Hallo!
Rafael Deliano schrieb:
Ja... aber m=F6glicherweise w=E4re es ohne die Gr=FCnen vielleicht noch schlimmer geworden? Vielleicht sind die Abgeordneten der Gr=FCnen aber auch nicht paranoid genug, um im Gesetzestext zu erkennen, welches Potential da wirklich drinsteckt?
Es gab (auch in Deutschland) schon mal eine Zeit, wo die Leute die Zeichen der Zeit nicht erkannt hatten...
CU Peter
X-No-Archive: Yes
begin quoting, MrStupid schrieb:
Blick ins Grundgesetz hilft, die Unsinnigkeit solcher Zahlenkundtstückchen zu belegen. Empfehle Art. 63 zur Lektüre - wenn NG durchfällt, braucht K sie gar nicht erst vorzuschlagen, und sie wird weder die grünen noch die roten Stimmen kriegen.
Nichts gegen Frauen, aber Birnes Musterschülerin ist wohl ein wenig überfordert. Kann sein, daß GS sich tolerieren läßt - na und? Die Alternative wären dann ggf. Neuwahlen, falls S mehr Stimmen als M kriegt. Als Wahltermin käme übrigens der 18. 12. in Frage ...
Gruß aus Bremen Ralf
-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Laut 'Flensburger Tageblatt' von heute:
- 1954 geboren in Hamburg [...]
- 1973 Klassenbeste beim Abi; Beginn des Physik-Studiums in Leipzig
- 1977 Sie heiratet ihren Kommilitonen Ulrich Merkel
- 1798 Dir frisch diplomierte [..] Institut f. physik. Chemie Berlin
- 1982 Scheidung [...]
- 1994 Umweltministerin
- 1998 Sie heiratet den Chemie-Professor Joachim Sauer [...]
=> Kein Datum für eine Promotion; kennt jemand den Titel?
Gruss, Holger
PS: Ich hatte mir mal die Dissertation von Herrn Riesenhuber aus der UB ausgeliehen (Fe-III-Phosphate; IR-Spektren u.a.). Aber ohne einen Vergleich mit anderen Arbeiten des selben Jahrgangs beim gleichen Doktor-Vater ist die Arbeit kaum zu beurteilen.
Ralf Kusmierz schrieb:
Nach dem GG hat Schröder ohnehin die besten Aussichten zum Kanzler gewählt zu werden. Die Stimmen der SPD- und Grünen-Abgeordneten wären ihm sicher und die Linken werden sicher nicht Merkel wählen. Das würde aber auf eine durch die Linken tolerierte rot-grüne Minderheitsregierung hinauslaufen, weil die CDU/CSU wohl eher nicht zu einer großen Koalition unter Schröder bereit ist.
Bodo Mysliwietz schrieb:
Physiker stehen traditionell sowie so auf Kriegsfuß mit der Chemie.
Uii, ich verdr=FCck mich ganz schnell, damit nicht statt des bestellten=20 Zeilentrafos ppl=F6tzlich das SEK oder MEK Einla=DF begeht.
Guido
Patrick Kursawe schrieb:
Da hast Du mich erwischt, wollte nicht extra online gehen, um die Wikipedia zu befragen. Als E-Techniker wird man ja nur Dr.-Ing.
Gruß Henning
F'up2 de.sci.physik, nichtlesenderweise
-- henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Steffen Koepf schrieb:
:-) selbst dran schuld. Ich g=F6nne ihr das, als Stonesfan erst recht.
"Angie, but we cant say we never tried."
Die CDU/CSU hat alles daf=FCr getan, die Wahl zu verlieren (sie haben ja =
keine absolute Mehrheit, und strenggenommen hat die CDU auch noch nicht=20 einmal die meisten Stimmen, sondern nur die Kombination aus CDU/CSU.)
Wenn die ein paar f=E4hige Leute hingestellt h=E4tten, und nicht solcher =
Kasper ala Atoiber, Beckstein oder Merkel, h=E4tten die WASG/PDS (noch so= =20 ein Konstrukt) niemals in 3 Ostbindesl=E4ndern die CDU geschlagen! Dieser= =20 Fakt hat mich am meisten erschreckt.
Guido
Frank Feger schrieb:
Balancefeste Heimwerker stellen sich dann auf die oberste Leitersproße.
Nun ja, Richter sind nunmal nur dem Gesetz verantwortlich. Texte bedürfen halt der Auslegung ;-)
-- mfg hdw
MrStupid schrieb:
ich wollte es nicht so direkt ausdrücken.
