Im Prinzip schon. Nur ist deren Zeitraster i.d.R. 15 Minuten lang. Ich möchte aber schon nach 5 Minuten (vielleicht auch schon früher) wieder ausschalten. Andererseits - wenn man die Kondensatoren wirklich leer lutscht, ist das ja vermutlich (hoffentlich) auch kein Schaden. Lieber wär's mir trotzdem, wenn man kürzere Ein-Zeiten realisieren könnte.
Danke für die Tipps. Habe meine Bibliothek damit erweitert. Reales Gebastel kommt später. Die Springbrunnenpumpen reichen vermutlich nicht, weil das Wasser mindestens 3 Meter hoch gepumpt werden muss.
Erinnert sich noch jemand an das "open EEG Projekt"
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von Moritz v. Buttlar das vor vielen Jahren hier auch mal thread hatte ? Da gibts sowas wie eine kommerzialisierte Version:
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weniger von Buttlar, technisch eher via Hansmann / Uni Kiel.
Die beiden werkeln jetzt nominell an
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\ The main emphasis is on photovoltaic lamps for rural areas Hat allerdings irreal viel Elektronik bezogen auf die für diese Anwendung nötige Kostenstruktur bzw. Robustheit.
BBC war ehedem enthusiastisch über die Kurbel-Kurzwellenradios von
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und ihren Nutzen für Afrika/Asien. Sinnigerweise hat 1.Welt aber bald darauf analoge Kurzwelle eingestampft...
Deutschland hat BBC auch aufgegeben und praktisch hatte ich hier in München dann auch keinen KW-Empfang mehr. Dito die meisten übrigen KW-Sender, sodaß das Radio jetzt im Keller steht. Mag sein dass formal Afrika noch bedient wird, aber da aus finanziellen Gründen ja das Programm runtergekocht wurde werden da auch die Hörer schwinden.
Sie haben ja neben 180 l/h noch 360 l/h und 800 l/h Sets. Die "6V DC bürstenlose Wasserpumpe" hörte sich insofern interessant an als daß Pumpen normalerweise wohl für Strom aus der Steckdose d.h. niederigen Wirkungsgrad ausgelegt sein dürften.
Vgl. den thread den es hier vor einiger Zeit gab von jemand der per Solarzelle Kondensator geladen hat um wenn voll Getriebemotor anzuwerfen der Blumenstock schrittweise dreht. Scheint recht glücklich mit der Anordnung geworden zu sein. Ich vermute die hohe Spannung des Goldcaps war günstig die Haftreibung des Getriebes zu überwinden. Wenn sich der mal drehte wurde die elektrische Energie in mechanische Energie d.h. Schwungmasse umgesetzt. Der Kondensator war wohl schlagartig leer, aber der Motor noch ne Weile in Bewegung. Hätte die Solarzelle den Motor direkt angetrieben, hätte sich der eventuell gar nicht bewegt.
Es sind auch weniger Hoerer als man denkt. Die meisten haben den ganzen Tag Lokalradio dudeln. Dass man sich ueber Radio informiert und nicht komplett per TV/Zeitung/Internet gibt es vermutlich in groesserem Stil nur hier, und meist per Mittelwelle (Talk Radio). Unterwegs oder bei mechanischen Basteleien in der Garage hoere ich das auch. Fuer politisch links stehende ist das aber nix, die wuerden dabei eine cholerischen Anfall bekommen :-)
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Gruesse, Joerg
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Ich denke, ich hab schon Uhren mit k=FCrzeren Schaltintervallen gesehen. Ausserdem k=F6nnte man mit der Uhr ja auch ein 5 Min- Monoflop "anschubsen". Wenn Du keine uP-L=F6sung willst, k=F6nntest Du auch eine ziemlich einfache Zeitgeberschaltung mit dem 4060 bauen. Gruss Harald
Ja, stimmt nat=FCrlich. Aber da man ja Serien- Widerst=E4nde in Parallelwiderst=E4nde umrechnen kann, la=E4ufts im Endeffekt aufs gleiche hinaus: Der Kondensator wird warm. :-) Ich denke, das auch Christoph sich jetzt die richtige Version merken wird. Gruss Harald
Beides. Die graben Sachen aus die dann hinterher in vielen Faellen tatsaechlich passieren. Rush Limbaugh wird z.B. viel verschrien und er wird IMHO auch zu oft zu vulgaer. Aber: Er hatte z.B. die zuegellose Erhoehung der Renten im oeffentlichen Dienst angeprangert bevor sie beschlossen waren. Und? Das Defizit was er damals vorhergesagt hat ist jetzt da, in der Hoehe wie er es vor rund sieben Jahren ankuendigte. Rechnen kann der.
