Wie lange ist voraussichtlich noch bleihaltiges Lötzinn erhältlich?

Damit würden die doch nur den besoldeten nacheifern...

Plutonium wäre deutlich bedenklicher (chemische Giftigkeit).

IIRC wurde Uran auch gerne in Segelbootkielen verwendet. Gold, Irdium, Molybdän, Platin etc., Tantal und Wolfram sind halt leider zu teuer in den Massen, die man da braucht.

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz
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Aua! Das tut _richtig_ weh!

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Michael Roth

Falk Brunner schrieb:

[...]

das Problem hierbei ist, daß die alten Modelle für beschleunigte Tests für die bleifreien Lote nicht mehr gelten.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Reply to
Oliver Betz

Hi!

Natürlich tut das weh. Selbstverständlich pro Monat, wer soll denn ein BHKW pro Tag bezahlen?

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Axel Berger schrieb:

Und, wie eine kurze Recherche ergab, sogar ein technischer Abschluss. Doppelautsch!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

So natürlich ist das garnicht. Ich habe gelesen, dass der Eintrag in die Umwelt durch Bleischrot sogar relativ gering sein soll, weil sich das Zeug angeblich nur schwer löst.

BTW, bei Jägern gibt es kein Verbot, Bleischrot ist immernoch in Verwendung (Stahlschrot erfordert eine geeignete Flinte und macht IIRC mehr Verschleiß).

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #53:

Little hamster in running wheel had coronary; waiting for
replacement to be Fedexed from Wyoming
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Bjoern Schliessmann

"Bjoern Schliessmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Wo ? In der Jaegerzeitschrift ? Je nach Quelle sind es zwischen 1500 und 9000 Tonnen/Jahr, wobei alleine EIN Hersteller 2600 Tonnen pro Jahr verkauft.

Haeh ? Aus was loest ? Aus dem Gewehr loest ? Da ist ein ganzer Treibsatz hinter, damit sich das ruck-zuck loest. Und wenn es erst mal verteilt im Wald liegt, IST es in der Umwelt, auch wenn ein Jaeger es dann nicht mehr sieht.

Im Zuge von RoHS sollte es das doch geben. Daenemark und Niederlande haben es schon umgesetzt.

Es gibt Wismut und Zinn, ist euch zu teuer weil kein Abfall, was...

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

John F schrieb:

Quatsch. In der (Klein-)Stadt gibt es zwei Systeme. Das mit dem Oberflächenwasser geht direkt in den Bach.

Im Fernsehen haben sie sogar Kontrolleure gezeigt. Die haben Rauch in die Kanalisation geblasen und geschaut, ob er zum Regenrohr oder zum Klo-Abluftschacht wieder raus kommt.

Auf dem Dorf wird das Regenwasser in so kleine Kanäle geleitet, die nach und nach versickern. Nur bei Überlauf (1-2mal im Jahr) geht was ins normale Abwassersystem.

Marc

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Marc Fehrenbacher

MaWin schrieb:

Gold! Dann kann sich der Waldspaziergang auch pekuniär lohnen.:-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb:

Schon klar, aber es besthet ein Unterschied ob kleine Bleiküglchen mit Oxydschicht im Wald liegen oder ob das Blei chemisch fein verteilt im Boden ist.

MfG Falk

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Falk Brunner

Nur wenn es oberflächlich oxidiert ist.

noch nicht... :-)

Soweit so klar... Gibt ja einen gewissen Unterschied in der Härte...

--
Johannes
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John F

Im Oberflächenwasser ist aber die Belastung viel geringer... (Zumindest ist in .at die Entwässerung über Sammelanlagen auf öffentliches Gut nicht gestattet, IIRC)

beim Klo-Abluftschacht wird nichts raus kommen... ist ja immerhin ein wenig Klo und wasser dazwischen. Das Einzige wären die Fallrohre der Dachsammelanlage... Und auch die haben Rüchschlagventile und so weiter...

Ich kenne Dörfer, da gibt es gar keine Dachrinnen an den Häusern... nur das sind wenige. Dort, wo Kanalisation verfügbar ist, gibt es ev. sogar getrennte Regen/Schmutzwasser Kanäle.

Fakt:

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John F

"Dieter Wiedmann"

Erschieß mich ich brauch Geld

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Markus

"MaWin" schrieb:

was in der Form wenig interessant ist.

[...]

Bleikugeln im Boden sind noch nicht gleich das Problem. Die Frage ist, wie das Blei in Organismen kommt.

Und genau hier liegt das Problem bei den ganzheitlichen Abwägungen. Um zurück zum Bleilot zu kommen: mir fehlt die Information, wie Bleilot auf Deponien im Grundwasser gelöst wird.

Hat jemand dazu eine verläßliche Studie parat?

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

Das ist nur im Winterhalbjahr, pro Arbeitstag, tagsüber, bei quartalsweiser Zahlung abzüglich Akontobeiträge. ;-)

Gemäss Aargauer Zeitung (Onlineversion) ebenfalls pro Tag. (Bei der Erklärung der 2000 W-Gesellschaft, welche pro Kopf nur 2000 W pro Tag verbraucht).

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Plutonium ist radiotoxisch. Chemisch weniger giftig als Arsen, welches früher übrigens im Weinbau eingesetzt wurde. Die "extreme chemische Giftigkeit" von Pu ist eine UL, eventuell von Physikern freigesetzt, welche sich nicht vorstellen können, dass Schwermetalle tatsächlich giftig sind. (Schon mal einen Chemikalienschrank bei den Physikern gesehen? Da sind Sachen drin, die sich der Chemiker nicht hinzustellen traut).

Bleischrot ist nur in Feuchtgebieten verboten (F), BTW.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

In kleine Gerätchen pappe ich öfter einen Messing- oder Kupferklotz aus der Schrottmulde. Erhöht die Wertigkeit und die Wegrutschfestigkeit, macht nachgewiesenermassen Eindruck :-)

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Was denn z.B.?

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #401:

Sales staff sold a product we don't offer.
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Bjoern Schliessmann

Ist Jahre her und ich war froh, wieder aus dem Raum [*] raus zu sein, bevor jemand auf die Idee kommen könnte, ich könne das ja mal entsorgen ;-). Irgendwelche Quecksilber- organika, Thalliumverbindungen usw., der Verwendungszweck war jedenfalls völlig unklar. Als Einsteigeliteratur hatte ich IIRC "A pale horse" von A. Christie empfohlen. Mir ist jedenfalls der Verdacht gekommen, dass die Physiker Chemikalien nach bestimmten Eigenschaften aus einer Tabelle auslesen, ohne auf andere Eigenschaften Rücksicht zu nehmen, wohl aus Unkenntnis. Ein Prof. wollte etwa einen Ramanshifter für UV bauen, hat wohl nach geeigneter Shiftfrequenz gesucht und dann Brom gefunden...

[*] zurück in "normale" kontrollierte Zone, wo's wenigstens piepst, wenns gefährlich wird.
--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Thomas Schaerer schrub:

Na, sagt er doch:

Was ist daran unklar?

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

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