Ruhestromeinstellung Verstärker

Für einen Subwoofer-Verstärker bräuchte ich mal einen Tipp von den Experten oder allen, die etwas sagen müssen:

Mein Subwoofer von IQ war kaputt gegangen. Auf der Endstufen-Platine war ein Endtransistor und der zugehörige Emitterwiderstand defekt. Nun möchte ich den Ruhestrom neu einstellen, habe aber keine Herstellerangaben, da ich keine Serviceunterlagen habe und der Hersteller seit 10 Jahren pleite ist.

Wie groß würdet ihr den Ruhestrom einstellen? Jetzt kommt eure Glaskugel:

Der Lautsprecher hat 5,5 Ohm Gleichstromwiderstand, die Endstufe arbeitet mit +/-45 Volt und besteht aus einer Darlington und einer komplementär Darlington-Anordnung für die Endtransisitoren. Es sind je 2 Transistoren 2N3773 parallel geschaltet über Emitterwiderstände von 0,22 Ohm. Der vordere Teil der Darlingtons wird durch BD241/242 gebildet.

Da ich die Transistoren und Emitterwiderstände nicht vom gleichen Hersteller oder der gleichen Charge bekommen habe, habe ich beide parallelgeschalteten Endtransistoren und Widerstände ausgewechselt.

Ich hoffe, die eine oder andere Profiglaskugel kann helfen.

Gruß Stephen

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Stephen Illenseer
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Servus Stephen,

Stephen Illenseer schrieb:

n=20

r=20

Ich w=FCrde mal 20mA einstellen (ca. 0,1V auf dem 0,22 Ohm Emitterwiderstand), und dann mit Sinusgenerator und Oszilloskop schauen, ob das Signal unverzerrt am LS ankommt (vor allem bei geringer Lautst=E4rke). Stichwort =DCbernahmeverzerrung.

Achte auch darauf, dass der Ruhestrom nicht signifikant ansteigt wenn der Verst=E4rker sich erw=E4rmt (evtl. mit F=F6n testen) HTH Wolfgang

--=20 From-address is Spam trap Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

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Wolfgang Mahringer

Hi Winfried,

Winfried Buechsenschuetz schrieb:

Richtig. Noch besser ist allerdings je eine 60-100W Gl=FChbirne.

lg Wolfgang

--=20 From-address is Spam trap Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

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Wolfgang Mahringer

Wolfgang Mahringer schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Bei solchen Experimenten kann man Widerstände von ca. 10 Ohm und viel Watt in die Endstufenversorgungsleitung(en) legen, dann zieht sich das Teil bei exzessivem Ruhestrom selber runter.

Winfried Büchsenschütz

--
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Winfried Buechsenschuetz

Wolfgang Mahringer schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Bei solchen Experimenten kann man Widerstände von ca. 10 Ohm und viel Watt in die Endstufenversorgungsleitung(en) legen, dann zieht sich das Teil bei exzessivem Ruhestrom selber runter.

Winfried Büchsenschütz

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Winfried Buechsenschuetz

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