-- Glück Auf - Bodo Mysliwietz ---------------------------------------- http://www.labortechniker.de/
"Hans-Jürgen Schneider" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@hrz.tu-chemnitz.de...
Es geht, zumindest konzeptionell immer noch, um (gegenseitige) Kontrolle!
Wie man z.B. in den "Frankfurter Heften" nachlesen kann, damals, als es um so Sachen wie um die Konzeption eines denkbaren Nachkriegsdeutschlands ging. Übrigens sehr europäische Sicht damals, die europarelevante "deutsche Frage" fest im Blick, lavierend zwischen "Haben wir Deutschen *nach* '45 versagt" und Diktum des Kontrollrates... Jedenfalls, die in Fachkreisen bekannten "Frankfurter Hefte" erschienen, bevor Adenauer entdeckte wie schön sein Wochenendhaus in Bonn doch eigentlich ist (vulgo: Frankfurt war avisierter, falls einer nachlesen möchte, ein 'Klassiker' der BRD-Frühgeschichte halt).
Mit einer *wunderbar* durchsetzungsfähigen Partei/Regierung/wasauchimmer hatte man ja seinerzeit gerade erst entsprechende Erfahrungen gemacht.
Zweites Stichwort deadlock: Damals gingen die Väter und Mütter (jo) des Grundgesetzes u.s.w. davon aus, dass *vernunftbegabte* Menschen politische Verantwortung zu übernehmen gedenken. (D.h. der Mensch eben ist keine prozedurale Stimulus-Response-Blackbox). Venunftbegabte Wesen regeln ganz locker solche Scheinprobleme, indem sie es wie die paradigmatischen vier Autofahrer halten die gleichzeitig an eine unbeampelte Kreuzung angelangen --- sie gucken sich an, überlegen sich was, winken sich zu und ruckzuck gibt es gar keinen deadlock (mehr).
Der deadlock ist eine Erfindung der Behaviouristen und v.Neumann, Wiener&Co hatten seinerzeit m.E. zuviel in die Richtung der Rattenelektrisierer geglotzt; auf den "kybernetischen" Ansatz, im Bestreben ein mechanisch aufgefasstes Gehirn nachbauen. (Hätten sie sich mal besser mit "vernünftigen" Ansätzen a la Uexküll befasst, dann wär die Informatik heute weiter, IMHO)
Vernunftbegabte Wesen verhalten sich nicht (Reiz --> Reaktion) sondern sie handeln (Ziel --> Aktion (a la M.Weber)).
Kontemporäre Politiker vielleicht ausgenommen, wie sich nun direkt *nach* der Wahl zeigt? Aber ich bin zuversichtlich, auch Sie werden schon wieder ihre Gehirne einschalten... ;)
Oder hier in NRW.
Jo jo. Aber mal direkter nachgefragt: Wo liegt denn hier das Problem (jenseits der explizierten Definitionsmengen? Unser täglich Programmiererbrot, die q-NANs, p-NANs u.s.w. interessieren die kids auch in Bayern nicht, soviel ich weiss).
Ich seh' das Problem ganz woanders:
Lasst euch mal die Schulbücher eurer Kinder/Neffen/sonstigen alterspassenden Verwandten zeigen!
Nur als Beispiel, Mathe, Schroedel Verlag: Im neuen (blau/weissen) Buch (12/13 in einem Buch, wie praktisch aber auch) ist u.a. die Regel von l'Hospital komplett weggefallen, aber Grenzwerte bestimmen an gebrochenrationalen Funkt. werden selbstverständlich nach wie vor behandelt!
Mir ist hierzuorts schon mehrmals *der blanke Hass* der kids auf uns etwas Ältere entgegengeschlagen (also ob ich für die Schulbücher verantwortlich wäre :\, just als sie entdecken mussten wie sie, (systematisch, muss man wohl(!?) sagen,) im Unwissenden gehalten werden: "Warum steht das nicht im Buch, so wild isses doch nicht?". "Wenn der Grenzwert von der Funktion nicht geht, dann nimmt man halt den Grenzwert der Ableitungen, ey, das ist doch easy... warum steht das nicht im Buch?"... (O-Ton, inhaltlich nicht ganz korrekt, aber im Wesentlichen..., jedenfalls hab' ich diese Worte noch so im Ohr. Und auch weitere analoge Fälle des Unmuts über derart reduzierten Schulbücher).
