Berufsunfähigkeit b ei Elektronikern w as: Layouts, Freela ncers

Moin Joerg,

Am 21.06.2012 17:54, schrieb Joerg:

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Sorry, da muss ich Dich enttäuschen. Habe es aber mal auf meine Einkaufsliste bei Amazon gesetzt. Ich war auch erst im Laufe der Diskussion darauf gekommen.

Hier findest Du eine Dissertation zu dem Thema, wo einzelne Punkte genauer erläutert werden:

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In Deutschland gibt es aktuell 41,5% Erwerbstätige, d.h. alles in Summe, Angestellte, Beamte, Selbständige usw. Das bedeutet auch, dass rechnerisch 58,5% von 41,5% versorgt werden.

Aber eben nur rechnerisch, denn von den 41,5% gibt es noch einen Prozentsatz, die von Ihrem Einkommen nicht leben können und weitere Unterstützung bekommen. Man munkelt etwas von 12,5%, genauere Zahlen konnte ich nicht ermitteln.

Das SGB im Regal nimmt eine Wandfläche von bestimmt 10m² ein, inkl. der Zusätze, Urteile usw. Es gibt da so viele Regelungen, Sonderssachen usw. dass es kaum noch überblickt werden kann. Der Aufwand, Anträge zu bearbeiten, zu genehmigen, Verfahren zu führen usw. ist immens. Der wäre hinfällig.

Ich respektiere den Glauben von anderen Menschen, keine Frage. Ich selbst betrachte die Bibel aber eher als ein literarisches Werk mit überlieferten Texten aus der Vergangenheit. Und zu Kirchen jeglicher Art aber ich ein sehr zwiespältiges Verhältnis. Was aber ja auch nicht zwingend mit Glauben etwas zu tun hat.

Es gibt genügend Möglichkeiten die Steuerlasten bei der Altersvorsorge in den Zeitraum der verminderten Einkommensteuer zu verschieben.

Schlagartig und innerhalb weniger Jahre wird das sowieso nicht gehen, selbst wenn jemand in der Politik das Rückrat und die Sachkompetenz hätte. Es gibt da aber niemanden. das wären dann auch alles Punkte, die bei einem weiteren Ausbau der Grundidee diskutiert und gestaltet werden müssen. Es ist müssig, dass jetzt zu tun. Die Idee hinter dem bedingungslosen Grundeinkommen ist interessant.

Grundsätzlich muss man auch einfach mal festhalten, dass die Sozialsysteme am Ende sind. Alles was jetzt wieder gemacht wird (wie die Pflicht der Rentenversicherung für Selbständige) ist eine Flickschusterei, ein Versuch der demografischen Entwicklung entgegen zu wirken.

Ohne grundsätzliche und sicher auch radikale Umstrukturierungen wird es nicht gehen. Ein paar Punkte auch aus dem Modell bedingungslosen Grundeinkommens sind da relevant, an vorderster Stelle, wo soll denn die Arbeit für all die Menschen herkommen?

Der Club of Rome hat in seinem neuesten Bericht eine Stagnation bis Abnahme der Bevölkerung zum Jahre 2050 vorgesagt. Das ist auf Basis der momentanen demografischen Entwicklung auch realistisch. Nur wird das nicht reichen, denn die Industrienationen leben über ihre Verhältnisse.

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus
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Joerg wrote on Thu, 12-06-21 18:35:

Da von den verschiedensten Leuten immer nur darüber geredet wird und es nie umgesetzt wurde sind natürlich Dutzende Varianten im Umlauf, aber so wie ich es verstehe, her das Gegenteil. Es bekommt jeder ohne Formulare und ohne Heckmeck, aber dafür ist es wirklich nur das allerunterste Minimum. Dafür kann vom ersten dazuverdienten Dollar bis auf eine maßvolle flat tax der größte Teil behalten werden. Das macht alles mögliche attraktiv, was heute keiner, der rechnen kann, je annehmen würde.

