Berufsunfähigkeit b ei Elektronikern w as: Layouts, Freela ncers

Ich habe eine VAT-ID, als Nebenfreiberufler. Auch, wenn meine Umsätze ausserhalb Deutschlands in den letzten 10 Jahren für ein paar Kisten Wein reichen würden. Hatte 2 Aufträge und habe 2-3 Sachen eingekauft.

Jou, aber die Bestätigung kommt erstmal Online (mache per Screenshot) und du darfst agieren. Papierchen brauchst du eventuell für die Steuererklärung. Du mußst noch zusätzlich 1xjährlich eine Umsatzaufstellung nach Saarlouis schicken.

Die US-Bürokratie braucht sich hinter der Deutschen nicht zu verstecken. Auch zur Zeit von Dubja war es so. Der Papierkram für unsere Geräte, die wir Zeitweise in USA hatten waren nicht ohne. Die Russen sind da einfacher. Ein Carnet, darfst du 3x verlängern und gut isses. USC erlaubt zwar Carnet, aber nur 1 Jahr, keine Verlängerung. Bei der NASA war es für uns einfach, weil spezielle Bedingungen und eigene Zollstelle vor Ort, aber bei Kongressen hatten wir Vorgeschmack was sonst notwendig ist.

Waldemar

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Waldemar Krzok
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Die FAs geben am Telefon einfach so Auskunft?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Inzwischen wohl nicht mehr so bereitwillig, aber es gab mal solche Fälle. Als ich letztens mal nachgefragt habe ob ich dem FA noch was schulde, weil meine Unterlagen "beine" bekommen haben, haben sie mir neue zugeschickt. Vor

4-5 Jahren haben sie mir es tatsächlich am Telefon gesagt.

Waldemar

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Waldemar Krzok

[...]

Frueher musste ich m.W. nur meine Auslandsumsaetze irgendwo ins Saarland melden, koennte aber Saarbruecken gewesen sein.

Kann ich fuer mein Ingenieurburo so nicht bestaetigen. Wenn ich aus England oder anderen Gegenden Waren bekomme geht das immer reibungslos durch den Zoll. Wenn ich dagegen bedenke was mir Kanadier und Deutsche ueber den Hick-Hack mit Brokerage, fiktiven Frachtbetraegen und so weiter erzaehlten bin ich denn doch froh da nicht zu wohnen :-)

Das war bereits in den 90ern manchmal aetzend. Es gab Faelle da bekam ich eine Sendung nur aus dem deutschen Zoll losgeeist indem ich persoenlich hinfuhr. Um drei fuffzig oder so abzudruecken. Nein, das koenne nicht per Nacherhebung geschehen, ich muesse kommen. Ob ich nicht einen Zwanziger fuer die naechsten paar Sendungen da lassen koennte ... NEIN! Was eine Zeitverschwendung fuer alle Beteiligten. Hier musste ich noch nie beim Zoll antanzen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 23.06.2012 00:36, schrieb Joerg:

Wenn alles klappt, erledigt das DHL für Dich. Da kommt ein Schreiben, eben abzeichnen, evtl. drauf schreiben, was im Paket ist und an die angegebene Nummer senden, fertich! Klappt aber nicht immer, 10 68HC711 aus Singapure sind in Frankfurt spurlos verschwunden, nie hier angekommen. Wobei da noch die Frage ist, ob das überhaupt bis zu DHL gekommen ist. 2x war die Lieferung ok, 1x waren die Prozessoren nicht leer (OTP) und 1x einfach verschwunden.

Ich bin UPS Kunde. Meine EORI ist dort hinterlegt. Die regeln alles, evtl. Kosten werden vom Konto abgebucht und gut ist. Noch nie ein Problem gehabt. Ich muss sagen, in den letzten 10 Jahren habe ich mit UPS sowieso nie ein Problem gehabt, weder beim Versand noch beim Empfang.

73, Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 *
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Thomas 'tom' Malkus

^^^^^^

An genau dem Woertchen hing das frueher auch immer.

