weiterhin suche ich eine Möglichkeit DC-Ströme bis 10A mit einer Genauigkeit von 0,1% zu erfassen. Shunt+OPV wird langsam schwierig oder teuer. Gibt es sowas wie Stromsensoren auf Hallbasis oder andere clevere Sensoren?
es gibt Stromzangen für DC, aber ob die 0,1 % bringen müsstest Du mal schauen. Billiger und/oder einfacher als Shunt+OPV wird es aber wohl nicht werden. Mit Shunts misst man ja auch noch 100 A oder 1 kA, müsste auch noch bei 10 A gehen. Probleme macht halt der Offset Drift bei der DC Verstärkung. Wie niederohmig muß denn der Shunt sein?
Das genaueste und schnellste dürfte gerade Shunt und OP sein! Billiger, schneller und genauer geht es IMHO nicht. Du kannst dir den extra Shunt auch sparen, wenn du eine der Zuleitungen an beiden Enden richtig anzapfst und die Zuleitung selbst als Shunt nutzt. Die Sache musst du halt einmal kalibrieren. Und dann kannst du es vergessen.
Nö. Das ist beherrschbar. Schliesslicht arbeitet sowas z.B. in jedem Labormessgerät mit digitaler Anzeige oder in jedem DVM.
Er will wohl 0 bis 10 A messen. Da kann er die Zuleitung zum Messobjekt selbst als Shunt nehmen. Die dürfte sehr niederohmig sein. Ist aber kein Problem. Mit einem R und einem Poti alleine und einem DVM lässt sich das lösen, solange er nur die Werte ablesen will.
Wenn er sie aufzeichnen will, kann er ja ein DVM mit PC-Anschluss verwenden. Ich würde sogar 2 solche DVMs verwenden. Und dann elegenat die Lade-/Entladekurven aufnehmen. So mache ich das seit ca. 15 Jahren in meinem "Akkuprüfstand"
Kupfer hat pro Grad Kelvin eine Widerstandsänderung von ca. 3,9 Promille ( Quelle Wikipedia ). Da muss er die Leitung auf besser als 0,25 Grad temperaturstabilisieren.
"Michael Schlegel" schrieb im Newsbeitrag news:ibg8ee$ael$ snipped-for-privacy@bruford.hrz.tu-chemnitz.de...
Wolltest du's jetzt genau oder was ?
Shunt und OpAmp ist das genaueste was man machen kann, und preiswert dazu.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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die Zuleitung als Shunt geht bei 0,1 % auch nicht, dafür ist die Temperaturabhängigkeit des Kupfers zu hoch. Da ist ein Shunt aus Konstantan oder anderen Legierungen mit geringem Temperaturkoeffizienten halt doch besser.
0.1% Shunts in 4-Draht-Technik sind immer noch bezahlbar. Habe lange nicht gekauft, aber ich kann mich Preise im niedrigen 2-stelligen Bereich erinnern.
Auch mit Hall-Sensoren kann man die 1% unterschreiten. So bis 0,2% ist das alles noch recht easy ... drunter wirds dann aufwändiger, weil man sich dann um TK & Co. kümmern muss.
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