Hallo, ich bin gerade an einer Bastelei mit Hydrokultur. Da brauche ich ein paar Magnetventile und eine Pumpe(Laugenpumpe). In Waschmaschinen gibt es das ja massig. Hat wer einen Tip wo man sowas (gebrauct) besorgen kann ?
Gruß Hubert
Hallo, ich bin gerade an einer Bastelei mit Hydrokultur. Da brauche ich ein paar Magnetventile und eine Pumpe(Laugenpumpe). In Waschmaschinen gibt es das ja massig. Hat wer einen Tip wo man sowas (gebrauct) besorgen kann ?
Gruß Hubert
Hubert Trapp schrieb:
Auf dem Recyclinghof. Und ein Flasche Bier mitnehmen
Gruss Wolfgang
-- No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From" Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe. Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
In article , Hubert Trapp writes: |> ich bin gerade an einer Bastelei mit Hydrokultur. Da brauche ich ein |> paar Magnetventile und eine Pumpe(Laugenpumpe). In Waschmaschinen gibt |> es das ja massig. |> Hat wer einen Tip wo man sowas (gebrauct) besorgen kann ?
Conrad hat auch Magnetventile. Aber Vorsicht: Diese Ventile sind für den Einsatz direkt an der Wasserleitung gedacht und brauchen einen ziemlich hohen Druck, damit da wirklich was rauskommt. Nach einer Laugenpumpe (die wohl max. 0.3bar schafft) wird das sicher nix oder nur Getröpfel.
-- Georg Acher, acher@in.tum.de http://wwwbode.in.tum.de/~acher "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Die meisten Heizungsbauer haben im Schrott meist mehrere Öl- und Gasbrenner liegen.
Da findest du massenhaft Pumpen und Ventile und was du sonst noch alles brauchst, wie Überströmventile, damit die Leitungen nicht platzen
-- Mit besten Gruessen Robert
Laß das mit der Laugenpumpe. Die bringt keinen Druck. Bei Ölpumpen u. ä. hätte ich Zweifel. Zum einen ist Wasser dünnflüssiger (-> geringerer Druck), zum anderen könnte es Probleme mit Korrosion und fehlender Schmierung geben. Außerdem brauchst Du da noch einen Druckschalter und einen Ausgleichsbehälter.
Kannst Du nicht direkt an die Hauswasserleitung anschließen? Ansonsten empfehle ich ein billiges Hauswasserwerk mit Druckbehälter aus dem Baumarkt (Vorsicht bei Regenwasser, da brauchst Du Edelstahl!).
MV habe ich mal auf dem Schrottplatz eins ausgebaut. War aber recht mühsam. Vielleicht kriegt man die auch günstig beim Waschmaschinen-Klempner.
MfG Thoralf
Hubert Trapp schrieb:
So einen AUfwand für Hydrokultur? Klar, wie du sagst, alte Geräte ausschlachten - von Bekannten, Sperrmüll, Mistplatz etc. Die Ventile zum automatischen Nachfüllen sind ja klar. Aber Pumpe? - hast du da eine spezielle Umwälzung vorgesehen?
Martin
Martin Lenz schrieb:
Hallo, ich stelle mir das etwa so vor. Ich möchte mehrere Hydrokästen so ähnlich wie eine Treppe anordnen. Aus einem Behälter pumpe ich in den oberen Kasten bis zu einem bestimmten Pegel Nährlösung. Dann soll Zeitintervall gesteuert über ein Magnetventil die Lösung in das darunter liegende Becken abgelassen werden. Aus dem unteren Becken wird es dann wieder in den Behälter gepumpt. Ich möchte einfach Versuche mit einem Kreislaufsystem machen, wo die Nährlösung abgepumpt wird und die Wurzel trockenen können. Später könnte man in dem Behalter Konzentration (PH Wert) überwachen und gegebenenfalls Laitungswasser nachfüllen.
Mit Gruß Hubert
Es gibt kleine Tauchpumpen für 12V (Conrad, Westfalia).
Die üblichen Magnetventile schließen ohne Druck nicht. Außerdem vertragen sie keine Verunreinigungen (Erde, Wurzelteile etc.). Das wird so nichts.
