Zuspielgeräte galvanisch vom Verstärker trennen

Am 27.06.2013 14:10, schrieb Hartmut Kraus:

Wieso glaubst Du, meine Kopfhörer/Boxen-Umschaltbox sei aktiv?!

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla
Loading thread data ...

Am 27.06.2013 15:11, schrieb Gregor Szaktilla:

Richtig lesen: Es ging um den aktiven Subwoofer. Und wenn du jetzt hier genau so die Übersicht verlierst wie in deiner abenteuerlichen Verkabelung, gibt dir das noch lange nicht das Recht, die Postings von anderen Leuten als "Gesabbel" u.ä. zu bezeichnen - damit das mal klar ist.

Reply to
Hartmut Kraus

Am 27.06.2013 15:15, schrieb Hartmut Kraus:

Du sagst es: Richtig lesen. Ich ergänze das noch um?s Verstehen.

Was den Rest angeht: Ich habe bislang weder hier noch in meiner Verkabelung den Überblick verloren. Und was ich als Gesabbel bezeichnet habe, ist welches. Auch klar?

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla

Am 27.06.2013 15:45, schrieb Gregor Szaktilla:

Dann hättest du wohl kaum deinen Verstärker dreimal geschrottet und auf Garantie umgetauscht, oder?

Reply to
Hartmut Kraus

Woran soll er denn das wohl erkennen? Bestimmt nicht aus der Bedienungsanleitung, wo zudem beim Lautsprecheranschluß mit Begriffen wie "Signalmasse" hantiert wird.

formatting link

MfG Michael

Reply to
Michael Limburg

Am 27.06.2013 15:57, schrieb Hartmut Kraus:

Wenn Du?s sagst ... sorry, mir wird das mit Dir zu albern. Für mich ist hier jedenfalls EOD mit Dir.

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla

Der Händler (zumal einer, der sich als ?High-End? positioniert) sollte IMO wissen, dass es Verstärker mit Brückenschaltung gibt, und dass man an solche Verstärker keine Subs oder sonstwas anschließen darf/sollte, die die Signalmasse beider Kanäle kurzschließen.

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla

Am 27.06.2013 16:45, schrieb Gregor Szaktilla:

Eine entsprechender Hinweis gehört doch wohl hinten aufs Gerät gepappt.

--
mfg hdw
Reply to
Horst-D.Winzler

Am 27.06.2013 16:49, schrieb Horst-D.Winzler:

Sehe ich auch so. Aber das Kästchen ist nicht allzu groß. Und der Hersteller muss wohl tierisch sparen, denn die LS-Ausgänge tragen noch nicht einmal Beschriftungen wie ?L? und ?R?. So ein Aufdruck muss unheimlich teuer sein ...

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla

Auf welche Art die interne Masse in einem Brückenverstärer erzeugt wird ist für das Problem egal: Diese Masse ist auf jeden Fall mit der Masse der Cinch-Buchsen am Eingang verbunden - ausgenommen, der Eingang wäre trafo-gekoppelt oder symmetrisch (Klinke oder XLR-Buchsen).

Norbert

Reply to
Norbert Hahn

Nein, das reicht nicht für einen Durchschuss. Dazu braucht es noch ein anderes Gerät mit einem Netztrafo, der eine so große Koppel- kapazität hat, deren Energie ausreicht, den Eingangsbereich des Verstärker zu verbrutzeln.

Norbert

Reply to
Norbert Hahn

Es gibt alles mögliche und woher soll der Händler nun wissen, daß sich genau in diesem Verstärker eine Brückenschaltung befindet?

Schließlich befindet sich weder auf der Produktseite, noch in den technischen Daten, der Produktinfo oder der Bedienungsanleitung ein Hinweis darauf, siehe:

formatting link

Einfacher wäre es, darauf könnte der Kunde aber auch selbst kommen, darauf zu verweisen, sich an die Bedienungsanleitung zu halten. Und in dieser steht (hast Du da überhaupt mal reingeschaut) auf Seite 2 der Satz: "Schließen Sie pro Kanal nur einen Lautsprecher mit einer Impedanz nicht unter 4 Ohm an." Ist eigentlich doch eindeutig, oder? Wer andere Dinge anschließen will, muß halt ein entsprechendes Gerät kaufen

MfG Michael

Reply to
Michael Limburg

Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder erzeugt man mit zwei Widerständen pro LS-Buchsenpaar eine künstliche Masse oder man nimmt den Massenring einer Cinch-Buchse oder die USB-Masse. Da ich weiß wo der Lötkolben heiß wird, würde eine Lötöse mit einer der beiden Kreuzschlitzschrauben befestigen und diese als Masse verwenden.

Andererseits würde ich einen Verstärker, dessen Stromversorgung ohne Zugentlastung angeschlossen wird, nie kaufen. Und ein fehlender Schutz- leiter bei einem Endverstärker ist ebenfalls ein dicker Minuspunkt. Da frage ich mich, was der Hersteller an Sicherheitseinrichtungen noch vergessen hat...

Norbert

Reply to
Norbert Hahn

Dass es alles Mögliche gibt, stimmt wohl. Aber es gibt bestimmt keine hunderte verschiedener Verstärkerschaltungen. Wenn es nur fünf sind, sollte ein ?Profi? wissen, was geht, was nicht und wo man zumindest genauer hingucken sollte.