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Axel Berger

Kai Ebersbach wrote on Thu, 12-06-21 19:12:

Und das ist ein großes Problem. Ich habe im letzten Winter angesichts der Ölpreise hier oft in einer Kälte gesessen, die kein Harzer je akzeptieren würde. Dazu kommt die gezielte Förderung des Singletums. Früher mußten Menschen aus Geldmangel zusammenwohnen, was oft genug alles andere als ideal war. Trotzdem kann es auf längere Sicht besser sein, als die derzeitige asoziale Vereinsamung.

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Axel Berger

Am 21.06.2012 18:35, schrieb Joerg:

Nein Joerg, das wird immer mehr ...

... denn auch China hat bereits die Biokapazität des eigenen Landes überschritten und kann diesen Verbrauch (Moped fahren, Fernseher, Energie, Konsum) nur realisieren, weil dafür andere Länder zahlen müssen.

Weltweit benötigt aktuell jeder Mensch 2,7ha Land, um seine Bedürfnisse zu decken. Dem gegenüber steht eine Kugel, die sich nicht aufpumpen läßt und bei der aktuellen Weltbevölkerung nur 1,8ha zur Verfügung stellen kann.

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Thomas 'tom' Malkus

Joerg schrieb:

=20

es=20

Anspr=FCche=20

B=FCndelung=20

Daten=20

viel,

Tja, wenn sich das so einfach feststellen lie=DFe.

Tja, wenn sich das so einfach feststellen lie=DFe.

werden.

Vermutlich ist eben das in einem freiheitlichen Staat unvermeidlich.

=20

Zum Gl=FCck bist Du nun ja in der richtigen Gegend der Welt angekommen, = wo es diese Probleme nicht gibt.

"leistungsfeindlich",=20

=20

brutto=20

ersten=20

... was auch immer das ist.

es=20

Arbeit

im

Wie willst Du das verhindern?=20

=20

Arbeit

=20

Dein Wort in Gottes Geh=F6rgang!

Diese vermeintlich so einfachen Feststellungen, beispielsweise ob einer arbeitswillig ist oder nicht, erweisen sich in der Praxis als durchaus trickreich. Auch wenn dem gerechtigkeitsbesoffenen Sozialdeutschen das Herz darob bluten d=FCrfte, halte ich Pauschall=F6sungen f=FCr = g=FCnstiger; das dadurch in der Verwaltung gesparte Geld kann man ja den Leistungsbeziehern zugute kommen lassen.

Sollten wir mit diesem Thread nicht besser nach de.etc.finanz.misc ?

Reply to
Martin Gerdes

Werner Holtfreter schrieb:

keine

deren=20

Vielleicht ist dieser Effekt ja erw=FCnscht? Bei reiner Umsatzbesteuerung w=FCrden Dienstleistungen gegen=FCber Produkten relativ billiger.=20

Umsatzsteuer l=E4=DFt sich weniger leicht hinterziehen als andere Steuerarten, allerdings sind Hinterziehungsf=E4lle gleich ziemlich = gro=DF. Wenn andererseits all die Finanzbeamten, die sich aktuell durch die Einkommensteuer w=FChlen, der Umsatzsteuer zugeordnet werden k=F6nnten, best=FCnde die Chance, das Steuervollzugsdefizit zu verringern, das als solches ungerechter ist als jeglicher Unterschied im Steuerrecht.=20

Sollte man mit diesem Thema nicht besser nach de.ect.finanz.misc gehen?=20

Reply to
Martin Gerdes

"Horst-D.Winzler" schrieb:>

Deutsche=20

Du hebst auf die Geschichte mit der Gewerbeanmeldung ab?

durch=20

Das halte ich auch f=FCr massiv ungerecht. Sonst gilt im Steuerrecht ja allgemein die Nettobesteuerung, bei den Kapitaleink=FCnften nicht. Beim aktuellen Zins- und Inflationsniveau ist mit normalen Anlagen ein Substanzerhalt nicht zu erzielen, sprich: Bereits ohne Steuer wird Kapital von Jahr zu Jahr weniger wert. Aber auf den negativen Realzins erhebt der Staat auch noch Steuer!

