Auf jeden Fall sollten die Platten vor dem Laden mit Fl=FCssigkeit =FCberdeckt sein!
Mit dem Ladezustand hat das wenig zu tun, sondern eher mit der Durchmischung der S=E4ure.
Ack. Das gilt aber nur bei Fl=FCssigakkus mit der M=F6glichkeit, Wasser nachzuf=FCllen. "Wartungsfreie" Akkus d=FCrfen auf keinen Fall "kochen" Gruss Harald
Hast ja schon einige Infos bekommen. Was ich dir noch zusätzlich an Info geben kann: Eine Autobatterie mag es gar nicht wenn sie nicht voll geladen ist, weil dann bleioxid o.Ä. herumschwirrt und sich ablagert..
Wenn du deine Batterie immer auf einem Niveau hast bei dem dein Motor noch so gerade ansprang und jetzt durch deine Anlage die Batterie völlig versagt, kannst du zu 95% davon ausgehen, dass die Batterie so gut wie im A... ist.
Wenn du hast einen Kleinwagen mit Klimaanlage und hattest diese im Sommer häufig auf kurzen strecken an, dann lade einfach nach. Ansonsten ist die Batterie schrott.
BTW: Ein simples Messen des Stroms bei ausgeschaltetem Motor mit einem billigen Multimeter gibt dir Aufschluss über deine Endstufe.
Endstufe erstmals entfernen, Auto irgendwie starten und eine längere Fahrt machen. Normalerweise ist dann alles ok. Falls die Batterie alt war und jetzt im Eimer ist merkst du es in den nächsten Tagen, weil der Motor nicht mehr so schnell anspringt. Das Risiko, dass die Batterie am nächsten Tag wieder ganz platt ist besteht IMHO nicht, wenn du den Verbrauche identifiziert und entfernt hast.
"Nicklas Pentax" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
leer gesaugt hat, würde ich gerne herausfinden, ob
wieder aufgeladen werden kann. Aber wie finde ich das
mein Wagen wieder aus ist ;-)
Ist die Batterie schon etwas aelter und war vorher schon etwas schwach, koennte es sein, das sie jetzt keine Lust mehr hat. Im allgemeinen macht das einer noch guten Batterie nicht aus, aufladen und das wars.
hat, und dann bei laufendem Motor die Spannung an der
festzustellen, ob die Batterie noch was taugt?
Spannung messen bei laufendem Motor sagt nichts ueber die Batterie aus, sondern man kann erkennen ob die Batterie auch geladen wird.
Batterie aufladen,
Die Klemmspannung kurz nach dem Beenden der Ladung einer so eben vollgeladenen Starterbatterie, wird von der Ladespannung zuerst schnell auf etwa 13,2 Volt und von da ab langsamer bis auf etwa 12,7 Volt abfallen.
Die ungefähre Kapazität kann an einer Starterbatterie auch an der noch verfügbaren Klemmspannung in etwa abgeschätzt werden. Die Spannung wird dazu direkt an der über mehrere Stunden unbelasteten Batterie gemessen.
Klemmspannung Ungefähre Kapazität 12,65 V 100 % 12,45 V 75 % 12,24 V 50 % 12,06 V 25 % 11,89 V 0 %
Auf die Weise habe ich schon den Stromverbrauch der Uhr und des Autoradios (im ausgeschalteten Zustand) ohne größere Basteleien in etwa ermitteln können. Allerdings habe ich auch ein etwas genaueres Multimeter.
Zur groben Eichung habe ich einfach das Licht eingeschaltet und die Leistung der Lampen addiert. So etwa 15% Genauigkeit schafft man auf die Tour schon.
Die Methode klingt interessant. Also ich habe das Multimeter 'Voltcraft VC220'. Die kleinste VDC-Einstellung ist 200m, damit müsste es doch auch gehen, oder?
Aber was ist ein Masse-'band'? Ist es dann Band, das von oben über die Batterie gelegt, sie festhält? :-) Dann hätte ich für V also 12 Volt - minus diesem 'Spannungsabfall', und die Wattzahl der Verbrauchen, und kann nach Ohm dann A ausrechnen? Ist das in etwa so korrekt?
Nur mal nebenbei: Ist es gefährlich an die Batterie zu fassen, wenn der Motor und somit LiMa läuft? Die Spannung müsste etwa 14 Volt sein, aber wie steht es mit dem Strom?
Nein, das Masseband geht vom Minuspol zur Karosserie.
Nein, du misst erstmal im Stillstand den Spannungsabfall am Masseband bei einer bekannten Last, z.B. Abblendlicht (gängigerweise etwa 10A). Daraus hast du dann dein Messgerät kalibriert, eben ...mV/A. Jetzt kannst du prüfen mit wieviel Ampere dein Akku bei laufendem Motor geladen wird, wenn das unmittelbar nach dem Starten nicht wenigstens 10A sind ist entweder der Akku im Eimer oder die Lichtmaschine hat einen Defekt. Letzteres lässt sich über die Spannung am Akku prüfen, sollten etwa 14V sein, nicht nur gut 12V.
