Damit würden die doch nur den besoldeten nacheifern...
Plutonium wäre deutlich bedenklicher (chemische Giftigkeit).
IIRC wurde Uran auch gerne in Segelbootkielen verwendet. Gold, Irdium, Molybdän, Platin etc., Tantal und Wolfram sind halt leider zu teuer in den Massen, die man da braucht.
So natürlich ist das garnicht. Ich habe gelesen, dass der Eintrag in die Umwelt durch Bleischrot sogar relativ gering sein soll, weil sich das Zeug angeblich nur schwer löst.
BTW, bei Jägern gibt es kein Verbot, Bleischrot ist immernoch in Verwendung (Stahlschrot erfordert eine geeignete Flinte und macht IIRC mehr Verschleiß).
Grüße,
Björn
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BOFH excuse #53:
Little hamster in running wheel had coronary; waiting for
replacement to be Fedexed from Wyoming
"Bjoern Schliessmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Wo ? In der Jaegerzeitschrift ? Je nach Quelle sind es zwischen 1500 und 9000 Tonnen/Jahr, wobei alleine EIN Hersteller 2600 Tonnen pro Jahr verkauft.
Haeh ? Aus was loest ? Aus dem Gewehr loest ? Da ist ein ganzer Treibsatz hinter, damit sich das ruck-zuck loest. Und wenn es erst mal verteilt im Wald liegt, IST es in der Umwelt, auch wenn ein Jaeger es dann nicht mehr sieht.
Im Zuge von RoHS sollte es das doch geben. Daenemark und Niederlande haben es schon umgesetzt.
Es gibt Wismut und Zinn, ist euch zu teuer weil kein Abfall, was...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Quatsch. In der (Klein-)Stadt gibt es zwei Systeme. Das mit dem Oberflächenwasser geht direkt in den Bach.
Im Fernsehen haben sie sogar Kontrolleure gezeigt. Die haben Rauch in die Kanalisation geblasen und geschaut, ob er zum Regenrohr oder zum Klo-Abluftschacht wieder raus kommt.
Auf dem Dorf wird das Regenwasser in so kleine Kanäle geleitet, die nach und nach versickern. Nur bei Überlauf (1-2mal im Jahr) geht was ins normale Abwassersystem.
Schon klar, aber es besthet ein Unterschied ob kleine Bleiküglchen mit Oxydschicht im Wald liegen oder ob das Blei chemisch fein verteilt im Boden ist.
Im Oberflächenwasser ist aber die Belastung viel geringer... (Zumindest ist in .at die Entwässerung über Sammelanlagen auf öffentliches Gut nicht gestattet, IIRC)
beim Klo-Abluftschacht wird nichts raus kommen... ist ja immerhin ein wenig Klo und wasser dazwischen. Das Einzige wären die Fallrohre der Dachsammelanlage... Und auch die haben Rüchschlagventile und so weiter...
Ich kenne Dörfer, da gibt es gar keine Dachrinnen an den Häusern... nur das sind wenige. Dort, wo Kanalisation verfügbar ist, gibt es ev. sogar getrennte Regen/Schmutzwasser Kanäle.
Bleikugeln im Boden sind noch nicht gleich das Problem. Die Frage ist, wie das Blei in Organismen kommt.
Und genau hier liegt das Problem bei den ganzheitlichen Abwägungen. Um zurück zum Bleilot zu kommen: mir fehlt die Information, wie Bleilot auf Deponien im Grundwasser gelöst wird.
Plutonium ist radiotoxisch. Chemisch weniger giftig als Arsen, welches früher übrigens im Weinbau eingesetzt wurde. Die "extreme chemische Giftigkeit" von Pu ist eine UL, eventuell von Physikern freigesetzt, welche sich nicht vorstellen können, dass Schwermetalle tatsächlich giftig sind. (Schon mal einen Chemikalienschrank bei den Physikern gesehen? Da sind Sachen drin, die sich der Chemiker nicht hinzustellen traut).
Bleischrot ist nur in Feuchtgebieten verboten (F), BTW.
In kleine Gerätchen pappe ich öfter einen Messing- oder Kupferklotz aus der Schrottmulde. Erhöht die Wertigkeit und die Wegrutschfestigkeit, macht nachgewiesenermassen Eindruck :-)
Ist Jahre her und ich war froh, wieder aus dem Raum [*] raus zu sein, bevor jemand auf die Idee kommen könnte, ich könne das ja mal entsorgen ;-). Irgendwelche Quecksilber- organika, Thalliumverbindungen usw., der Verwendungszweck war jedenfalls völlig unklar. Als Einsteigeliteratur hatte ich IIRC "A pale horse" von A. Christie empfohlen. Mir ist jedenfalls der Verdacht gekommen, dass die Physiker Chemikalien nach bestimmten Eigenschaften aus einer Tabelle auslesen, ohne auf andere Eigenschaften Rücksicht zu nehmen, wohl aus Unkenntnis. Ein Prof. wollte etwa einen Ramanshifter für UV bauen, hat wohl nach geeigneter Shiftfrequenz gesucht und dann Brom gefunden...
[*] zurück in "normale" kontrollierte Zone, wo's wenigstens piepst, wenns gefährlich wird.
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