ICs und so kennen die Leute beim Zoll. Andere Dinge hingegen nicht. Ein dickes Problem gab es z.B. als mir ein Kunde Sensoren in Sterilisationspackung schickte. Oh haben die da bei Zoll einen Aufstand gemacht. Da musste ich hin und mit viel Geduld erklaeren dass ich die haben darf auch wenn ich "nur" Ingenieur bin und kein Arzt. IIRC haben sie dann die Sterilisationshuellen aufgeschlitzt oder so, dann durfte ich es haben.

Ich bin da nicht ganz so begeistert. Z.B. hatten die Anfangs steif und fest behauptet der Grund einer Nichtzustellung sei, dass unsere Strasse nicht existiere. Als ich denen mitteilte dass sie ihr Navi ganz weit aus dem Truck werfen sollen, erklaerte wo die Tanke ist wo man eine richtige Landkarte bekommt und dass die Strasse seit rund 40 Jahren existiert, kamen sie mit einer Sonderfahrt angebraust. Dann so Scherze wie Paket einfach vors Gartentor (!) geschmissen. Wenn ich das nicht zufaellig aus dem Augenwinkel gesehen haette waere es im Regen aufgeweicht. Seitdem ist der Default Carrier hier Fedex. Mein Eindruck ist dass es einen erheblichen Unterschied im Dienst am Kunden gibt zwischen gewerkschaftlich organisierten Firmen und freien Firmen. X-mal erlebt. Ich bevorzuge die freien.

DHL hat hier vor vielen Jahren Kruke gemacht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Martin Luther sah die Sache nicht anders. Er wollte dass die Kirche wieder auf die Bibel als alleinige Authoritaet der Lehre zurueckfindet, und abkehrt von Korruption wie etwa dem Ablasshandel. Das lehnte die katholische Kirche damals ab weil sie zu einem grossen Teil korrupt war und die "Pfruende" nicht aufgeben wollte.

Er hat die Bibel ins Deutsche uebersetzt, damit die Leute sie selbst lesen konnten und damit nicht mehr die "Informationsfilterung durch Wuerdentraeger" akzeptieren mussten. M.W. hat er nie behauptet dass ein jeder Christ sie vollstaendig im Selbststudium verstehen wird. Lasse mich aber gern korrigieren. Das waere allein schon deshalb illusorisch weil die Intelligenz und Bildung der Leute unterschiedlich ist. Er haette sonst kaum die Katechismen geschrieben oder eine neue Lithurgie verfasst. Der grosse Katechismus ist fuer Pastoren und Lehrer. Wozu haette er sich diese Muehe gemacht wenn er Unterrichtung durch Religionsgelehrte fuer nicht mehr noetig gehalten haette?

Betrachte es mal so: Der Hersteller des Netzteiles hier neben mir hat dankenswerterweise das Schaltbild veroeffentlicht. Ist heute leider nicht mehr ueblich. Nun fuehrt das aber nicht dazu dass alle Leute nach dem Studium dieses Schaltbildes das Netzteil auch verstehen und reparieren koennen. Dazu brauchen die meisten jemanden der ihnen dabei hilft und ihnen Sachen erklaert.

Es ist aehnlich mit der Bibel. Wenn Leute die wie einen Roman lesen werden sie bei der Kreuzung Jesu erschuettert denken "Boah! Die haben den eiskalt umgebracht!", aber dann u.U. in all der Aufregung nicht mehr begreifen dass das passieren musste, und vor allem, warum es passieren musste.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Fri, 22 Jun 2012 17:49:12 -0700 schrieb Joerg:

Die Schlechtigkeiten der Menschen sind realistisch geschilderten. Viel problematischer finde ich den "Bann", also Völkermord auf Befehl Gottes.

Ich werfe hier mal das bekannte Kommunikationsargument in die Runde:

WENN Gott existiert UND WENN die Bibel die von Gott für uns heutige Menschen bestimmte Information ist DANN hat Gott einen schlechten Job gemacht. DENN die Wahl geeigneter Kommunikationsmittel ist Sache des potenteren Kommunikationspartners!

Gott hat sogar einen sehr schlechten Job gemacht, wenn große Teile der Menschheit noch nicht einmal erkennen, dass es diesen Kommunikationspartner gibt. Und ein solch schlechter Job lässt sich schlecht mit einem real existieren, allmächtigen Gott vereinbaren, der die Menschheit wichtig nimmt (sonst hätte er nicht seinen Sohn für sie kreuzigen lassen).

