Heyho!
Entschuldigt bitte, das "erster lösungsansatz" bezog sich eigentlich auf dieses Posting. Ich mußte mich vorhin bloß sehr beeilen, um zu einer Vorlesung zu kommen.
Also - mein Plan nach euren Vorschlägen wäre grob wie folgt:
- Ein fertig vergossenes bzw. verschweißtes Thermoelement benutzen
- Einen AD7793 zum digitalisieren und evtl. sogar dessen OpAmp und Konstantstromquelle (sofern genau genug)
- Sofern externe Konstantstromquelle oder Widerstände nötig sind, diese so hochwertig wie möglich wählen
- Filterung aller Frequenzen >10 Hz. Reicht da ei einzelnes C oder wird der Filter komplizierter?
- Temperaturbereich 20-200 °C
- Die Schaltung ggf. in inerter Flüssigkeit "versenken", z.B. Silikonöl oder Marlotherm P1
- Linearisierung, Offset etc. komplett per Software
Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, wie man den kompletten Bereich des ADC ausnutzen kann. Dieser scheint ja laut Datenblatt von der angelegten Referenz abhängig zu sein, d.h. man müßte schauen, was der Temperatursensor bei T(min) und bei T(max) ausgibt und dann entsprechende Referenzen wählen, richtig?!
Btw: Die Samplingfrequenz der hier bisher vorgeschlagenen ADCs von etwa
4 Hz ist kurz gesagt perfekt. 4 Hz ist genau das, was ich auch ohne Neuaufbau künftig mit der KPCI aufzeichnen wollte, um hinterher flexibler glätten zu können. Die bisherigen 1 Hz sind da leider noch etwas zu grob für.
Liebe Grüße, Dennis