Man k=F6nnte das mit inflationsgesicherten Anleihen abfangen; ich glaube aber nicht, da=DF Sch=E4uble es momentan n=F6tig hat, diesen Schritt zu = gehen, nachdem er das Seine dazu getan hat, da=DF der Zins so niedrig ist (Stichwort: Eigenkapitalhinterlegung von Kapitalanlagen AUSSER Staatsanleihen).

Sollte man mit diesem Thema nicht besser nach de.ect.finanz.misc gehen?=20

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Martin Gerdes

Das weniger, aber die ganze Welt bezahlt dafuer. Die Luft ist bei uns an der Kueste zum Beispiel je nach Wetterlage schlechter als vor 10 Jahren. Untersuchungen und chemischen Analyzen fuehrten das auf chinesische Fabriken und Kohlekraftwerke zurueck, weht alles rueber.

Ich habe Amish kennengelernt die ernaehren die ganze Familie von weniger als 10 acres. Das sind unter 4 Hektar. Mennonites haben gewoehnlich 6-8 Kinder und die werden davon alle satt. Sie benutzen meist aus Prinzip weder kuenstlichen Duenger noch irgendwelche elektrisch oder mit Kraftstoff betriebenen Geraete um das zu bearbeiten. Nur Pferde, Ochsen und die eigene Muskelkraft.

Unsere Nachbarn betreiben einen Gemuesegarten der nichtmal 100qm misst. Sie sind zu viert und schaffen es nicht das alles aufzuessen. Sie geben uns eine Menge davon ab weil auch die Truhe schon voll ist. Derzeit gibt es hier daher sehr oft frisches selbstgemachtes Pesto, herrlich.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Es geht ja nicht nur um die Luft, auch die Rohstoffe.

Die von mir genannten Zahlen basieren auf dem Global Footprint Network und gehen von der Beibehaltung des Lebensstiles und Lebensstandards aus.

Somit gibt es nur zwei Möglichkeiten dieses Problem zu lösen. Eine hast Du genannt, zurück zu Ackerbau und Viehzucht (oder zumindest in diese Richtung). Die andere wäre eine Anpassung der Weltbevölkerung an die Abmessungen des Planeten.

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

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Es ist nicht die erste Publikation die ich zu dem Thema gesehen habe. Darin werden viele grundfalsche Annahmen als gegeben angenommen. Zum Beispiel Zitat "Bei hinreichend starkem Wettbewerb sinken mit den Kosten (siehe oben) der Unternehmen die Preise, die sie auf ihren Absatzmärkten erzielen können". Das stimmte zu Zeiten als Produkte mit viel Handarbeit und im eigenen Land gefertigt wurden. Das ist schon seit Jahrzehnten beides nicht mehr der Fall. Siehe mein Beispiel vom Golf Variant.

Dann Zitat "Der Tatbestand der Schwarzarbeit wäre nach vollständiger Umstellung zur Mehrwertsteuer nicht mehr gegeben, denn der Lohn für die Arbeit unterliegt ja dann keinen Steuern und Abgaben mehr". Das ist hanebuechener Unsinn. Eine drastisch erhoehte Mehrwertsteuer laesst die Schwarzarbeit entsprechend drastisch ansteigen. Die Steuer wird bei Euch auch auf Handwerksleistungen erhoben, das haette der Autor als Diplom-Kaufmann wissen muessen.

Dann Zitat "Anders verhält es sich allerdings mit dem Tatbestand des Schwarzumsatzes. Dieser steigt jedoch nicht zwangsläufig mit Erhöhungen des Mehrwertsteuersatzes, denn das heute noch wichtige zweite Motiv der Hinterziehung der Mehrwertsteuer, gleichzeitig auch noch die Einkommensteuer zu hinterziehen, ist ja dann nicht mehr relevant". Was ein Quatsch. Als hier die Steuern auf Zigaretten erhoeht wurden war das fuer die Kosumenten exakt das gleiche als waere eine fette Mehrwertsteuer draufgeknallt worden. Es ist eindeutig bewiesen dass das den Schmuggel dramatisch verschaerft hat.