Vielleicht kannst Du das mit einem kurzen Schlauch machen. Das eine Ende wird unten in den Behälter eingesetzt und das andere Ende per Getriebemotor oder Servo zum Ablassen unter den Wasserspiegel abgesenkt und dann zum Verschließen wieder angehoben.
MfG Thoralf
Thoralf Ebermann schrieb:
Oder in jedem Aquariumladen gibt es nette kleine Kreiselpumpen. Die sind für sowas ideal.
Gruss Wolfgang
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Hubert Trapp schrieb:
Das mit dem trocknen lassen hab icha uch schon gehört. Ein Freund hat alle Becken auf gleicher Höhe. Pumpe ein: alle laufen bis zum Pegel voll, dann Pumpe aus, das Wasser läuft zurück. Geht ganz gut bis auf zwei kleine Probleme mit der gleichmäßigkeit, die man durch einen definierten Überlauf bei jedem Becken beheben könnte. Die Becken haben nicht die gleiche Zuleitungslänge und werden daher unterschiedlich schnell voll, ein ausgleich über Drosselung ist nicht in ganz ausreichendem Masse möglich. Mit dem Überlauf pumpst du einfach eine Munute länger. Das verhindert dann auch das Problem, daß sich je nach Durchlässigkeit des Substrates im Becken selbst ein unterschiedliches Wasserniveau einstellt. Also lieber parallel als Serienschaltugn.
Martin
Bürkert Typ 6213, aber Dreck bleibt ein Problem
Grüße
Markus
Martin Lenz schrieb:
Martin Lenz schrieb in de.sci.electronics:
Seriell möchte ich es eigentlich aus Platzgründen machen. Soll auf dem Balkon funktionieren. Aber die Idee mit einem Schlauch könnte man auffassen. Da ganze evenduell mit einem kleinen Motor als Quetschventil.
Mit Gruß Hubert
Hi!
Wie wärs mit einem Heber? Sowas meine ich:
Ist zwar nicht zeit- sondern pegelgesteuert, aber könnte funktionieren.
Gruß, Michael.
Hubert Trapp schrieb:
Vielleicht könntest du ja einen handelsüblichen billigen Kugelhahn mit einem Servomotor versehen. Kenn ich in 1/2" und 3/4" ausführung, so ab
1,50 oder so. Sind mit 1/4Drehung zu betätigen.Wenn jeder deiner Behälter einen Überlauf hat, dann kannst du sie auch parallel mit der Pumpe füllen, du mußt halt dafür sorgen (Drosselventile, Schlauchklemmen oder so), daß sie nicht allzu unterschiedlich schnell voll werden, sie müssen dann auch nicht auf gleicher Höhe stehen. Die Zuflüsse sollten in den Becken unten angebracht sein. Solange du pumpst rinnt die Flüssigkeit dann über den Überlauf in den Behälter zurück, wenn die Pumpe abschaltet, rinnt der Rest aus den Leitungen und Becken durch die Füllleitung auch wieder in den untenstehenden Vorratsbehälter zurück. Keine Ventile und nur eine Pumpe.
Martin
Mein Vater hat mal für sein Fotolabor, Magnetventile für ähnliche Zwecke gebaut. Folgender Aufbau: In einem Rohr, befindet sich eine Scheibe mit einem Loch (also entweder aus einem Stück gedreht oder eingeklebt. Von oben Fällt ein langer Stöpsel mit einem Stahlkern und eine Führung (Scheinen mit Löchern) in diese Loch und verschließt es. Außen herum kommt eine Spule, die wenn sie von Strom durchflossen wird, den Stösel hebt. Das ganze ist zwar nicht sehr Material und Energieeffizient, hat aber funktioniert. Eine Abwandlung davon, hat mein Vater für automatischen Wasserwechsel ans Aquarium gebaut. Da hier der Stöpsel von oben zugänglich war, hat er dort einfach über einen Stab einen einfachen Hubmagnet angebracht.
Rick
Rick Sickel schrieb:
Mein Vater hat mal für sein Fotolabor, Magnetventile für ähnliche Zwecke
Wenn man sowas machen will, dann könnte es sinnvoll sein, Ventilkomponenten aus einem Toilettenspülkasten (alt, neu oder Ersatzteile) zu verwenden. Die "Spülung" dann mit einem Hub-/Zugmagneten auslösen.
Martin
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