Und nur vorsorglich: Eine ordentliche Kommunikation zwischen Chef und Mensch nimmt letzterem nicht seinen freien Willen.

Gott hätte es nicht nötig, /Glauben/ zu verlangen, menschliche Religionsbegründer schon.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Joerg wrote on Sat, 12-06-23 02:49:

Eben, und er sagte, daß sie sie auch selber lesen SOLLEN und nicht auf das hören, was Autoritäten ihnen dazu vorgeben.

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Axel Berger

Werner Holtfreter wrote on Sat, 12-06-23 11:59:

Dein Argument ist unter mehreren Zusatzbedingen zu diskutieren:

1) Die Bibel entstand vor zwei bis drei tausend Jahren und ihre Form mußte dreitausend Jahre lang gültig bleiben können. 2) Jede Kommunikation ist der Zusatzbedingung unterworfen, daß sie keinen Gottesbeweis durch dritte ermöglichen darf -- einen subjektiven, nicht objektiv übermittelbaren Beweis für den angesprochenen schon.

Bedingung zwei kann ich nicht beweisen, sie kann aber als einzige unter den Prämissen, daß Gott existiert und daß er sich mitteilen will, das Ergebnis erklären.

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Axel Berger

Wieso schriebst Du dann dass Luther die Sache voellig anders sah? Er ist m.W. niemals davon ausgegangen dass alle Leute die Bibel von allein verstehen.

Die Bibel sagt dass sich Gemeinden eine Gruppe erfahrener Leute suchen sollen die in christlichen Dingen beraten und leiten. Titus 1:5, "The reason I left you in Crete was that you might straighten out what was left unfinished and appoint elders in every town, as I directed you". Es geht dann noch weiter, mit Ausfuehruungen was das fuer Leute sein sollen. Was Luther mit Sicherheit nicht getan hat ist, solche Massgaben der Bibel anzuzweifeln.

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Regards, Joerg

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Joerg

Am Sat, 23 Jun 2012 17:39:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Das sehe ich anders. Es wäre vermessen, Gott Vorschläge zu machen, aber ich bin sicher, dass er die Kommunikationsformen an die jeweilige Zeit anpassen könnte.

"2" passt viel eher zu menschlichen Religionsstiftern und Religionsprofiteuren, die ihre Lehre der Falsifikation entziehen wollen, als zu einem Gott, dem daran gelegen sein muss, dass seine Existenz nicht nur geglaubt sondern auch bewiesen werden kann. Mehr noch: Gott müsste ein Interesse daran haben, dass seine Existenz im wahrsten Sinne des Wortes für jeden "offenkundig" ist.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Joerg schrieb:

halte

=20

Sie wollten die Pfr=FCnden* nicht aufgeben, das ist a) im Zeitalter der Naturalwirtschaft verst=E4ndlich und b) kommt es da sehr auf die Relationen an, ob eine Pfr=FCnde eine unangemessene Belohnung ist oder nicht.

=46=FCr "Pfr=FCnden aufgeben" h=E4ttest Du auch "aufs Einkommen = verzichten" schreiben k=F6nnen. Die meisten Einkommen sind angemessen (bzw. nach Ansicht ihrer Bezieher zu niedrig), wohingegen nach der =F6ffentlichen Meinung einige wenige Einkommen (n=E4mlich z.B. die der B=E4nker und Vorstandsvorsitzenden) =FCberh=F6ht seien.=20

Hast Du den deutschen Sozialneid mit =FCber den Ozean genommen?=20

Ich dachte, die Amis seien nicht so, wenngleich es ja hei=DFt, da=DF eher ein Kamel durch den Flaschenhals ginge, als ein Reicher ins Himmelreich k=E4me. Speziell die Amerikaner strebten ja sehr nach Reichtum, h=F6rt = man. Wie geht das zusammen?=20

*Eine Pfr=FCnde ist urspr=FCnglich ein Bauernhof (und/oder ein St=FCck = Land), das man einem Kleriker als Naturalentgelt ohne Pachtzahlung zur Bewirtschaftung =FCberlassen hat. In den Zeiten der Naturalwirtschaft war das eine v=F6llig normale Angelegenheit. Von irgendetwas mu=DF ja jeder leben, und wenn Geld knapp und un=FCblich ist und alle Leute Bauern sind, dann ist der Pfarrer eben auch Bauer und erwirtschaftet sich so seinen Lebensunterhalt.=20

Da=DF einige Gro=DFkopfete ganze L=E4nder als Pfr=FCnden erhalten haben, = spr=FCcht nicht grunds=E4tzlich gegen dieses Konzept. Welches Ma=DF als =DCberma=DF verstanden wird, h=E4ngt ja sehr vom individuellen Ma=DFstabe ab.

