Wobei 6 oder 7l schon reichen sollten, _wenn_ das Rohr genug Durchmesser hat. Also die hier in D ueblichen 100mm und der Syphon nicht ganz so scharfe Kurven hat. Beides ist bei der typischen US-Toilette leider nicht gegeben.
Das Prinzip des Fettabscheiders ist aber schon bekannt, oder? :)
Alles was die Variabilität der Temperatur einschränkt entlastet die Elektronik, z.B. auch die Referenspannungsquelle. Unter der Annahme daß man Controler hat ist der Aufwand für die Regelung gering, man benötigt einen Heizwiderstand auf Kühlblech oberhalb Bodenplatte den man binär per Schalttransistor mit PWM ansteuert ( was wegen EMV hier etwas kritisch ist ). Oder einen MOS-Leistungstransistor den man linear per D/A-Wandler als variablen Widerstand heizen lässt. Die Regelung kann launisch sein: man hat dickes Styrophor als Isolierung was als Totzeit wirkt. Es empfehlen sich für den Regler also zwei Temperaturfühler: einer innen ( z.B. unter Deckelplatte auf Aluplatte ), einer aussen für Umgebungs- temperatur ( als Frühwarnung ). Wenn die Aussentemperatur schnell absinkt muß man das durch ausreichende Heizleistung ausgleichen können. Meist hat man die Heizleistung etwas zu schwach dimensioniert, man sollte im Netzteil also etwas Spielraum haben. Wenn die Aussentemperatur schnell ansteigt wirds kniffeliger: man kann ja nicht kühlen. Man ist praktisch auf die Abstrahlung der Gehäuseoberfläche angewiesen. Bei geringer Temperaturdifferenz nicht üppig. Entweder man fängt also an Löcher ins Styrophor zu bohren um die Isolierung zu verschlechtern. Oder man erhöht die Solltemperatur z.B. von 30´C auf 40´C. Beides hat natürlich abträgliche Auswirkungen auf die nun erforderliche Heizleistung.
Sollte aber doch elektrisch isoliert sein, das Rohr wird wohl geerdet werden müssen. Leckströme dahin sind unerwünscht und der 220V-Schutzleiter oft ohnehin eine Dreckantenne.
Och, das hatten wir schon in Germany. Luftwaffe einige Male den Hang hochgeboellert und schon kam beim naechsten Regen Schaum vom Dach. Der Geruch war eindeutig. Hier kommt es schonmal vor, dass ein Frachtflieger zu tief sackt und mal kurz die Hebel vorschiebt. Dann schaeumt's auch ein klein wenig. Ausnahmen mit noch mehr Kerosin gibt es, wenn einer in Not geraet und fast alles Kerosin ablaesst. Das letzte Mal vor etwa sechs Monaten.
Falls Du in einer Flugschneise mit Tiefflug wohnst, lass das Wasser spasseshalber mal analysieren. Frueher haben mir Leute das mit dem sauren Regen im Rheinland auch nicht geglaubt. Bis zu einer Radfahrt bei Regen, wenn die Augen brannten.
Sag doch gleich daß Du vom Militär sprichst, da ist alles möglich, die bringen sogar "legal" Leute um. Da ist ein bisschen Jetfuel in der Suppe kein Thema.
Nein. So ein Flugzeug fliegt nicht indem es Jetfuel hinten rausspritzt. Das Zeuch wird verbrannt, und effektiv nochdazu. Hinten kommt im wesentlichen CO2 und H2O raus. Ich dachte eigentlich nicht, daß man sowas erklären müsste, zumal hier unter Gstudierten. Und Gas nachsetzen im Landeanflug ist ein völlig normaler Vorgang.
Kommt vor, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht über Deinem Haus. Es gibt an jedem größerem Flughafen ausgewiesene Dump Areas, die befinden sich zum einen etwas weiter weg meist über unbewohntem Gebiet, zum anderen in der Höhe und definitiv nicht in An- oder Abflugzonen. Bereits ab ca. 5000ft kommt so gut wie nichts mehr am Boden an, weils verdunstet. Ne, von dem hast Du bestimmt keinen Schaum abgekriegt, es sei denn der war so in Not daß er gleich hinter deinem Haus im Acker steckt...
Das mit dem Fuel Jettison wird allgemein überbewertet. Gerade Du als hier allfällig bekannter Erbsenzähler müsstest verstehen daß keine Firma freiwillig Sprit verschenkt. Außerdem haben die wenigsten Airliner überhaupt die Möglichkeit dazu; normalerweise gibts das nur bei Langstreckenmodellen.
Neben throttle step change gibt es in Frachtfliegern recht alte Triebwerke, bei denen die Toleranzen noch hoeher sind. Ueber unserm Haus sind das fast alles Frachter. Abends wenn das tolle neue DTV ausgeht wissen wir, dass Fedex wieder puenktlich reinkam :-)
Der war tiefer, sehr langsam, zog zwei dicke Wolken hinter sich her und der Geruch danach war recht eindeutig. Manchmal ist keine Zeit, eine Fuel Dump Area aufzusuchen.
Hier fliegen fast nur Langstreckenmodelle. Mein ehemaliger Chef erlebte es mal als Passagier. 747 Triebwerk in Brand geraten, den meisten Sprit ueber dem Puget Sound abgelassen (das ist mit Sicherheit keine Dump Zone), dann sofort runter.
Einfach die passenden SPI Chips bei Analog Devices zusammensuchen, LabJack dran, Software schreiben, feddich :-)
Unser SW-Programmierer der letzten LabJack Chose wuerde mir jetzt eins auf die Muetze geben, doch zum Glueck versteht er kein Deutsch. Dem sagten wir immer "Hier haetten wir das gern noch in Mikrowatt angezeigt und dort drueben bitte noch etwas mit Radio Buttons ausschmuecken".
Ich wohn' schon mein gesamtes Leben in der Einflugschneise des Bremer Flughafens und mir ist noch nie irgendwelche Schaumentwicklung oder schillernde Schlieren in den Regenwassertonnen aufgefallen.
Für allgemeine Temperaturmessung, exotische Verfahren: Henning, Moser "Temperaturmessung" Springer 1977 3. Auflage Hat Quarze ( ca. 1 Seite ) oder Rauschthermometer ( 2 Seiten ). Über PT hat er etwa 10 Seiten. Sollte das Buch nicht in der Bibliothek zu finden sein kann ich die bei Bedarf scannen.
Die Variante mit Oszillator scheidet für 4 Leiter Messung eher aus. Und ein RC-Oszillator würde offensichtlich C mit Tempco Null und Elektronik die völlig temperaturunempfindlich bei 200´C werkelt benötigen.
Da military bei 125´C aufhört werden sie wenig gängig lieferbare Bauteile aus der Industrie finden. Harris hat angeblich in den frühen 80ern die wenigen oberhalb spezifizierten ICs aufgegeben da die einzige zivile Anwendung ( oil exploration / boreholes ) nicht profitabel genug war.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.