Ich habe sie sogar mehrmals komplett gelesen. Und ich finde sie wirklich schlecht, denn was das Ding zwischen den Bedientasten ist, ist dort mit keinem Wort erwähnt. Mittlerweile weiß ich zwar, dass das der IR-Empfänger ist, aber es hätte auch irgendeine Warn-LED sein können.

Ich finde diesen Satz keinesfalls eindeutig. Er sagt ja nichts darüber aus, dass es fatale Folgen haben kann, wenn man ?-? als ?(gemeinsame) Masse? interpretiert und diese Anschlüsse miteinander verbindet.

Ebenso wenig steht in der Anleitung meines Subs, dass diese Anschlüsse dort intern miteinander verbunden sind.

Dann hätte ich wirklich selbst darauf kommen können, dass es schlecht war, wie ich das zuerst angeschlossen hatte.

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla

Das ist nicht eindeutig. Das ist der normale halbkorrekte Quack, der, um für den Alltag brauchbar zu sein, einer Interpretation bedarf, vermittels von Sätzen, die sich aus ähnlichen Kontextbezeichnern zusammensetzen, damit landet man bei Lautsprechern, Endstufen, Impedanzen. Wer mehr Lautsprecher anschließt als einen, dem sagt dieser Satz folglich korrekt das, was man technisch daraus in solchen Fällen schließen wird: Mit der Impedanz über vier Ohm bleiben! Das kommt ganz normal vor und sollte auch nicht zu Überraschungen führen, weil das normaler Sprachgebrauch ist, der sich hier mit der Technik trifft.

Nachdem das nur halbgarer Quack wie sonst auch immer ist, der sich nur damit korrekt in die Lebensumstände einfügt, wenn man ihn mit dem anreichert, womit man solche Sätze sonst auch immer anreichert, um dem irgendetwas Sinnvolles entnehmen zu können, wird folglich kein Mensch auf die Idee kommen, dem sei so etwas wie "Anschluss aktiver Verbraucher ist verboten" zu entnehmen.

Das steht definitiv nicht da.

Nein, der wirft es wieder in den Verteilerkreis zurück, weil unpassend affichiert - traurig genug, wenn man da selbst draufkommen soll.

Jemand der Brückenschaltungen an die Buchsen legt, wo man das nicht erwartet, und das nicht laut und deutlich dazusagt, der gehört sowieso auf den Mond geschossen. Ähnlich wäre der Fall, wenn auch weniger krass, wenn die Anforderung einer Mindestlast eingehalten werden muss, wenn Leerlauf strikt zu vermeiden ist.

Einem verbal halbgaren Allerwelts-Larifari muss man solche Sonderbedingungen nicht krampfhaft zu entnehmen suchen, wo das der Zusammenhang nicht spontan hergibt, und sich auch nicht im nachhinein vorwerfen lassen, ach, hätte man doch vorher einen Besenstiel geschluckt, dann hätte es keine Probleme gegeben. So funktioniert aber Sprachgebrauch nicht.

In der Software-Ecke sind solche Details manchmal besser reflektiert, ein Phänomen wie dieses würde unter die Rubrik fallen: Vermeiden von Überraschungen! Das ist als abstrakter Imperativ quasi als Schnittstelle nun leidlich gut eingespielt.

Nebenbei, wenn der Betroffene da (bzw. zu einem allgemeineren Ansatz) mit Z-Dioden basteln wollte, warum dann nicht gleich mit Varistoren?

Reply to
Ewald Pfau

Am 27.06.2013 19:40, schrieb Norbert Hahn:

Hallo,

Der Vorteil des externen Netzteils ist ein kompakter Aufbau Maße B x H x T 103 x 72 x 144 (163) mm (T mit Buchsen) für einen Verstärker mit einer Ausgangsleistung 2x 40W/60W bei 8 Ohm/4 Ohm Außerdem bleiben so Brummstörungen vom Netzteil draußen. Solche Netzgeräte gibt es ansonsten reichlich, die Zugentlastung vermisse ich da nicht.

Bei der Sicherheit (Kurzschlußschutz, Übertemperatur, Gleichspannung am Ausgang usw.) verlässt man sich wohl auf die "Powermodule".

24V DC ist ja noch Kleinspannung.

Die Dokumentation könnte auf alle Fälle besser sein.

Bernd Mayer

Reply to
Bernd Mayer

Am 27.06.2013 19:57, schrieb Ewald Pfau:

Uh ... mit Varistoren hatte ich noch nie zu tun.

Kannst Du mich kurz schlauer machen, oder soll ich gucken, ob es einen passenden Wikipedia-Artikel gibt?

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla

Das sehe ich genau so.

Das ist jedoch sehr wahrscheinlich. Zumindest in einer amerikanischen Anleitung sollte das drin stehen. Immerhin schreiben andere Hersteller, dass man in einem Mikrowellengeräte keine Haustiere trocknen soll...

Norbert

Reply to
Norbert Hahn

Am 27.06.2013 20:18, schrieb Gregor Szaktilla:

formatting link

Und dort gibts auch noch einiges mehr.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Es gibt auch kleine Stecker-Buchsen-Kombinationen mit Verriegelung. Bei Mini-XLR darf der Durchmesser des Kabels nur 4 mm sein, aber das sollte reichen. Das kostet halt etwas mehr als die primitiven Hohlstecker, die hier verbaut wurden. Stecker ohne Zugentlastung akzeptiere ich nur bei einem Laptop, da dieser einen Akku hat und beim Umschalten von Netz auf Akku piepst.

Norbert

Reply to
Norbert Hahn

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.