In anderen Faellen fuehren Talk Shows zu Untersuchungskommisionen, die ohne solchen oeffentlichen Druck nie entstanden waeren weil man in der Politik unbequeme Sachen lieber nicht aufbrodeln sehen will. Danach hat sich schon mancher aspirierende Karrierepolitiker, ahem, "anderen Lebensinteressen" zugewandt. Dass der vorige Governor kurz nach seiner Wahl aus dem Amt flog waere ohne diese Informationsquellen wahrscheinlich auch nicht geglueckt.
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*Rafael Deliano * schrieb am 16.05.2010 19:48:37
*... Original Message ... *
nein, der Supercap entlädt sich in ca. 20 sec über den Motor, Schwungmasse spielt dabei keine Rolle, Drehteller hat dafür zu große Reibung. Aber die Schaltung funktioniert nach wie vor problemlos.
Ich würde Christoph Müller aber eine der billigen digitalen Zeitschaltuhren empfehlen, wie es suie immer wieder mal bei Hofer (=Aldi) oder im Bauhaus gibt - die Schalten mittels Relais auch größere Ströme und schalten auch kurze Intervalle ab einer Minute.
Richtig. Allerdings frage ich mich, was das Wörtchen "equivalent" in dem Zusammenhang zu bedeuten hat. Wenn's um Gleichstrom geht, kann man sich das Wörtchen ja sparen. Um Wechselstrom geht's in der Anwendung aber bestimmt nicht. Höchstens das Geripple vom Kollektor des Pumpenmotors.
l/h sagt eher was über Querschnitte, aber nichts über den Druck, den eine Pumpe aufbauen kann. Die Spannung an der Batterie wird nicht höher, wenn man einen dickeren Draht anschließt.
Das sind Elektronikmotoren; eigentlich sind es Drehstrommotoren. Man verwendet sie, wenn es um besonders lange Lebensdauer geht, wenn das Kollektorfeuer stört, wenn's besonders leise sein soll... Für eine Springbrunnenpumpe also durchaus OK. In meiner Anwendung geht's bei 10 Jahren Lebensdauer nur um rund 100 Betriebsstunden. Das schafft man auch mit etwas billigeren Kollektormoteren.
Den habe ich gelesen. An diese Lösung dachte ich anfangs auch. Allerdings muss das Ganze ja für Schlechtwetterzeiten mit wenig Licht dimensioniert werden. Scheint die Sonne, dann sind die 100 Betriebsstunden vermutlich binnen Jahresfrist erledigt und man braucht deshalb dann eine teurere Pumpe und fängt sich möglicherweise noch ganz andere Probleme ein wie Überschwemmungen.
Der Blumentopf dreht sich ja nur im Kreis und macht bei häufigem Drehen keine Sauerei.
Das klingt jedenfalls hoch interessant! Vermute angesichts der 12 Volt, dass sie im konkreten Projekt nur im ausgeschlachteten Zustand funktionieren wird. Richtig?
Eine selbstgebaute Uhr die über langen Zeitraum ( Monate ) läuft driftet mangels Frequenzgenauigkeit auch mit Quarz weg. DCF77 weil overkill sei mal ignoriert. Man müsste wenigstens über die Solarzellen auf Nacht ( = dunkel ) und Tag ( = hell ) grob nachführen und sich nur innerhalb 24h auf Uhr verlassen. Da landet man dann ohnehin schnell bei Controller. Vgl. die "Dämmerungsschalter" für Strassenbeleuchtung ehedem: könnte man zwar exakter per Sensor machen, aber die galten als störanfällig. Also hat man primitiv Tabellen abgearbeitet zu welcher Stunde abhängig Tag, Monat zu schalten ist.
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