Als ich letztens mit einem Bekannten, Französischlehrer, plauderte erzählte er mir, selbst rat- und fassungslos, dass im neuen Lehrbuch eine der Vergangenheitsformen des Frz. komplett weggefallen wäre. "Kommt nicht mehr in der Grammatik vor, kommt nicht mehr in den Texten vor..."
Wenn es nicht so ernst wäre, würde ich ja spotten wollen: Ok, die Franzosen haben auch wilde Vergangenheitesformen mit denen ich mich damals als Schüler quälte... Aber kann es sinnvoll sein, sie nun in den Lehrbüchern komplett wegzulassen? Was passiert, wenn unsere Kinder mal nach Frankreich kommen?
PISA ist gemacht, das ist inzwischen meine Überzeugung! Die Kinder haben sich in pnkto relative Lernfähigkeit/Unlust nicht wesentlich geändert, die Bücher (und der Unterricht, schon allein die Stundenzahl die unterrichtet wird) aber schon.
Schaut mal in die Bücher eurer Kinder/NichtenNeffen u.s.w. und vergleicht mit euren eigenen Schulbüchern!
Auch in bezug auf die Anzahl der Übungsaufgaben. Mein Eindruck ist: Die Seitenzahl des aktuellen Mathelehrbuchs hierzubundeslands hat sich gegenüber der Seitenzahl meines Mathelehrbuchs annodazumals halbiert (!) *und* darüber hinaus ist die Anzahl der Übungsaufgaben sowohl halbiert (!) wie auch der dadurch freigewordene Platz durch grossflächige Grafiken substituiert worden.
Kein Wunder, dass immer weniger Absolventen ausbildungsfähig werden.
Beispiel für so eine Grafik: Ein Krokodil, halbe Lehrbuchseite gross, Sprechblase aus dem langen Maul: "Hier musst du aufpassen!". Weiter nix, keine Erklärung (z.B.: Warum muss man hier aufpassen?)
Einfach nur... unverständlich? (Na ja, man muss wohl aufpassen weil gelehrt wird dass sich Wurzel und quadrieren 'aufhebt' und an einer Stelle, nicht in der Nähe des Krokodils, steht dann sqrt(-2)^2 was dann nicht -2 ergibt sondern lt. Lehrbuch nicht definiert ist. Ok soweit... Ich sehe aber keinen Bezug von diesm obere-hälfte-der-Seite Krokodil zu diesem unten-links-Aufgabe-11f-Fallstrick, zumindest n fetter Pfeil hätte da vom Krokodil zu dieser Aufgabe... ist aber nicht! Man kann nur rätseln, ob es 'das' ist oder nicht, und derartige Fälle sind mehrere in diesem Buch.)
Guckt euch mal aufmerksam die Schulbücher eurer Kinder an!
Warum Bürokratieabbau eine Illusion ist, hat uns ja schon vor über 80 Jahren Max Weber, der Doyen hiesiger Sozialwissenschaften deutlich erklärt und seine Erklärungen haben diesbezüglich m.E. nichts an Aktualität verloren (Wiki: "Bürokratieansatz" bzw. in "Wirtschaft und Gesellschaft").
Die Bürokratie können wir nur weiter wuchern sehen (und bezahlen bis zum Kollaps), sie unterliegt keinem wesentlichen Kontrollprozess. Der politische Sektor existiert parallel dazu und hat gerade deshalb nicht die Macht, diesen 'Wucherungsprozess' nennenswert zu beeinflussen.
Dafür die Tendenz, ihn durch Gesetzgebung noch weiter aufzublähen.
Wie ja überhaupt der Handlungsspielraum (als Fachbegriff) der Politik m.E. überschätzt wird. Der Problemkreis 'Vollbeschäftigung/Arbeitslosigkeit' z.B. liegt (Keynes ist auch schon lange tot) IMHO aussen vor, d.h. sie können einfach nicht mehr!
PS: Ich hab mich vielleicht bzgl. Schulbücher etwas ereifert, aber da fällt mir noch ein:
Es gibt von Schroedel z.B., *von den gleichen Autoren* zwei Lehrbücher 12. und
Von den gleichen Autoren (!) gibts dann ein zweites Buch, heisst dann "Mathelernen --- leicht gemacht" oder so ähnlich, sinngemäß, hab's grad nicht im Kopf und darin werden die Dinge anschaulich erklärt, schülergerecht, aber halt nicht so ganz 'wasserdicht' für den, der ein paar Semester weiter sein sollte (immer noch relativ nahe dran;). Das Buch ist *nicht* "zugelassen für den Gebrauch an Schulen in NRW".
