Zuspielgeräte galvanisch vom Verstärker trennen

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Hallo zusammen!

Ich möchte meine Zuspielgeräte (DVD-Player, Computer/Soundkarte, Tablet-PC) galvanisch vom Verstärker trennen. Am Ausgang des Verstärkers habe ich die galvanische Trennung von Boxen/Kopfhörer bereits umgesetzt (mit 1:1-Übertragern). Nun schwebt mir als Idee zwischen den Ohren, das mit den Zuspielgeräten genauso zu tun, wobei ich zusätzlich verhindern möchte, dass evtl. zu große Gleichspannungen nicht einmal als Impuls beim Verstärker ankommen. Nach meinem Verständnis kann ich das mit zwei Zenerdioden tun, die ich folgendermaßen mit der Primärwicklung des Übertragers verbinde:

+-----[Ausgang des Zuspielgeräts]----+ | | | | +-------------->|---|
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Gregor Szaktilla
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Optokoppler wären auch eine Idee.

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Holger Marzen

Optokoppler wären auch eine Idee.

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Holger Marzen

Am 23.06.2013 15:34, schrieb Holger Marzen:

Das hieße aber, dass das ?Trennkäschtle? aktiv sein müsste. Das Schöne an der Lösung mit den Übertragern ist, dass das ohne Energieversorgung funktioniert.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Gregor Szaktilla schrieb am 23.06.2013 15:29:

..

DVD Player und Rechner per S/P-DIF Toslink anschließen, für die anderen am einfachsten NF Filter mit galvanischer Trennung nehmen, wie

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...und vorher noch mal die Sinnhaftigkeit der Maßnahme nachdenken.

--
Thomas
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Thomas Einzel

Am 23.06.2013 16:20, schrieb Thomas Einzel:

Das geht nicht, weil weder Soundkarte noch Verstärker über entsprechende Anschlüsse verfügen.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Gregor Szaktilla:

Wo sollen denn die Überspannungen herkommen?

Falk D.

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Falk Dµeßßert

Am 23.06.2013 16:52, schrieb Falk Dµeßßert:

Von einem fehlerhaften Zuspielgerät.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Gregor Szaktilla schrieb am 23.06.2013 17:21:

Ganz früher haben wir mal Kondensatoren nach dem Eingang eingelötet, genauer war es gemeinsam mit dem Eingangswiderstand ein einfacher RC Hochpaß. Das wäre zu einfach? Oder gar schon im Verstärker vorhanden?

Das ganze geht ja per x-post in d.s.e - vielleicht kannst du ja einfach einen Schaltungsausschnitt der Eingangsstufe (von der Buchse bis zum 1. aktiven Teil) als link zu einem kostenlosen Bilderdienst posten.

--
Thomas
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Thomas Einzel

Die schuetzen aber nicht, wenn jemand ein NF-Kabel von einem Geraet mit abgepitschter Schutzerde (damit's nicht so brummt ...) einstoepselt, der Eingansgpin zuerst kontaktiert und die Phase gerade unguenstig liegt. Dann hast Du mal kurz eine Spitze von bis zu 160V ueber diesen Kondensator zischen. Das liegt an den Y-Kondensatoren, die in vielen modernen Geraeten am Netzeingang noetig sind.

Bei uns gibt es fuer solchen Unsinn leider ueberall beschaffbare Hilfsmittel wie dieses:

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Ich habe auch schon Faelle gesehen, wo Leute den Schutzkontakt einfach abgeflext haben.

[...]
--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

"Gregor Szaktilla" schrieb im Newsbeitrag news:kq6t7k$ch4$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

wäre das z.B. eine Lösung ?

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Holly

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Holger Beyer

Am 23.06.2013 15:29, schrieb Gregor Szaktilla:

Hallo,

dann bau doch um die ART DUALZDIREKT ein Designergehäuse! Oder zerlege die ART DUALZDIREKT und bau die Teile in ein gefälliges Gehäuse.

Es gibt aber auch von andern Herstellern DI-Boxen mit anderem Design.

Einen Selbstbau kann ich nur empfehlen wenn man sich gut mit Audiotechnik und Audioübertragern auskennt und auch über Messgeräte verfügt. Gute DI-Boxen haben Bauteile zur Frequenzgangkompensation

- das ist eher was für Fachleute. Gute Übertrager sind auch teuer und nicht so ganz einfach zu beschaffen.

Schaltpläne gibt es reichlich im Netz - die sind eher recht einfach: Übertrager, Frequenzkompensation und Anschlussbuchsen.

Aber im Detail ist dazu einiges an Know-How notwendig schon alleine bei der Auswahl sollte man die Feinheiten der Datenblätter verstehen.

Bernd Mayer

Du solltest eher mal nach der Ursache forschen warum die Geräte laufend kaputt gehen.

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Bernd Mayer

Am 23.06.2013 18:47, schrieb Holger Beyer:

Danke, das sieht zumindest nicht ganz so übel aus.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Am 23.06.2013 20:12, schrieb Bernd Mayer:

Daran habe ich schon gedacht, habe das aber wieder verworfen, weil?s unterm Strich zu teuer wäre.

Würde ich gerne, aber ich weiß nicht, wie ich das mit dem mir zur Verfügung stehenden Equipment anstellen soll.

Naja, vielleicht wächst sich diese Geschichte ja zu /dem/ Argument für den Kauf eines Osziloskops aus, mit dem ich den Ausgang des verdächtigen Geräts überwachen kann.

BTW: Was bedeutet eigentlich dieses ?DI? in DI-Box?

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Hier ein paar Erklärungen:

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Holly

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Holger Beyer

--Direct-Injection-- :"Direkt-Einspeisung"

Holly

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Holger Beyer

Am 23.06.2013 23:10, schrieb Gregor Szaktilla:

Hallo,

Siehe:

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und
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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Bin mal gespannt, wann die 1. Goldöhrchen Verstärker mit Direkt_Einspritzung haben.

An meinem Karren steht auch GDI dran.

Also GoldöhrchenDirektEinspritzung :)

SCNR

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Am 23.06.2013 23:31, schrieb Bernd Mayer:

Danke! Das es solche Boxen gibt, wusste ich noch nicht.

Was mich irritiert: Im Artikel werden E-Gitarren genannt und die Anschlüsse für die Quellen sind wohl üblicherweise als Klinkenbuchse ausgeführt. Heißt das, dass DI-Boxen üblicherweise nur einen Kanal verarbeiten und ich somit zwei davon bräuchte, um ein Stereo-Signal zu verarbeiten?

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Am 23.06.2013 23:37, schrieb Wolfgang Allinger:

Naja, beim urspünglichen Einsatz ist DI-Box logisch.

Die Standardlösung war ein Mikro vor den (Gitarren/Bass)Lautsprecher zu hängen. Typisch wird der Bass per DI abgenommen.

Butzo

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Klaus Butzmann

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