An dieser Stelle hat diese "Dissertation" fuer mich endgueltig jede Glaubwuerdigkeit verloren.

Ja, stimmt, unterbeschaeftigte Leute oder "the working poor" wie man sie hier nennt.

Kannst Du alles drauf verwetten dass sie wie die Kletten dran klammern werden. War immer so, wird immer so sein. Ausserdem braeuchte man wegen des dann grassierenden Schmuggels und der Schwarzarbeit praktisch sowas wie eine Neuauflage der Stasi.

Nein hat es nicht. Das Betrachten der Bibel als literariscehs Werk allerdings schon.

Nicht genug. Da gibt es Hoechstbetraege. Fakt ist, man nimmt Rentnert die Haelfte des Ersparten weg. Und das machen sie nicht mit. Wenn man ihnen das ueber den Kopf knallt dann werden die gewieften unter ihnen auswandern, womit das Problem fuer sie vom Tisch ist. In Spanien wird's demnaechst schon billig :-)

Da hilft nur eines: Leistungen zurueckfahren. Geht nicht anders. Fuer die Einzahler ist das allerdings de facto Betrug.

Das hatte ich in einem anderen Post heute erlaeutert. Allein der Wille muss da sein. D, USA und viele andere Laender sind High-Tech Laender. Da muss man dem Spriessen von Ideen moeglichst freie Bahn geben. Alles andere ist illusorisch, wir koennen nicht an den alten Jobs von vor

30-50 Jahren kleben. Die werden nie wieder kommen.

Ja, ja, der Club of Rome :-)

Es ist Unsinn den Erfolg einer Gesellschaft am Bevoelkerungswachtum festzumachen. Hatte letztens ein Editor getan: Spanien haette ein Problem weil die Geburtenrate so niedrig sei dass die Beoelkerung schrumpft. Bei rund 25% Arbeitslosigkeit, was sollen denn die Kids spaeter machen wenn sie 18 sind? Nein, da liegt die Loesung mit absoluter Sicherheit nicht, die Zeiten sind gelaufen. Spanien hat ein anderes Problem: In Sachen High-Tech kommt so gut wie nix von dort. Das ist es wo man dran arbeiten muss und das geht auch, die haben schlaue Ingenieure. Es nutzt aber nichts wenn die alle auswandern. Mit ihrem kastellanischen Akzent fallen die hier immer auf.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Glaube denen nicht immer alles :-)

Die Amish leben recht komfortabel. Ok, ein Auto hat natuerlich auch einen oekologischen Footprint und das haben dort nur sehr wenige. Aber Sachen wie Fernseher oder i-irgendwas, das macht den Kohl nicht fett.

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Joerg

Eine 100% Konsumsteuer, und davon wurde viel geredet, ist alles andere als "massvoll". Das ist konfiskatorisch und da bin ich strikt gegen.

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Joerg

Kalifornien ist in dieser Hinsicht eines der abschreckenden Beispiele. Es ist so schlimm dass inzwischen ein Drittel der Sozialhilfeempfaenger des ganzen Landes hier wohnen und die Hand aufhalten. Es gibt hier Gegenden da bist Du als Nicht-Stuetzeempfaenger in einer winzigen Minderheit.

[...]

Indem bei Aufnahme der Arbeitstaetigkeit die Stuetze entsprechend gekuerzt wird. Bei Verweigerung der Arbeit ebenfalls.

Och, manchmal muss auch etwas Stammtisch sein. Kann ja nicht immer nur alles droege Elektronik sein :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das ist doch voellig in Ordnung. Damit ist man endlich zumindest wieder teilweise im Arbeitsprozess drin.

Wenn man dort kaum mehr als Hartz-IV verdient dann sind das wohl kaum

40h/Woche und damit bleibt genug Zeit fuer Ehrenaemter. In unserer Laienseelsorgegruppe sind Leute die 50-60h/Woche kloppen und dennoch Zeit fuer dieses Ehrenamt finden.
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Es gibt noch andere Schriften dieser Art. Sind nun die Menschen, die sich diesen Schriften zuwenden, ungläubig, nur weil die Bibel nicht ihr Buch ist?

