Aber es gibt z.B. hier mehr als zwei Geraete mit Videoausgang. Mit USB ist das viel besser. Ich kann das Fenster vom Funktionsgenerator und das vom Scope gleichzeitig aufhaben, und noch das vom USB Mikoskop.
So koenntest Du etwa Dein Scope vom Mopped aus ueber das Smart Phone bedienen wenn Du Active-X ... oh, jetzt musst Du Dir die Augen schon wieder mit Seife auswaschen :-)
Mit streaming mode meinte ich eher eine Funktion wie ein Datenlogger, mit vorgewählter Auflösung bzw. sample rate die Eingangskanalwerte kontinuierlich zum PC übertragen.
Können die GW-Instek das?
Wäre glatt ein Argument, ggf. beim nächsten KAuf mit in die Auswahl zu kommen ...
Das kann ich mir nicht vorstellen, 1GSPS mit 8-Bit Wandlern wurde bedeuten dass man mit Overhead und Getoese fast 10Gbps ueber eine COM Emulation pruegeln muesste.
Aber es haelt sich an den SCPI-Standard und man kann Daten blockweise rueberholen. Ich meinte mit Streaming eher den Display Inhalt. Anfangs hatte ich die Befuerchtung es wuerde ruckeln oder zu langsam sein, war aber nicht.
Bisher bin ich damit zufrieden. Der Offset ist in den empfindlichsten Messbereichen nicht ganz so langzeitstabil wie bei anderen aber vom Rauschen her hat es schon Nobelmarken stehengelassen.
Deswegen voreingestellte, also reduzierte "sample rate". So 10-20 MB/s sollten über USB2 bei High Speed möglich sein, würde mir reichen.
Ja, SCPI ist viel wert.
Wie würde man das Rauschen am besten klassifizieren? Offener Eingang und Y-Verstärker auf maximale Empfindlichkeit? Oder Gleichspannung bei AC- Kopplung?
Ich bin mit dem Uni-T auch sehr zufrieden, so ist das ja nicht. Aber ich hätte eben gern SCPI und noch besser streaming für Daten. ;)
Spaßeshalber habe ich jetzt auch mal bei ebay nachgesehen und reihenweise USB-Oszis für unter 25 EUR gefunden.
Abtastraten liegen da aber bei 8 kHz!? Eingangsspannung bis 5 V?
Was sind das für Dinger, sind das einfach verkappte Stereo-Soundkarten? Selbst bei denen würde ich eher bis zu 40 kHz erwarten.
Netter sieht 320599979343 aus, der hat zwar kein Gehäuse, aber 128x64 Display, 18 EUR. Oder gleich die verkappten MP-3-Player mit 320x240 (QVGA) auf 2.8", bis 2 MHz, für 50 EUR
Alles Spielzeug, mehr oder weniger - aber evtl. nett?
Etwa so groß wie ein 9V-Block, und kann einfach mit auf 'nen Steckbrett gesteckt werden. Da hätte ich damals beim Basteln bestimmt 'ne Menge Spaß dran gehabt!
Es gibt durchaus Geräte, die mit Verlust verkauft werden, in der Hoffnung, später mit Verbrauchsmaterial Gewinn zu machen. Ist das dann auch unfair, wenn das Gerät mit Verbrauchsmaterial vom Dritthersteller betreibe? Oder zwanzig davon kaufe, um sie für Bastelprojekte auszuschlachten? Das sind eben Mischkalkulationen mit den beschriebenen Nachteilen. Wenn eine Firma diese Nachteile nicht in Kauf nehmen will, steht es ihr frei, auf ein anderes Geschäftsmodell zu setzen.
Ich weiss nicht wo das Tempolimit liegt aber im zugehoerigen FreeWave Programm kann man auch im "Roll Mode" anzeigen lassen und das waere ja Streaming in Deinem Sinne. Also sind die Daten schonmal im PC.
