die Supportzeit meines treuen Technisat DVBT-Recorders ist abgelaufen. Daher gibt es keine Updates mehr für ihn Dummerweise wurde dieser Umstand mit dem letzten Update nicht mitgeteilt und so sucht der PVR bei jedem Einschalten erfolglos und unnötig nach Updates. Dieser Prozess dauert gefühlt ewig. In der Zeit ist das Gerät nicht bedienbar.
Ziehe ich das Antennenkabel ab, gehe in den Keller und schalte dann das Gerät ein, merkt der Receiver, dass kein Empfang möglich ist und bricht die Suche nach den Updates schnell ab. In der Wohnung reicht es aber nicht aus, die Antenne abzuziehen. Auch ein Kurzschließen des Antenneneingangs bringt nichts. Ein kleiner Restempfang genügt dem Receiver für eine erneute Suche.
Wie trenne ich elektronisch den Antenneneingang ab?
Schon mal mit 'nem Abschlußwiderstand eingesteckt im Antenneneingang probiert? Damit sollte eigentlich Ruhe sein, zumindest ruhiger als mit 'ner Kurzschluß-Miniantenne...
Umschalter verwenden, der zwischen 75-Ohm-Abschluss und Antennenkabel schaltet? Für Z=75 Ohm kann ich Dir leider gerade keinen konkreten Umschalter empfehlen.
CM> Besteht eine Chance, sowas schaltbar zu machen? ^
Da habe ich ein für mich wichtiges Detail weggelassen: Ich möchte die Umschaltung elektrisch machen. Der Schalter soll beim Anlegen oder Wegfall einer (Steuer-) Spannung die Antenne freigeben. Die Steuerspannung würde ich mir zeitverzögert aus dem Receiver holen; die möglicherweise notwendige Versorgungsspannung für den Schalter ebenfalls.
Die Dringlichkeit dieses "Problems" ist eher im unteren Bereich; immerhin lebe ich updatefrei schon einige Jahre mit dem Gerät. Daher kommt eine mechanische Umschaltung für mich nicht in Frage.
Diese Teile habe ich auch schon gefunden. Allerdings weiß ich nicht, wie hoch die Dämpfung im Zustand "Antenne aus" sein muss. Der Receiver registriert anscheinend ja kleinste Pegel als untersuchungswürdig (selbst die, die später nichtmal ansatzweise einen Ausschlag auf der Signalstärkeanzeige ergeben).
..... > Der Receiver registriert anscheinend ja kleinste Pegel als > untersuchungswürdig (selbst die, die später nichtmal ansatzweise > einen Ausschlag auf der Signalstärkeanzeige ergeben).
Möglichst hohe Dämpfung und außerdem gut Hf-mäßig angepaßt, sonst "glaubt" dein Receiver wieder an verwertbare Signale, auch wenns nur ein bisserl mehr rauschen ist. Möglicherweise ist genau in diesen Punkten ein Billigschalter überfordert, muß aber nicht. Gute Antennumschalter sind aber nunmal um einiges teurer, kann locker auch über den Wert des Receivers gehen... Wenn also der Leidensdruck zu groß wird, hilft ggf. ein neuer Receiver am ehesten Nerven/Geld sparen.
Letztendlich hilft nur probieren der für dich günstigsten Mittel.
Nee, dann bleibe ich bei dem status quo. Der Receiver ist, seitdem ich Kabelfernsehen habe, eh nur Zweitgerät für den Fall, dass gleicheitig zwei Sendungen aufzunehmen sind. Das "Leiden" findet bei mir zweidrei mal im Monat statt...
...daher ist mir sogar das zuviel Aufwand. Bestellen und Zurücksenden will ich mir (finanziell) und dem Händler (organisatorisch) nicht antun.
Da Du ja nun den genauen Gerätetyp angegeben hast, habe ich mal nachgesehen in der Anleitung
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Laut Seite 60 kann man zwar das Updaten selbst unter Serviceeinstellungen - Softwareaktualisierung programmieren, aber die Anleitung sagt, dass das Gerät auch bei deaktivierter Updatefunktion trotzdem immer eine Suche vornimmt...
Wer so was programmiert gehört "burggrabengetunkt" :-).
