Sensepeek - hat das jemand schon probiert?

Am 29.06.23 um 08:45 schrieb Heinz Schmitz:

Der Vergleich hinkt nicht nur, der liegt regungslos am Boden.

Ich kenne das Ding nicht, würde es mir aber zulegen, wenn ich Bedarf hätte. Das, wofür es vorgesehen ist, scheint es sehr gut zu erledigen. Und der Preis liegt noch in dem Rahmen, den ich - wenn's blöd läuft - mit ruhigem Gewissen als Lehrgeld abschreiben könnte.

Gruß

Gregor

Am 29.06.23 um 08:45 schrieb Heinz Schmitz:

Fange gerade an damit zu spielen. Halten der Platine und Positionierung der Spitzen funktioniert jedenfalls recht gut. Die Metallplatte dazu nicht vergessen, scheint hier nicht mit im Angebot enthalten zu sein.

Gerald

So im Prospekt sieht das aus wie eine sehr gute Idee. In der Praxis kann das allerdings anders aussehen. Man muss die Spitzen definiert plazieren können, und es muss auch eine Federkraft da sein, durch die die Spitzen an der gewählten Stelle sitzen bleiben. Dazu kommt noch die eventuelle Wirkung der Drähte hin zum Meßgerät.

Als Plazierung für die zu untersuchende Platine und die Probes reicht mir ein altes Blech-Chassis, erstmal, um nicht zuviel aufs Spiel zu setzen.

Grüße, H.

Am 30.06.23 um 07:36 schrieb Heinz Schmitz:

Die Spitzen sind Federstifte, zusammen mit der Gewichtskraft der Knubbel dahinter werden sie gut in eingefedertem Zustand gehalten so dass ein definierter Anpressdruck erhalten bleibt. Klappt soweit erstmal ganz gut.

Gerald

Ich habe das so ähnlich schon mit einer 3. Hand (also Kühlmittel-Gelenkschlauch mit Krokoklemme[1]) gelöst, die die normalen Oszi-Tastköpfe hält (die Tastköpfe haben federnde Spitzen - das macht einen riseigen Unterschied).

Geht relativ gut, wenn die Platine auf dem Tisch (bzw. der ESD-Matte) liegt.

Ob das jetzt mit Metallplatte und darüber fixierter Platine genauso gut geht, kann ich nicht beurteilen.

cu Michael

[1] Grob diese Konstruktion auf dem ersten Bild:

mit stabilem Fuß mit Bleigewicht

Mit normalen, ungefederten Tastköpfen sieht das so aus und funktioniert auch:

cu Michael