Also wie messe ich einen Spannungs-"abfall"? Einmal Batterie im Ruhezustand messen, und dann einmal bei Last und davon die Differenz? Also 12,5V - 12V = 0,5V. Ist das so gemeint? Aber warum 200mV-Bereich?
Also wenn ich wissen mit wieviel Ampere mein Akku geladen wird, messe ich erneut wie oben die Spannungsdifferenz und die darf höchstens so groß sein, wie oben ausgerechnet?
eine Prüfspitze an den Minuspol, eine Spitze an das Ende des Bandes (an der Karosserie). Also die beiden Prüfspitzen genau an die beiden Enden des Massebandes halten.
Davon abgesehen: eine Autobatterie sollte man als Verschleißteil ansehen. Sie hält in den seltensten Fällen ein ganzes Autoleben durch. Häufig machen die Batterien nach 6-8 Jahren schlapp (bei überwiegend Stadtverkehr früher, bei regelmäßigem Autobahnbetrieb später). Wenn diese Zeit also erreicht ist, dann lieber austauschen und entspannt auf den nächsten Winter warten.
"Nicklas Pentax" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Jein. Die Spannung bringt dich nicht um, weil sie nicht genug Strom durch deine Haut schicken kann, um dein Herz zu irritieren.
Aber eventuell fliesst IM AUTO viel Strom (Heckscheibe an, voller Ladestrom, etc.) und wenn dann die Kontakte an der Batterie schlecht sind, also hohen Uebergangswiderstand haben, kann schon mal ein Kabel oder ein Stekcer heiss sein und du verbrennst dir daran die Finger.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Vorallem sollte man tunlichst vermeiden die Batterie irgendwie kurzzuschliessen. 2x100Ah Batterien mit einem unglücklich runterfallenden Gabelschlüssel geben einen beeindruckenden Effekt.
Nein. Exkurs: In Wirklichkeit weist auch der massive Leiter einen elektrischen Widerstand auf.
Sobald durch einen Widerstand Strom fließt, fällt eine Spannung ab.
Analog Wasserschlauch: Steht er unter Druck (Spannung) und es fließt nix (Strom=0), dann ist der Druck (Spannung) am anfang und Ende des Schlauches gleich groß.
Fließt Wasser (Strom >0), dann weist der Schlauch immer einen Druchflußwiderstand auf. Der Druck (Spannung) am Anfang ist höher als am Ende des Schlauches. Mit einem Differenzdruckmesser (Spannungs-Meßgerät) läßt sich der Druckverlust (Spannungsverlust) messen.
Weil der Spannungsdifferenz möglichst gering sein sollte. Denn sonst käme bei Anlasserbetrieb zu wenig Spannung an demselben an. Weil: Der braucht gleich einige hundert Ampere. Kurzzeitig.
Je mehr Strom durchfließt, desto größer der Spannungsabfall. Je dicker das Kabel, desto kleiner der der Spannungsabfall bei gleichem Strom. Je mehr Korrosion an den Anschlußstellen, desto größer der Übergangswiderstand, desto größer der Spannungsabfall an dieser Stelle. Der Gesamtspannungsabfall ist die Summe aller einzelnen Spannungsabfälle auf dem Stromweg.
Dazu empfiehlt sich ein "Verbaucher" mit definierter Leistung. z.B. eine einzeln angeschlossene Bilux-Lampe. Das Abblendlicht hat 55 Watt, also sollte ein Strom von 55 W / 12 V = 4,58 A fließen. So anschließen, das der Massestrom durch das Masseband geht. z.B. Zigarettenanzünder.
Messe dann den Spannungsabfall auf dem "Masseband". Wie oben dargestellt sollte das Meßergebnis mei stehendem Motor mit negativen Vorzeichen ausfallen. (Der Akku wird entladen)
Dann teilst du das Meßergebnis durch 4,58 A und erhälst x mV/A.
Natürlich maximal "nur" so hoch, was der Generator liefern kann. Bei aktuellen Automodellen können das durchaus 70 bis 150 Ampere sein. Bei Generaturdrehzahlen so um 3000 Umdrehungen je Minute. Allerdings abzüglich dem, was das Auto zum Eigenbedarf (Motorelektronik) und für die Komfortaussstattung (Musik, heizb. Heckscheibe, Sitzheizung usw) so braucht.
Das Vorzeichen auf dem Meßgerät kehrt sich bei Ladebetrieb um. Wenn wie im der Skizze dargestellt angeschlossen, sollte das Vorzeichen vom Meßergebnis positiv sein. So lange, bis der Akku geladen ist.
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