Loeten mit Debugging den staendigen Brillenwechsel erspart weil ich das dann auf dem Laptop Bildschirm mitlaufen lasse.

Schonmal mit Portmon oder so geheimdienstmaessig reingehorcht?

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Daran lag es. Ich hab es gerade nochmal mit Minicom probiert und trotz verschiedener Einstellung mit Zeilenumbruch und was nicht alles scheint es kein LF zu senden. Hab dann mal hterm ausprobiert und das hat sofort funktioniert.

Olaf

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Olaf Kaluza

Ich stelle mir es aber etwa so vor:

formatting link
(fruehe vor-alpha-phase)

Ausserdem ist ein eine gute Uebung um mal ein bisschen mit Qt zu spielen.

Mal kucken was ich rausholen kann. :)

Fuer den Opamode hat das Hameg einen DVI-Anschluss.

Olaf

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Olaf Kaluza

Da dürfte man dann gar nichts kaufen, da der Einkauf bei einer Firma dann automatisch alle Konkurrenten schädigt. Man muß da schon das richtige Maß finden.

Es geht für mich um Fairness: Wenn du ein Gerät gekauft hast, kannst du die gekaufte Funktion verwenden, und auch reparieren, wenn es kaputt geht, da du nur die rechtmäßig erworbene Funktion wiederherstellst. Die Hersteller sollten dabei dann natürlich auch fair sein und so gute Geräte bauen, daß die auch lange halten, wie z.B. Tektronix, die mindestens 10 Jahre Garantie gewähren.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Nett, hast du die Scope-Oberfläche mit dem neuen QML erstellt? Für Standard-Eingabemasken sind meiner Meinung nach immer noch die alten QWidget-Klassen sinnvoll, aber solche unkonventionellen Oberflächen kann man viel leichter mit QML und JavaScript erstellen. Die Anzeige des Oszilloskopbildschirms kann man ja als eigenes Widget dort einbauen, falls es nicht schnell genug ist.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Frank, der Nutzer kauft das Gerät und ändert es nach seinen Bedürfnissen. Das Gerät ist also keine Raubkopie. ;-)

Dem Hersteller bleibt es ja überlassen, wie er ein Gerät erweitert. Er kann es mit einem jeweils individuellen Freischaltcode tun oder eine Zusatzplatine anbieten. Wenn ich allerdings bei machen Herstellern die Preise für die Zusatzplatine HPIB-Bus sehe, die sie doch wohl nicht selbst herstellen, lohnt sich fast ein Nachbau. ;-)

Grundsätzlich ist das auch so richtig. Früher "zur alles haben wollen Zeit" war es eigentlich immer klar, für privaten Gebrauch raubkopieren, wenn Geld damit verdient wird, dann Kauf. Ich finde das auch imme rnoch so oK.

Hast du ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Das Dot-Net Geraffel brauchte die Instek Software auch. Dabei stellte ich fest dass MS das vergeigt hat, denn nach den Installation meldete sich ein anderes Programm dass es nun abdanken werde da Dot-Net 2.0 "zu neu" sein. Na subbah.

Ah, huebsche asiatische Bonbonfarben :-)

Die Instek Software hat in etwa das Flair eines 40 Jahre alten Unimog. Funktioniert, hat das was man braucht, aber auch kein Fitzchen mehr.

115kB sollte schon reichen. Bei meinem Signalhound ist das anders, mit den frueher ueblichen 12MBit von USB loeppt der nicht sauber.

Ok, aber da braucht es einen eigenen Monitor. Oder in MBA-speak einen dediziertes Display. Ich wuesste nicht wo ich sowas hier noch hinstellen sollte, ich hab's gern aufgeraeumt auf dem Labortisch denn manchmal schlagen hier Anlagen auf die fast den kompletten Tisch brauchen. Wo normale Scope Probes zu kurz sind.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Nein, die ist ausschliesslich in Emacs entstanden. :-)

Pfui Deibel. Jetzt muss ich meine Augen mit Seife auswaschen nachdem ich das boese Wort in der letzten Zeile gelesen habe.

Olaf

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Olaf Kaluza

Viele Monitore haben doch mehrere Eingaenge. Meiner halt allerdings auch nur einmal DVI und VGA. Dafuer aber noch einen Videoeingang. :)

Olaf

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Olaf Kaluza

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