Ist das nicht ein Widerspruch? Du sagst, möglichst viele High-Tech Jobs schaffen, im gleichen Zuge stellst Du die Frage, was die Kids in Spanien machen sollen?

Dir ist doch sicherlich bewusst, dass Du die 36.000 Beschäftigten vom insolventen Schlecker nicht in High-Tech Jobs bekommst.

Auch für die nachrückende Generation wird es nicht genügend High-Tech Jobs geben. Wo sollen die also alle hin, wenn immer mehr einfache Tätigkeiten automatisiert oder ausgelagert werden?

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Thomas 'tom' Malkus

Am 22.06.2012 00:50, schrieb Joerg:

Warum nicht? Welche Intention sollten die haben, falsche Zahlen ins Spiel zu bringen?

Deren Nonprofit-Organisation hat die Schaffung einer Nachhaltigkeit als Ziel. So dass wir alle besser leben können. Die machen ja nun nichts anderes als Lösungen zu suchen, dass jeder Mensch auf der Kugel genug zu essen hat. Was heute definitiv nicht der Fall ist. Und diese Aufgabe nimmst Du als gläubiger Christ ja nun auch war, oder nicht?

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Naja, welche Stoffe stecken alle im Fernsehen oder i-irgendwas und wie viel Rohstoffe werden für den Fernseher und während der Herstellung inkl. der Produktionsanlagen benötigt?

Und wie viel Grillkohle braucht der Consultant für die Entwicklung? ;-)

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Thomas 'tom' Malkus

Sie haben dann nicht den richtigen Glauben, der das ewige Leben nach dem irdischen Tod ermoeglicht. Deshalb verurteile ich sie aber nicht, muss am Ende jeder selbst wissen.

Kein Widerspruch, denn das dauert. Spanien kenne ich nicht gut, auch wenn ich mal da war. Ewig her. Sie muessen aber irgendwas falsch gemacht haben. Denn was die akademische Ausbildung und die Qualitaet der Ingenieure von dort angeht ist das alles 1a, genauso wie in Deutschland, USA oder aehnlichen Laendern. Doch in Sachen High-Tech die totale Diaspora. Keine Halbleiterschmieden von Weltrang, kein Infineon oder ON Semi, nix. Normalerweise kann das nur passieren wenn jahrzentelang die Standortbedingungen deutlich schlechter waren als etwa im Nachbarland Franreich wo es viel High-Tech gibt. Und es liegt nicht an der Infrastruktur denn die ist in Spanien gut.

Das muesste man jetzt peu a peu in die Gaenge bringen, aber es wird eine lange Zeit dauern bis dort mal die Arbeitslosenzahlen sinken. Man kann strukturelle Fehler der Vergangenheit nicht einfach in ein, zwei Jahrzehnten wegpusten. Einen ersten Schritt haben sie m.W. mit neuen Arbeitsgesetzen getan, war aber was spaet.

Nun ist es aber so dass die Leute die frueher bei Schlecker eingekauft haben irgendwo anders weiter einkaufen gehen. Da werden dann entsprechend mehr Kassierer und Hilfen gebraucht.

Natuerlich werden nicht alle unterkommen. Genauso wie es nicht alle der

3000 Kalifornier werden die demnaechst bei HP rausfliegen. Da ist Eigeninitiative gefragt, man kann und sollte sich nicht darauf verlassen dass eine einmal eingeschlagene Laufbahn bis zur Rente haelt. Genauso wie ich bereits bei der sich androhenden Einfuehrung von Obamacare vorgesorgt habe meine Auftraege ein wenig mehr in nicht-medizinische Bereiche zu verlegen. Im Nachhinein ein guter Entschluss.

Man entsende eine Delegation nach Texas oder in aehnliche Staaten und sehe sich genau an wie die das machen. Kalifornien hatte das getan aber die Politiker waren groesstenteils Linke und haben erwartungsgemaess nichts daraus gelernt. Jetzt geht sogar unsere Muellabfuhrfirma mit der ganzen Verwaltung nach Texas.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Weiss ich nicht, aber die Dosis an falschen Zahlen war in den letzten Tagen was hoch. Bier fuer 3.77 Euro pro Flasche und so :-)

Ziele und blumige Worte sind einfach. Die beherrschen aber offenbar etliche Grundlagen nicht. Siehe weiter unten.