Eher Gleichspannung und angelegt. Bei mir sah das so aus dass ich mit dem Scope ein kleine "Gekrissel" auf einem Traegersignal fand welches von einem Tek nicht gesehen werden konnte. Wir hatten den Verdacht dass irgendwo was schwang, aber nur ganz kurz an einer bestimmten Phase des Sinus-Traegers. War dann auch so.
Ich weiss nicht ob man es als Digitizer laufen lassen koennte, programmierbar ist da ja an sich alles moegliche. Die Anleitung dazu kann man uebrigens runterladen:
formatting link
Gibt inzwischen auch eine 3000er Serie. Jetzt fangen sie wohl so richtig an Tek und Agilent am Fundament rumzubuddeln.
Klingt schonmal gut, werde danach mal die Manuals durchsuchen. Dann muß der Datenstrom nur noch parallel gespeichert werden können ...
Wahrscheinlich wird es aber doch auf ein Gerät mit 12 Bit Wandler rauslaufen, PicoScope 4xxx wäre passend, wenn's Linux-Software oder Kommunikationsprotokollbeschreibung gäbe. HandyScope auch, kostet leider deutlich mehr.
Mir fällt da auch gerade kein für Jedermann einfach zu findendes Signal ein, daß man als Vergleichsgröße benutzen könnte. Wenn es um Eigenrauschen geht vielleicht doch Kurzschluß am Eingang oder eine Batterie. Besser wäre natürlich, ein reproduzierbares Signal zu benutzen, dessen Abbildungsqualität dem DSO auf den Zahn fühlt. So daß man beurteilen kann, wie weit das Signal noch aus dem Eigenrauschen rausguckt, oder ähnlich.
Das beste daran ist, daß Linux-Software verfügbar ist bzw. wenn der Hersteller eine dokumentierte Schnittstelle anbietet. SCPI ist noch besser, dann kann theoretisch man erstmal alles benutzen, das dafür geschrieben ist.
Darum geht es doch gar nicht. Ich würde ein legal besessenes dongle auch aushebeln, weil beim mobilen arbeiten mit dem notebook so ein Prömpel an der Kiste einfach stört.
-ras
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Ralph A. Schmid
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http://www.bclog.de/
erst mal ist die Hardware meins, und ich kann damit machen, was ich mag, pimpen, zerstören, egal. Wenn ich einen Draht finde, den ich durchzwicken kann, und danach ist das Ding besser, dann ist das weder unfair noch illegitim.
Wir vekaufen auch ein Gerät, bei dem einige Zukauffunktionen durch software upgrade oder Freischaltcode ermöglicht werden. Wenn das ein Kunde mal umgeht, dann müssen wir uns an die eigene Nase fassen und das besser sichern. Außerdem ist die Kalkulation so, daß die ZUkaufoption uns nicht reich macht, es ist eher eine Supportanfragenverhinderungsmasche, da die Zusatzfunktionen teilweise nicht so simpel sind, und wenn die jeder ohne Ziel und Plan aktiviert, dann explodiert ggf. unser Supportaufwand :)
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Ralph A. Schmid
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Das habe ich auch noch nie verstanden. Noch kein Unternehmer hat sich beklagt das er dem Risiko ausgesetzt war bei seinem Unternehmen Gewinn zu machen. Oder kommt gar von selber auf die Idee diesen Gewinn zu teilen. Man scheint dort sogar gemeinhin der Ansicht zu sein das dieser Gewinn nur einem selber gehoeren wuerde. Wenn der Unternehmer aber Verlust macht dann ist es immer ein Problem, idealerweise sogar ein Problem das er mit anderen Leuten teilen will.
Ich würde das nicht so pauschal sehen. HP jammer ja auch nicht, dass ich die billige Tinte kaufe.
Das scheint für mich eine "typsich" deutsche Einstellung zu sein: "Wenn der Staat den privaten (Hartz) hilft, muss er mir als Unternehmen ja auch beistehen."
Manchmal habe ich das Gefühl, Walter und Erich hatten recht, und der Sozialismus hat in DE doch gewonnen...
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