Zeitschaltuhr

Am 21.05.2010 16:03, schrieb Bernhard Kuemel:

Habe mir jetzt schon eine bei einem Wohnwagen und Wohnmobilverkäufer gekauft. Hat keine 10 Euro gekostet. 5 Meter Förderhöhe, max. 15 l/min (bei Förderhöhe nahe Null). Ist sehr leise und für Trinkwasser geeignet. Ob mit oder ohne Kohlebürsten weiß ich nicht. Hat aber dem Preis nach zu schließen welche. Vermutlich wird die Pumpe in 10 Jahren grade mal rund

300 Stunden laufen. Das sollte sie auch mit Kohlen können.

Kugelmotor? Was ist das denn für ein Ding?

Solltest du "kugelgelagert" meinen - die langlebigsten Pumpen arbeiten mit Gleitlagern und nicht mit Kugellagern. So lange der Schmierfilm steht (kann auch aus Wasser sein -> Umwälzpumpen in Heizungen), gibt es faktisch keinen Verschleiß mit bürstenlosen Maschinen. Allerdings mögen Gleitlager keinen Start-Stop-Betrieb. Bis der Schmierfilm wieder aufgebaut ist, gibt's dann wirklich Metall auf Metall...

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

Ein Laeufer wird nur auf einer sehr harten Keramikkugel mit Hilfe eines Magnetfeldes gelagert:

http://83.133.184.251/sanitaer/images/large/E1.jpg

Bin jetzt aber nicht 100% sicher, ob die Rotek Pumpen solche sind.

Es gibt auch Verbrennungskugelmotoren, aber das is vermutlich ein anderes Prinzip.

lg, Bernhard

Ist vermutlich ein ganz normaler Asynchronmotor mit einer ganz speziellen Art von Gleitlager.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

"Christoph Müller" schrieb:

eines

Geh mal zum Hersteller:

sind Spitze.

Rafael Deliano schrieb:

Goldcaps haben so was in der Art, das sind allerdings bereits interne Serienschaltungen zweier EDLCs. Typische Maximalspannung ist eher in der Gegend von 2.5V.

Vielleicht sind die R überflüssig. Es werden ja Solarzellen verwendet, da könnte man je 3 pro C nehmen und hätte so was wie intrinsischen Überladeschutz und automatische Symmetrierung.

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mfg Rolf Bombach

Christoph Müller schrieb: ...

Hmf, 4V Hub bei ca. 1 A Strom, sind das bei 35F dann nicht nur 140 Sekunden? Das werden recht kurze 5 Minuten....

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mfg Rolf Bombach

Am 23.05.2010 19:25, schrieb Michael Sonnthal:

...

Da heißt es: "Das einzig bewegliche Teil der Pumpe ist dabei eine sphärisch geformte Rotor-/Laufradeinheit, die sich auf einer ultraharten, verschleißfesten Keramiklagerkugel abstützt. Damit besitzt die Kugelmotorpumpe als einzige im Kleinpumpenmarkt ein sich selbst-nachstellendes Lager."

Es geht offenbar tatsächlich um eine spezielle Art der Lagerung. Wie vermutet. Dass Motor und Schaufelrad eine starre Einheit im Betrieb bilde, ist übrigens KEIN Novum des Kugelmotors, sondern eher Standard. Kein Mensch wird so schnell auf die Idee kommen, in eine Heizungs-Umwälzpumpe ein Getriebe einbauen zu wollen. Viel zu teuer, völlig unnötige Lärm- und potenzielle Störungsquelle.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

Am 23.05.2010 20:08, schrieb Rolf Bombach:

Dann muss ich mich wohl vertan haben. Wer Recht hat, zahlt a Mass ;-)

Am Ende geht's aber nicht um die 5 Minuten, sondern eher um die Energie, um das Wasser in ausreichender Menge hoch genug heben zu können.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

Die einschlägige Literatur (

) will Dioden dazwischen damit sich der Speicher bei schwacher Sonne nicht in die Solarzellen entlädt:

+--AK---+-----+ | | | Solar Akku Last | | | +-------+-----+

Steuerung ist im Bau aber noch nicht getestet:

MfG JRD