Ich überlege mit einem Schaltrelais 40.52.9 [A] eine Rechteckspannung mit 8Ampere und 50 Hz zu erzeugen. 1.) Ist das realistisch? Ist ein solches Relais schnell genug?
2.) Wie lange lebt so ein Teil? Im Datenblat steht bei maximalem Schaltstrom etwa 1M Schaltzyklen. Das sind bei 50 Stück pro Sekunde etwa 5,5 Stunden Dauerbetrieb. Lebt ein Relais bei der Frequenz eher länger oder kürzer als die 1 Mio Schaltzyklen? Hat da jemand Erfahrungswerte?
In der Funktechnik u.a. wurden früher sogenannte Zerhackerpatronen verwendet, um damit aus Gleichstrom Wechselstrom zu erzeugen, um ihn zu Transformieren, da man für die Röhren hohe Spannungen benötigte. Die Zerhackerpatronen waren mit Wasserstoff gefüllt um den Abbrand an den Kontakten zu verringern.
Aber mit Einzug der Transistoren, wurde das ganze hinfällig. Auch waren noch anfänglich die Zerhacker transistorisiert, als man noch Röhren in den Endstufen verwendete.
Kannst du mal deinen Newsreader so einstellen, dass er nach 70 Zeichen richtig umbricht? Sonst entsteht sowas wie da oben und ich habe heute Abend keine Lust das ganz zu machen.
Aber zu deinem Problem: Es wird dir niemand so genau sagen koennen weil das stark vom mechanischen Aufbau abhaengig ist. Aber wenn du die Spule nicht aktiv umpolen willst kannst du es ganz einfach mit der selbstoszillierenden Beschaltung ausprobieren. Das gibt durch den Funkenabriss auch ein ganz netten (ungefährlichen) Elektrisir- apperat. Die Spannungen liegen da so um die 150V.
Ich tippe auf eher kürzer. Aber die Angabe im Datenblatt werden höchst- wahrscheinlich mit einem Sicherheitsfaktor >1 gemacht worden sein.
Ich bin mir sicher, dass das definitiv der falsche Problemlösungsansatz ist. Kuck dich mal nach nach z.B. MOSFETs um. Die können ein Haufen Ampere mehr schalten und kosten unter einem Euro. Du musst halt aufpassen, ob die auch die Spannung vertragen mit denen du die dann betreiben willst.
Wenn das aber immer noch für deine Hochspannungserzeugung ist, bin ich der Meinung, dass du auch da den falschen Weg verfolgst. So einen irrsinnigen Aufwand zu treiben nur um deine Schaltung auf Hochspannung zu testen ersteint mir ziemlich übertrieben. Es gibt sicher Wege, deine Schaltung durchzutesten, die mit einem vertretbaren Aufwand verbunden sind. Frag mich aber jetzt nicht welche. Ich entwickel nur Sachen für den nicht-medizinischen Bereich und hab da keine Erfahrung. Aber es wurden dir ja schon ein paar alternativen genannt, die man sich überlegen könnte.
nur weil Dein NR das nicht richtig darstellen kann, brauchst Du doch andere nicht schräg anmachen. Oder ist das mit 70 Zeiche irgendwo verbindlich vorgeschrieben?
"Makus Grnotte" schrieb im Newsbeitrag news:43fb7944$0$500$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...
Bau mit so einem Relais doch mal einen Selbstunterbrecher; dann weißt Du die Schaltfrequenz. Aber das Teil wird halt in kürzester Zeit kaputt sein. Warum gibts z.B. Leistungstransistoren?
Komisch - ich finde da fast jeden Tag irgendwelche "dummen" Fragen von ihm. Echt ein lustiger Typ.
