Ich möchte eine Spule bauen, wie hier:
um sehr niederfrequente elektromagnetische Felder zu messen (kleiner 50 Hz). Bisher habe ich aber noch keine Details zum Bau gefunden.
Ich möchte erstmal klein anfangen, um erste Erfahrungen im Spulebau und mit der Messung zu sammeln, z.B. eine Küchen-Papprolle als Spulenkörper nehmen, an deren Enden ich irgendwie Plastikscheiben klebe, damit der Draht nicht runterfällt. Da kann ich dann ein paar Eisenstangen reinschieben, um die Induktivität zu erhöhen. Ist das sinnvoll? Also ist es egal, wenn da viel Luft zwischen dem Eisen und den Wicklungen ist, oder sollte man vielleicht eine massive Eisenstange nehmen, und dort direkt die Spule aufwickeln? Auf der Webseite hat der Autor ein paar schmale Stahlbleche genommen und irgendwo habe ich gelesen, daß es gut wäre, die gegeneinander zu isolieren. Was hat das für einen Vorteil gegenüber einer dicken Eisenstange?
Noch ein paar Fragen:
- was für Auswirkungen hat der Drahtdurchmesser? Besser dicken nehmen, oder eher dünnen? Bei Reichelt habe ich preiswert 0,4 mm Kupferlackdraht gefunden. Zwar nur 430 m pro Rolle, aber die müsste man ja beim Wickeln zusammenlöten können.
- was für eine Auswirkung hat bei den niedrigen Frequenzen die Wickeltechnik? Also einfach eine dichte Lage von links nach rechts wickeln, dann die nächste von rechts nach links usw., oder würde sich eine bestimmte Wickeltechnik empfehlen?
- ich habe wo gelesen, daß um Störungen abzuschirmen, man die Spule mit Alufolie umwickeln sollte, aber dabei aufpassen sollte, daß es das Magnetfeld nicht kurzschließt. Wie muß ich die Alufolie dann anbringen?