[fup2p]
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Martin Gerdes

Joerg schrieb:

Die Geschichte hast Du ja schon ein paarmal erz=E4hlt.

Mein Eindruck ist, da=DF es von Sendung zu Sendung einen erheblichen Unterschied zwischen den Firmen gibt, man aber im voraus nie sagen kann, welche Firma (oder welcher Zusteller) Zicken macht und welche nicht.=20

Allein an die Zustellerfirma w=FCrde ich das nicht binden.

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Martin Gerdes

Am 23.06.2012 23:00, schrieb Martin Gerdes:

"McCarthyism"

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das waren nur zwei Beispiele. Es gibt eine Reihe mehr. Wenn sich Sachen haeufen dann kann man schon gewisse Unterschiede zwischen Firmen ausmachen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Werner Holtfreter wrote on Sat, 12-06-23 22:36:

Ergo: Es gibt ihn nicht. Ich kann Dir da nicht widersprechen, nur war meine Prämisse eine andere:

Nehmen wir einmal an, es gebe ihn, dann ...

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Axel Berger

Am 23.06.2012 22:36, schrieb Werner Holtfreter:

Ah ja, das NT kann also bis zu 3000 Jahre alt sein? Interessant, muß gestehen, war mir bis Dato unbekannt. ;-)

Ein allmächtiger, also allwissender Gott, der die Welt erschaffen hat, schickt seinen Sohn auf die Erde, auf einen herausragenden Planet unter den unzähligen anderen Sternen, um ihn dort ermorden zu lassen? Ein Gott, derart mächtig, braucht ein Buch, damit ein Teil seiner Geschöpfe an ihn glaubt? Seit wann existieren Menschen nochmal?

Wozu hat der Schöpfer den Menschen eigentlich einen kritischen Verstand mitgegeben, wenn die ihn, den Verstand, nicht benutzen?

Mit dem Verstand ist es offensichtlich so eine Sache, denn schonen läßt ihn degenerieren. Vielleicht liegt darin ja das Mißverständnis?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

m

Hmm, eine etwas eigenwillige Interpretation von "zwei bis drei tausend=20=

Jahren"...

Ja, aber warum wundert mich sowas wohl nicht wirklich?

tand

Das frage ich mich angesichts solcher Diskussionen allerdings auch imme= r=20 wieder. Woher kommt wohl die Arroganz, welche manche Leute sich kl=FCge= r=20 d=FCnken l=E4sst als selbst Gott? Ein Gott, der doch erkl=E4rtermassen = dem=20 Menschen die Wahlfreiheit lassen m=F6chte, ihn zu akzeptieren, an ihn z= u=20 glauben, oder auch nicht.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Sun, 24 Jun 2012 08:00:01 +0200 schrieb Rupert Haselbeck:

Das hat hier niemand getan. Ganz im Gegenteil: Ich setze voraus, dass Gott intelligent genug ist, geeignete Mittel zu wählen, seine Existenz offenkundig werden zu lassen, ohne auf Bodenpersonal angewiesen zu sein.

Diese Wahlfreiheit würde durch geeignete Kommunikation nicht beeiträchtigt.

Glauben im Sinne von "für wahr halten" ist hier wohl gemeint.

Die Schwierigkeit, irgend etwas auf Grund suspekter Überlieferung, die mit den Methoden historischer Forschung höchstens in Teilen verifiziert werden kann, für wahr zu halten, stellt ein großes Hindernis für den (unterstellten) Willen Gottes auf Wahlfreiheit dar, ihn zu akzeptieren.

--
Gruß Werner
Reply to
Werner Holtfreter

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