Der langsame Tod einer SSHD

Kenne ich - wir hatten mehrere 2.5"-SSHD mit diesem Symptom in der Firma.

cu Michael

bietet und die selten genutzten Daten auf mehrere externe Platten und/oder ein NAS mit akzeptablem RAID-Level auslagern.

Das Betriebssystem mit der Waschmaschine (ich nehme an, Du meinst

Datenmigration nicht ohne ein wenig Magie mit der "System Reserved" Partition, dem Wiederherstellungsmedium, dem Clonetool Deines

Schall und Rauch. Meine SSD war angeblich auch noch topfit, nur eben schnarchlangsam.

schade, um sie in irgendeiner Schublade zu vergessen.

Volker

Monaten selbst gemessenen Datenrate.

Volker

Am 02.01.22 um 17:33 schrieb Rolf Bombach:

SSHD war eigentlich schon immer Mist. Nicht weil das Prinzip per se doof ist, sondern weil man es gemacht hat, um Geld zu sparen. Und genau aus diesem Grund ist der SSD-Cache viel zu klein, um sinnvoll etwas zu bewirken. Das gilt vor allem wenn dann noch ein heute aktuelles Windows mit

Daten zugreift, als der Cache zu bieten hat. Dazu kommt, dass Windows den Start mindestens mal seit Win10 selbst deutlich optimiert. Das

jetzt die /falschen/ Daten drin hat. Er muss ja letztlich raten, worauf

Dazu kommt noch ein anderer Punkt. Wenn der Cache immer andere Daten

geschrieben, als bei denselben Daten auf einer echten SSD. Deshalb kann

wenn sie /nicht/ als SSHD-Cache genutzt wird, die vierfache Datenmenge fassen.

DLLs im Cache. Und das Windows jede System-DLL zwanzig mal an unterschiedlicher Stelle als eigene Datei speichert, gibt der Sache

Assemblies alias WinSxS.

Schreibzugriff woanders hin schreiben. Problematisch wird es, wenn

wieder entflechten, aber die Algorithmen waren zur Hochzeit der SSHDs noch nicht so gut. Man war schon froh, wenn die Daten nicht irgendwelchen Firmware-Bugs zum Opfer gefallen sind.

angekommen. ;-)

Man vergisst heutzutage gerne, wie langsam Platten als Betriebssystemgrundlage sind. So eine aktuelle Notebookplatte schafft vielleicht mal 40-50 IOPS. Mein 486-er hatte von ca. 30 Jahren 70 IOPS. Wo ist der Fehler?

Marcel

Am 02.01.22 um 17:33 schrieb Rolf Bombach:

Hallo,

es gibt wohl ein Firmwareupdate von Seagate:

Bernd Mayer

wenn

oder

Ich habe privat derzeit nur SSD bis 1TB im Gebrauch, aber mit noch

gebrauchen. Mediadaten und Dokumente liegen bei mir nie (dauerhaft)

Partitionen nehme ich seit kurz seit der Kreidezeit nicht mehr selbst vor. Das mag auch mit an der Verwendung von Laptops liegen.

Platz auf den dann falschen Partitionen.

ich im neuen Rechner nur zum Kopieren der Daten, nicht als Systemdisk. Ich kann diese Disk jetzt eh ohne jede Konsequenz rausreissen und wegwerfen.

Im neuen Rechner habe ich als Systemdisk eine 980 PRO "500 GB", also 465 GB

Und wie du schon sagtest, das Leben sieht jetzt anders aus :-)

Logo. Hab ich auch im Rechner, wo die SSHD herkam, so gemacht.

Im neuen Rechner hab ich jetzt noch 75% frei trotz vieler Programme. Daten und Installationsfiles sind auf Dreheisen (mehrfach und auch extern).

Migration von eigenen Daten sollte ja kein Problem sein, wars auch

...

Die SSDs hab ich jetzt in einem eigenen Rechner, der gelegentlich eingeschaltet wird. Die hatte ich schon 14 Monate mal ohne Strom und die scheinen das auch ausgehalten zu haben.

ich nur einige Versionen eigener Programme synchronisieren und "etliche" LTspice-Files auch.

habe.

es wert daran vergeudet zu werden. Schade um den E-Schrott, aber selbst in jugendlicher Frische taugt das Teil angesichts der Performance

nicht zumindest versucht. Hat eben nicht sollen sein.

Genau. Damit ist das Ding sinnstiftend eingesetzt, anstatt sich totzulangweilen.

Eigene Daten sind vollkommen problemlos (solange die Userprofile nicht

Instant-Linux, WinPE oder sonstwas vom Stick booten um den Kram aus dem Netz oder von externem Dreheisen wiederherzustellen).

Jup. Da hat es wohl den Flash-Anteil des Laufwerks irgendwie gebraten. Aber wie weiter oben im Thread schon diskutiert, kann Dir das bei reinen SSDs auch passieren, weit bevor SMART oder sonstein Tool End of

einen Garantiefall aufzumachen. Samsung steht hier ein wenig im Ruf,

Marginalien die Garantie abzulehnen. Das ist halt das mit der Garantie: Nicht den Wisch wert, auf dem sie versprochen wird.

Sagen wir so: Kaputtstehen kann sich eine SSD (ohne 'H') schon auch. Stichwort: "Data Retention Time". Haben wir schon durchgekaut. Falls

Version. Damit kriegst Du *garantiert* raus, was in der Kiste drin ist.

Vergleichbares.

Volker

Das ist wohl bisher (bei uns) nur bei SSHD, IIRC 2.5" Seagate, aufgetreten, nicht bei SSD.

cu Michael

THX. Gespeichert.

Ja. Allerdings neige ich dazu, alle Rechner schon alleine wegen der Updates

An irgend was mangelts immer, bei andern an Geld, bei uns an Leuten.

Montag morgens Messbeginn. Boot, .... 34 mandatory updates....

Datenverlust nach "nur" einem halben Jahr hatte ich bei PRO noch nie.

Staun. Hatte das Tool vor Jahrzehnten rausgeschmissen. Und Heute:

Klar, irgendwelche schlecht definierten MoBo-Parameter gehen eher