Also, ich frag' mich da schon, warum?
Und hier sehe ich dann auch das Problem. Reduktion der Stoffmenge, Reduktion der Übungsaufgaben (Eine Partitur lesen können (Noten lesen) reicht nicht, um einen Konzertabend zu bestreiten, dito Klassenarbeit) und zusätzlich diese Infantilisierung der Schulbücher über jedes vernünftige kindgerechte Maß hinaus (Krokodile bzw. völlig sinnleere Lückenfüllerbilder), das sehe ich als das Problem an.
Wirlich blosse Lückenfüller, scheint mir, kein didaktisches Motiv erkennbar. Nächste Seite, eine Autobahnbrücke z.B., die Parabelelemente enthält, von der Seite aufgenommen. Eine komplette Seite ohne weiteren Bezug, abgesehen davon dass just hier das Kapitel über quadr. Funktionen beginnt. Wären diese Lückenfüller nicht, hätten die Bücher nur noch < 1/4tel des Seitenumfangs im Vergleich zu ihren Vorgängern. Aber warum nicht stattdessen Übungsaufgaben ins Buch setzen?
Schüler beklagen sich dann, dass sie *unter*fordert sind. Schule ist langweilig! (Ja, bis sie dann vor lauter Langeweile nach 1...2 Jahren soviel Stoff versäumt/verträumt haben dass sie nun nicht mehr mitkommen. Beides passt komplementär zusammen, ergänzt sich.)
horst-d.winzler schrieb:
Ansonsten eher eine relativ hochgelegene. Dort ist die Summe aus Körperlänge und Höhe der Sprosse schon größer als die Leiterlänge, ohne die Sicherheit dadurch zu veringern, daß man nur noch mit dem vorderen Teil des Schuhs auf der Sprosse steht und dadurch von ihr abrutschen kann.
Grüße,
F^2
Oliver Bartels schrieb:
Das Hauptproblem dürfte eher sein, daß weder Grüne noch Linkspartei einen positiven Einfluß auf die Wirtschaft hätten. Vier Jahre mit der Rot-Rot-Grün-Koalition, und außer den Herstellern von Windrädern gibt es keine Sparte mit einer positiven Entwicklung mehr.
Nicht geheim ist aber, daß die Leute recht macht- und geldgeil sind und nötigenfalls auch für eine solche Koalition stimmen würden, siehe die nicht nur theoretischen Landtage mit Rot-Rot an der Macht.
Bzw. über das Fehlen der Klugheit ...
Ja, obwohl mir ein zweiter Roman Herzog auch gefallen würde.
Grüße,
F^2
Steffen Koepf schrieb:
Das war aber auch in den ganzen Jahren vorher so ...
Ein Staatsbankrott ist nahezu unmöglich, aber man kann sehr nah drankommen. :-(
Grüße,
F^2
Ralf Kusmierz schrieb:
Praktischer wäre der 1.4., dann kann man das Ergebnis mit Humor sehen.
Grüße,
F^2
MrStupid schrieb:
Bewahren nicht unbedingt, sie hilft aber eventuell beim Erkennen.
Grüße,
F^2
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Frank Feger schrieb:
Der 1. 4. 2006 ist ein Samstag. April, April, ...
Gruß aus Bremen Ralf
-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
[...]
Laut "Wikipedia" von heute:
1986 promovierte sie bei Lutz Zülicke zum Dr. rer. nat. Die Dissertation befasst sich mit der Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten von Reaktionen einfacher Kohlenwasserstoffe und findet sich in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main unter der Signatur: H 86b/5809. Sie trägt den Titel: "Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden".Tschüs, Patrick
r
Wieso wahrheitswidrig? Eine Bombe kann durchaus reiningende Wirkung=20 haben.=20
- Heinz
Hans-Jürgen Schneider wrote: [snip]
Hmm, in welchem Bundesland kann man denn den Bruch 0/0 eindeutig lösen und mit welchem Ergebnis??
Gruß Florian Teply
-- Gerrit Heitsch in de.sci.electronics: >>Hier in USA sind Leute oft recht sorglos, > Das ist bekannt, hat aber mit dem Problem Fernbedienung > nichts zu tun. Das ist, nach OSI, ein Layer-8-Problem.
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