So dass wir alle besser leben können. Die machen ja nun nichts

Un jetzt kuett et:

Habe spasseshalber den tollen Footprint Calculator benutzt. Nicht eine Frage zum Thema wie wir unser Haus heizen und kuehlen. Dabei ist das bei den meisten der Loewenanteil am Ressourcen-Verbrauch. Bei uns nicht, da wir in diesem Bereich sehr oeko-freundlich sind (Evaporative Cooling und Holzheizung).

Ergo ...

Footprint Calculator -> taugt nix -> Tonne.

Das ist nicht die Welt. Flaschenherstellung und dergleichen ist belastender. Auch das scheinheilige Druecken aufs Knoeppschen an der ach so komfortablen Erdgas-Zentralheizung ist schlimmer, viel schlimmer.

100-200 Pfund pro Jahr. Wobei vieles davon wirklich Holz ist, von Mandelplantagen, nachwachsend und damit zo ziemlich CO2-neutral und footprint-neutral. Bis auf den LKW Transport hierhin natuerlich.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:4fe38039$0$9521$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Was nicht einmal im Ansatz reicht, um den erwünschten Zweck - eine private Altersabsicherung ausserhalb der gesetzlichen Rente - zu erreichen.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

Am 21.06.2012 19:53, schrieb Axel Berger:

Es sollte grundsätzlich so sein, wer etwas haben will, soll auch etwas geben!

Gehe ich hier durch die Stadt oder schaue mir die städtischen Turnhallen an, springt mir die Arbeit geradezu in die Augen. Auf die Frage warum alles hier den Bach runter geht, bekommt man regelmäßig die Antwort, man habe kein Geld dafür. Das Tätigkeit in den unteren Regionen nicht immer nur nach Zeiteinheiten abgegolten werden muß, scheint oben noch nicht angekommen zu sein? zB können Einrichtungen wie Grundeinkommen fest an an Leistungen gekoppelt werden, zB Sauberhalten von Stadtvierteln oder beaufsichtigen von Turnhallen. Es gibt vieles, was derzeit angeblich nicht bezahlbar sein soll, aber gemacht werden muß.

In Schweden bekommt mW jeder Bürger vom Finanzamt die Einkommenssteuererklärung zugeschickt. Er muß sie nur noch unterschrieben zurückschicken. In Italien dürfen Barzahlungen nur noch bis ? 1000,- getätigt werden.Alles andere mit Scheckst oder Überweisungen. Mir ist nicht bekannt, das viele Schweden auswandern und das es in Italien zu Protesten gekommen wäre.

?Pilcbrigbeh?ñlt.

Solche "Zahlenspielereien" haben es insich. Sie sind der Anfang von immer komplizierteren Vorschriften. Wie oben geschrieben. Grundeinkommen ja, aber gekoppelt mit Tätigkeiten die dem Allgemeinwohl dienen. Denn alle bezahlen ja dieses Grundeinkommen. Und keine Ausnahme außer der Betreffende liegt im Krankenhaus oder Friedhof!

Schule ist kostenfrei, allerdings auch Pflicht. Warum gilt das nicht auch für Kitas? Hier aber ohne Pflicht. Das nur wg. etwaiger Mißverständnisse. ;-) Das Kitas nicht nur der schlichten Aufbewahrung der Kleinen dienen sollte, sollte inzwischen zum Allgemeinwissen gehören. CSU Angehörigen nehme ich ausdrücklich davon aus. Bei denen brauchts noch eine Weile.

Das die in Kitas tätigen Erzieherinnen für ihre Aufgabe auch qualifiziert sein müssen, sollte auch klar sein. Schleckerangestellte einfach als Erzieherinnen einzustellen, war eine Schnapsideen. Mehr ist allerdings von unseren führenden Politikern wohl inzwischen auch nicht zu erwarten?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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