(DCF-)Zeitschaltuhr mit Batteriebetrieb?

Hallo!

Ich hab hier eine Zeitschaltuhr welche sich die Uhrzeit über DCF holt. Versorgung über eine Knopfzelle welche 3-4 Jahre hält. Bistabiles Relais was für ne knappe Sek nen Schuß über 230V bekommt.

Und genau so was suche ich für reinen Batteriebetrieb. Digitale Zeitschaltuhr mit mehreren Schaltzeiten. Wenn möglich DCF, ist aber keine Pflicht. Saft kann von mir aus auch aus einer Mignon oder 9V Block kommen. Notfalls hätte ich auch 5, 10 bzw. 15V

Aber eben keine 230V. Schaltleistung selber muß nicht sonderlich groß sein.

Gibts sowas fertig zu kaufen? Wenn ja wo?

Oder muß ich mir noch so ein (paar) Uhren besorgen und Schlachten?

CU Stefan

PS: An einen Funkwecker habe ich schon gedacht. Ich brauche aber möglichst definierte ein- und Ausschaltzeiten die Stunden voneinander getrennt liegen.

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Stefan Hundler
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Stefan Hundler schrieb:

sein.

Auch, wenn es f=FCr Dich unlogisch klingt, die leicht erh=E4ltlichen elektronischen 230V-Steckerschaltuhren sind da gut geeignet. Es sollte nur ein Typ sein, der weiterl=E4uft, wenn man den Stecker zieht. Diese Uhren laufen intern meist mit einer

1,5V Knopfzelle und haben zus=E4tzlich ein 12 oder 24 V- Netzteil zum Betrieb des Relais. Diese Relaisschaltstufe kann man auch leicht f=FCr andere Spannungen umbauen. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb im Newsbeitrag:

Hallo!

Unlogisch nicht ... aber ich hab eben noch die Hoffnung, dass es so was auch schon fertig gibt. Außerdem könnte ich mir dann Sparen das Gehäuse aus Platzgründen zu verstümmeln. Und wer sagt mit, dass die Uhren idR. wirklich was bistabiles haben? Meine vorhanden möchte ich nicht schlachten ....

CU Stefan

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Stefan Hundler

PS: Auch ist mir nicht ganz klar, wieso ein DCF-Empfang nur möglich ist, wenn sie in der Steckdose steckt. Nir wegen der Stromversorgung ... ?

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Stefan Hundler

Stefan Hundler schrieb:

uch

M=2EW. gibts sowas bei Conrad und elv. Allerdings nicht ganz billig.

rklich

Nein, bistabile Relais sind da eher un=FCblich. Die m=FCsstest Du schon selbst erg=E4nzen.

Zumindest k=F6nntest Du ja mal reinkucken, um Dich mit dem =FCblichen Innenleben vertraut zu machen... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Stefan Hundler schrieb:

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das der DCF-Betrieb f=FCr Dich nur zweitrangig ist. In eine solche Schaltuhr habe ich noch nicht reingekuckt. DCF-Empfang ist nat=FCrlich schon etwas stromhungriger, sodas Batterieuhren meist nur ein bis ein paar mal am Tag nachkucken, ob die eingebaute Quarzuhr noch genau l=E4uft. Bei netzbetriebenen Uhren wird man sich den Zusatzaufwand f=FCr Ein- und Ausschalten des Empf=E4ngers m=F6glicherweise sparen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Stefan Hundler schrieb:

Wenn die Netzversorgung ausfällt, darf die Uhr ruhig wegdriften. In der Zeit des Netzausfalls kann eh kein Gerät geschaltet werden. Die Uhr läuft auf Quartz weiter. Wenn dann die Netzspannung wieder da ist, synchronisiert sich die Uhr.

Gruß Christian

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Christian Müller

Harald Wilhelms schrieb im Newsbeitrag:

Hallo!

Name, Bestell-Nr.? Da sehe ich nur Zeug für die Hutschiene, und das weckt in mir nicht den Eindruck, es könnte wirklich mit Batterien betrieben werden ohne all zu häufige Wechselintervalle.

Eben ... mir würde auch schon was reichen, was einen Schaltzustand über eine LED signalisiert. Diese würde ich dann gegen FET oder Optokopler tauschen ... Aber auch so was kenne ich nicht fertig.

Habe ich schon mal. 24V Hilfsspannung sehe ich da nicht. Eher, als würden die Relais direkt von den 230V eine gezappelt bekommen. Für Basteleien ist diese Uhr Preislich auch nicht das beste, sie schlägt mit

29 EUR vielfach höher wie manch andere zu ...

CU Stefan

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Stefan Hundler

Harald Wilhelms schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

Ja, ist so.

Ich hab hier aber auch Uhren, die Stündlich schauen und mit einer Mignon und trotz großem LCD mehrere Jahre durchhalten.

