Zuspielgeräte galvanisch vom Verstärker trennen

Am 25.06.2013 18:49, schrieb Norbert Hahn:

Die musste sein, weil der Verstärker eine Gegentakt-Endstufe und keinen Kopfhöreranschluss hat. Den Kopfhörer direkt an die LS-Anschlüsse anzuschließen war nicht möglich, weil das dazu geführt hätte, dass die beiden Masse-Anschlüsse miteinander verbunden worden wären.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla
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Am 25.06.2013 19:59, schrieb Gregor Szaktilla:

Gegentakt Endstufen haben in der Regel sehr wohl eine gemeinsame Masse. Handelt es sich aber um eine Brückenschaltung, dann trifft das zu, was du geschrieben hast.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 25.06.2013 18:22, schrieb Th. Hu"bner:

Woher soll ich das wissen?! Ich poste hier nur, weil mir langweilig ist.

Keine allzu hohen. Um 30 ?.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Am 25.06.2013 20:08, schrieb Horst-D.Winzler:

Pardon, war eine Ungenauigkeit meinerseits. Das in meinem Verstärker ist wohl eine Brückenschaltung.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Am 25.06.2013 19:54, schrieb Gregor Szaktilla:

Hallo,

welches Gerät wurde denn schon zum dritten auf Garantie umgetauscht?

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 25.06.2013 19:54, schrieb Gregor Szaktilla:

Hallo,

welches Gerät wurde denn schon zum dritten Mal auf Garantie umgetauscht?

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 25.06.2013 20:20, schrieb Bernd Mayer:

Meine Zahnbürste natürlich!

Nein, mein Verstärker. War das nicht klar?!

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Es geht erst mal darum, die Potentialunterschiede auf null zubringen, er hat sich ja schon angeblich damit drei oder vier Endstufen gekillt.

Grüße..

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Alfred Koch

Am 25.06.2013 20:10, schrieb Gregor Szaktilla:

Dann braucht es auch keinerlei Übertrager und Spannungsbegrenzungen.

--
Tom
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Th. Hu"bner

Zum Betrieb der Lautsprecher wird ein Trenntrafo nicht benötigt, da ein Verstärker in Brückenschaltung genau so gebaut ist, dass er den nicht benötigt. KH hätte pro Kanal ich zwischen einem Ausgang der Brücke und Masse (ohne Trafo) angeschlossen. Dann habe ich zwar nicht die volle Leistung auf dem KH, aber die will man dort auch nicht haben.

Norbert

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Norbert Hahn

Am 25.06.2013 21:09, schrieb Norbert Hahn:

Das gilt aber nur, wenn die Minus-Anschlüsse der LS nicht miteinander verbunden sind, oder?

Genau das scheint in meinem (aktiven) Subwoofer der Fall zu sein. Der bekommt sein Signal von den LS-Ausgängen des Verstärkers, zweigt ?seinen? Teil ab und leitet den Rest an die Satelliten weiter. Bei meinen bisherigen Verstärkern war das nie ein Problem. Anscheinend hatte ich noch nie einen V. mit Brückenschaltung.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Hallo, der Eingangschip der Endstufe ist immer defekt.

aber wenn die Endstufe tatsächlich eine Brücke ist, und der aktive Canton-Sub hintendran hängt, der hat den Anschlußbildern zufolge nur einfache unsymetrische Eingänge, dann wird doch eine Seite der Brücke auf null gezogen, und nicht auf Minus Vcc (oder Plus Vcc - je nach Anschluß).

Die Endstufe hat keine Erdung, die wird mit so einen abgesetzten Netzteil mit rundem Femal-(Laptop-)Stromstecker versorgt.

Dann sollte doch die Endstufenmasse und auch der Eingang der Endstufe auf plus oder minus halber Vcc hängen, je nach Anschluß des Subs, und dann wäre es kein Wunder, wenn es den Eingang durchschießt, wenn dann der da dran angestöpselte Cd-Spieler wieder normal auf null liegt.

Dann schießt durch den Eingang die halbe Vcc der Endstufe, kein Wunder, daß dann als Fehlermeldung ein durchgebrannter Eingangschip genannt wird.

Grüße..

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Alfred Koch

Am 25.06.2013 21:19, schrieb Alfred Koch:

Hallo Alfred,

ich habe Dein Posting jetzt dreimal gelesen, aber noch nicht ganz verstanden. Das mit den/der Brücke(n) und +Vcc/-Vcc/Null ist klar, aber was ist mit ?einfachen unsymmetrischen Eingängen? [des Subs] gemeint?

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Eine Brückenschaltung eines Audioverstärkers hat intern vier Gegentakt- endstufen, also zwei pro Kanal. Pro Kanal werden beide Gegentaktend- stufen mit entgegengesetzter Phase angesteuert. Der Ausgang der einen Gegentakt-Endstufe geht zum "positiven" Lautsprecheranschluss, der der anderen Endstufe geht zum "negativen" Lautsprecheranschluss. Die Masse aller Gegentaktendstufen wird nicht benutzt.

Da der Subwoofer seinen eigenen Verstärker hat, würde ich dessen Ein- gänge mit jeweil der "positiven" Ausgangsklemme der Brückenendstufe verbinden und die Masse des Eingangs des Subwoofers mit einer Masse- klemme des Verstärkers. Dann hat man zwar weniger Spannung am Eingang des Subwoofer-Verstärkers, aber das kann man dort ausgleichen.

Das glaube ich gerne.

Norbert

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Norbert Hahn

Wenn Du mit "Erdung" die Masse des Verstärkers meinst... Ein Brücken- verstärker hat selbstverständlich eine interne Masse, denn er wird ja unsymmetrisch angesteuert. Lediglich am Ausgang gibt es keinen Anschluss für Masse, da der ja nicht benötigt wird.

Norbert

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Norbert Hahn

Am 25.06.2013 21:39, schrieb Norbert Hahn:

Wenn ich Dich richtig verstehe, hätte ich auf diese Weise an einem der beiden Sub-Eingänge die positive Halbwelle des einen (z. B. rechten) und die negative Halbwelle des anderen (z. B. linken) Kanals.

Richtig?!

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

D/A ist ok, z.B. Ebay 261153378404, oder einen UDA1350 + Hühnerfutter.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 25.06.2013 09:18, schrieb Horst-D.Winzler:

Nur auf der LS-Seite, 100VAC kommen heute direkt aus der Endstufe :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 25.06.2013 19:59, schrieb Gregor Szaktilla:

Kopfhörer an Masse und einen! Ausgang des Kanals anschliessen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Hallo,

die Pro-Ject Stereo Box DS ist ein dualer Mono-Brückenverstärker

Ziatat:

"Es handelt sich hierbei um einen Stereo Vollverstärker, der sich im Design der DS-Linie präsentiert und über einen Dual Mono Aufbau verfügt. Dies bedeutet, die zwei Kanäle sind konsequent getrennt aufgebaut und liefern pro Kanal eine Leistung von 50 Watt an Lautsprecher-Systemen mit einer Impedanz von 8 Ohm."

Ich denke da kann man ohne Analyse des Schaltplans oder Messungen nicht zwingend davon ausgehen dass das so funktioniert mit dem Masseanschluss und Halbbrückensignal.

Der aktive Subwoofer ist offenbar direkt an den LS-Ausgang der Pro-Ject Stereo Box DS angeschlossen und hat dazu noch einen Phasen-Schalter auch da sollte man zunächst kontrollieren ob der schon am Eingang schaltet oder am Ausgang.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

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