Laut Technisat ist die aktuelle Firmware die Software Version 2.22.0-326c (0.66 MB)
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?productID=1315376535358_1315376535357
Eventuell bleibt ja wirklich der Weg noch einmal über die RS-232 Schnittstelle ein Update einzuspielen... Oder man schreibt mal an Technisat, was die sich dabei gedacht haben, zwar das Firmwareupgrade einzustellen, aber den Receiver trotzdem noch suchen zu lassen... eventuell haben die ja ein Einsehen und stellen noch mal eine bereinigte Version zur Verfügung? :-)
Das beträfe nur die vom Anwender gewollten Updates, welche sich im selben Menu auch abschalten lassen. Die unerwünschten Updates lassen sich davon nicht beeindrucken. Das schreibt Technisat ja sogar am Ende der Seite.
Das gibt einen bitterbösen Vorwurf des Receivers:-)
Das, was du nachgelesen hast, ist noch lange nicht der Gipfel:-)
- Bei jedem Ausschalten wird ebenfalls nach einem Update gesucht.
- Dauert das Update oder die Suche danach länger als 10min, wird die Platte abgeschaltet, das Update geladen, geflashed und dann wird die Platte wieder eingeschaltet, nur damit der Receiver sich dann ausschaltet.
- Bei aktivierter nächtlicher Aktualisierung aus dem Standby heraus wird die Platte eingeschaltet (dauert das Update länger als 10min...)
- Bei zwei timergesteuerten Aufnahmen (mit Endzeit #1 = Anfangszeit #2), welche von verschiedenen Sendern kommen, wird die erste Aufnahme beendet, dann auf den anderen Sender umgeschaltet, dann beginnt die zweite Aufnahme - soweit ok. Kommen beide Aufnahmen vom selben Sender, schaltet der Receiver am Ende der ersten Aufnahme in den Standbyzustand, um dann wieder hochzufahren und die neue Aufnahme zu beginnen.
- (per Update gefixed) Benennt man eine Aufnahme um (egal, ob man einen freien Text eingibt oder einen der Vorschläge aus SFI/VTX) und schneidet dann noch am Anfang/Mitte/Ende was weg, ändert sich der Aufnahmename in den ursprünglichen Namen.
- Geht man bei laufender Timer-Aufnahme in die Liste der Aufnahmen und wählt die gerade laufende Aufnahme (was ja mit dem beworbenen Schlagwort "time-shift" problemlos möglich sein sollte), dann muss man, wenn der Aufnahme weiterlaufen soll, vor dem Ausschalten des Receivers eine andere Aufnahme ansehen. Macht man das nicht, ist die Timeraufnahme zerstört: Der Receiver läuft zwar weiter und schaltet sich auch zur vorgesehenen Zeit ab, aber es wird nichts aufgenommen (hörbar an der Platte). Spielt man die Aufnahme ab, läuft ab der Störstelle nur das Zählwerk weiter.
- (wohl per Update gefixed) Geht man zu schnell nach dem Einschalten des Geräts auf die Wiedergabe einer Aufnahme, stellt sich die Uhr nicht und ein programmierter Timer läuft nicht an.
Pfiffig ist:
- Wenn man den Receiver als Receiver verwendet und dann das Programm mittels "pause" einfriert, kann man den Receiver abschalten und wird gefragt, ob man die laufende Sendung bis zum Ende aufnehmen will. Es wird dann ein Timer erstellt, der als Endzeit die Zeit aus SFI oder VTX nimmt (folglich hängt die Genauigkeit der Aufnahme vom Sender ab).
- Aufgrund der Ungenauigkeit der Senderangaben über die Ausstrahlzeiten lassen sich zwei unabhängige Zeiten für Vor- und Nachlauf einer Timeraufnahme einstellen.
- (per Update gefixt) Aufnahmen lassen sich nicht bei laufender Aufnahme (einer anderen Sendung) löschen.
- Der Videotext, der zur Aufnahmezeit mitausgestrahlt wurde, wird nicht aus der Aufnahme herausgelöscht.
Man kann den Technisattlern nicht unterstellen, völlig ohne Blick für ihr Produkt durch die Welt zu programmieren.
Das ist auch meine Software.
Firmwareupgrade einzustellen, aber den Receiver
Also gut; bald beginnt ja die ruhige Zeit, wo man - wissend, was dabei rauskommen wird - sowas mal angehen kann.
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