CU Stefan

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Stefan Hundler

Die Li-Mignon in meinem Aldi-Funkwecker ist da seit Oktober 1996 drin, wird also dieses Jahr zehn Jahre alt und hat somit auch das aufgedruckte MHD erreicht, was doch meines Wissens eigentlich für ungenutzte Zellen gilt. Der Wecker geht stündlich auf Empfang, weckt mehrmals pro Morgen, und die Löschtaste ist zugleich die Licht-Taste, wie verschwenderisch.

So langsam befürchte ich, die Drecks-Batterie will nicht sterben, weil es eine Atombatterie ist, oder so...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

MHD geht doch meist nur 1-4 Jahre vorraus ... Mit Licht usw. würde ich doch mal anfangen und fragen ob Dir da jemand einen Streich spielt und den Energiespender wechselt .... ;-)

CU Stefan

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Stefan Hundler

"Stefan Hundler" schrieb...

Normale digitale Zeitschaltuhren für z.T. unter 5 Euro aus dem Baumarkt. Intern wird mit Gleichrichter, Vorwiderstand und einer Z-Diode die 230V~ zu 1,5V bzw. 3V j(je nach Model) für die Uhrenelektronik erzeugt. Diese normale Quarzuhr hat dann einen Schaltausgang, welcher über einen Treibertransisor ein Relais ansteuert. Das Relais ist 24V bzw 48V (je nach Model) und diese Spannung wird ebenfalls über einen Vorwiderstand (oder C), einen Gleichrichter und eine Z-Diode erzeugt. Die Leiterplatte mit 230V-Mimik zur Spannungsreduzierung kann abgeschitten und entsorgt werden, wenn nicht gebraucht. Die Schaltuhr sitzt auf einer extra Leiterplatte und kann für alles Mögliche mißbraucht werden. (Feine Sache!) Die Uhr läuft wiegesagt mit 1,5 bzw. 3V und als Relais kann man ja ein passendes zur gerade vorhanden Batteriespannung nehmen. Je nach Strombedarf des Relais ist der Treibertransistor vielleicht durch etwas Robusteres zu ersetzen. (Freilaufdiode nicht vergessen) Ich nehme so eine Zeitschaltuhr als Wecker, der mein Radio einschaltet. Beobachtete Gangabweichung ca. 1 Minute in 2-3 Monaten.

Wolfgang

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Wolfgang Puffe

Nein, die Li-Primärzellen sind für 10 Jahre Lagerfähigkeit angegeben.

Definitiv nicht, da nur meine Frau Zugriff hätte, und die interessiert sich nicht für so'n Kram - die sagt, "die Uhr geht nicht, mach bitte mal 'ne neue Batterie rein" :) Außerdem ist ja das MHD drauf, dazu meine Aufschrift mit Edding "10-1996" :) Die habe ich irgendwann um

2001 oder so angebracht, da hatte ich den zeitpunkt noch im Kopf (weil die Batterie für meinen Pager bestimmt war, ich damals aber das Modell gewechselt hatte, und der Neue wollte Micro statt Mignon) und war langsam daran, mich zu wundern, wie lange das noch gehen soll. Seit etwas fünf Jahren beobachte ich mit äußerstem Mißtrauen diese Batterie, aber sie hält und hält und hält. Ich habe mich entschlossen, es darauf ankommen zu lassen, ggf. zu verschlafen - die kommt wirklich erst raus, wenn sie wirklich nicht mehr tut!
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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Wolfgang Puffe schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

Ja, soweit klar ... ABER ....

ich verstehe die Schaltung in meiner Uhr nicht ganz wie da mit einem FET ein bistabiles Relais angesteuert wird. Ein solches für 1,5V kenne ich auch nicht wirklich. Dann ist meine Uhr auch etwas teuer (30 EUR) um 2-3 davon umzubasteln und das schöne DCF-Merkmal ist auch verloren bzw. ich sehe nicht, wie ich der Uhr das über die Batterie beibringen kann.

Meine Hoffnung so was fertig zu bekommen kann ich wohl aufgeben?

CU Stefan

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Stefan Hundler

Ralph A. Schmid schrieb:

Bist du sicher, daß die Licht*Taste* keine Mechanik ist, die eine verbleite Platte hinter dem LCD wegklappt?

Miß doch mal die Helligkeit der Anzeige und poste erneut, wenn sie auf die Hälfte gesunken ist. Dann können wir dir sagen, aus welchem Material die Batterie besteht:-)

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Gruß Christian

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Christian Müller

Dazu ist das Ding zu leicht; außerdem habe ich schon mal das Glühlämpchen gewechselt.

*g*

Dann wohl Tritium 3?

Bisher habe ich übrigens jahrelang standhaft durchgehalten, die Spannung der Batterie _nicht_ zu messen. Wer weiß, vielleicht tut es die blöde Uhr ja auch noch mit ein paar hundert Millivolt? Allerdings kommt mir das Lämpchen noch relativ hell vor...

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS

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