Gruss Wolfgang
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Habe ich Markus schräg angemacht? Normalerweise korrigiere ich sowas ja mit den Quotings aber auf dem Loginserver der TU gibt es leider nur einen veralteten vi der mit meiner Backspace/Entfernen Taste nicht kompatibel ist wenn in der Zeile Umlaute enthalten sind. Deswegen ist sowas immer etwas mühsam. Die 70 Zeichen sind nicht vorgeschrieben aber von der Netiquette
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sind 72 Zeichen pro Zeile im Ursprungspost empfohlen.
Markus ist universell aktiv. Aber nach dem Posting in de.sci.physik habe ich den Verdacht, sein nächstes Projekt hat mit der Herstellung von Antimaterie zu tun... Seht selbst:
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SCNR :)
Thoralt
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abgesehen davon, dass die Kontakte bei 8A schnell abbrennen können, gibt es keinen Grund, warum so ein mechanischer Selbstunterbrecher schnell kaputt gehen muss. Immerhin wurden zumindest früher solche Teile als Summer in Radiowecker eingebaut.
Meiner weckt mich auch nach 20 Jahren pünktlich und ohne Ausfallerscheinungen auf. Wegen des unangenehmen Tons summt er allerdings täglich nur ein paar Sekunden, also im Jahr vielleicht eine ganze Stunde. Hält aber wie gesagt schon rund 20 Jahre.
Ich habe noch nie in einem Radiowecker einen separaten mechanischen Summer gesehen.
Selbst meins erstes Klappzahlenweckradio hat per Lautsprecher gesummt.
Und das mit einem extra mechanischen Summer?
Gruss Wolfgang
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
"Klaus P. Pieper" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Selbst wenns so wäre, was ich aber nicht glaube: 8A sind da gaaanz was anderes. Scha mal unter "Elektromigration". Diese Effekte teten auch an belasteten Kontakten auf.
nene du hast niemanden schräg angemacht. Normal rücke ich immer per Hand ein, weil ich das Feature von OE deaktiviert habe. Wenn das mal versehentlich mehr als 72 Zeichen pro Zeile sind, ist das meist ein Versehen.
anderes. Scha mal unter "Elektromigration". Diese Effekte
Genau so ist es. Mir geht es darum den Schaltpunkt so steil wie möglich zu bekommen und ich vermute dass so ein Relais immer noch weitaus steiler schaltet als ein Transistor. Diese Meinung hab ich aber nur so ausm Gefühl heraus. Die Realität kann durchaus anders sein. Es kommt wohl auf einen Versuch an. Zweiter Grund für ein Relais statt Transistor: Nach meiner Berechnung prellt der Stoß mit 8kV oder noch mehr zurück. Welcher Transistor kann das aushalten :) Man könnte vermutlich mehrere in Reihe schalten, aber das wird mir dann zu doof ;)
Am Wed, 22 Feb 2006 23:55:00 +0100 schrieb Makus Grnotte :
Es gibt Transistorzündungen und Zeilenendstufen (mit Zeilentrafo) in Fernsehern/Monitoren. Es gibt Transistoren, die MHz und GHz (OK, nicht bei solchen Spannungen) erzeugen. Wenn am Kontakt ein Lichtbogen entsteht, dann ist es vorbei mit dem schnellen Ausschalten. 8kV schlagen über knappe
0,5cm über, welcher Relaiskontakt würde (wenn überhaupt) in wenigen ms so weit öffnen. Man kann mit einem relais schon schnell schalten, so wie der Stroboskop Zündkreis: ca. 0,68µF mit 300V auf die Zündspule der Blitzröhre, das ging problemlos mit 20HZ oder mehr. Allerdings viel weniger Strom und der ist schon lange abgeklungen, bevor das Relais wieder öffnet, es muß ihn also _nicht_ abschalten, daher hat da ein winziges, schnelles Reedrelais gereicht. Ich versuchte es auch mit einem Thyristor, aber der hat teilw. nicht gelöscht oder durch Einstreuungen gezündet. In deinem Fall würde ich über ein anderes Schaltugnskonzept nachdenken.
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