Der FUNKAMATEUR*, eine Zeitschrift die ihren Ursprung in der DDR hatte, ist letztmalig mit dem Heft 1/2023 als Druckversion im Zeitschriftenhandel erhältlich gewesen. Wer als Funkamateur oder Bastler sich dieses Heft am Kiosk oder im Zeitschriftenhandel kaufte, wird es nun vergeblich dort suchen.
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In der Thüringeninfo für Funkamateure 2/23 wurde berichtet:
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Zitat: Letztes Heft Funkamateur Das letzte Heft „Funkamateur“ am Kiosk Mit der Ausgabe 01/2023 verabschiedet sich der FUNKAMATEUR aus dem Angebot des Zeitschriftenhandels. Dies geschieht nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, aus wirtschaftlichen Erwägungen, denn der Verkauf über etwa 1700 Verkaufsstellen in acht Ländern, von der großen Bahnhofsbuchhandlung bis zum kleinen Lottoladen, ist nach wie vor profitabel. Was den Verlag dazu bewogen hat, ist die Notwendigkeit, Schluss zu machen mit der Verschwendung von Ressourcen. Tonnen von Papier zu produzieren, das farbig bedruckt über hunderte Kilometer transportiert wird, um letztlich zu zwei Dritteln im Altpapier zu enden, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Jetzt, wo Pandemie und Krieg die Inflation antreiben und die energiehungrigen Papierfabriken sowie die Speditionen ihre Preise immer weiter erhöhen, ist der Zeitpunkt gekommen, eine lange aufgeschobene Entscheidung umzusetzen. „Wir drucken keine Hefte mehr, die vier Wochen später zu Tausenden recycelt werden müssen“. Der Verkauf über den Einzelhandel ist passé. Und dann wäre da noch eine gute Nachricht: In den nächsten Tagen wird die neue FUNKAMATEUR-App bei Google-Play und im Apple-App-Store zur Verfügung stehen. Unsere PLUS-Abonnenten haben über diese Zugriff auf das ePaper, das sie online oder offline auf dem Tablet oder Smartphone lesen können. Gleichzeitig veröffentlichen wir eine Browser-Version für PCs. Gelegenheitsleser können in der App einzelne Ausgaben, das Angebot reicht bis ins Jahr 2002 zurück, als ePaper kaufen oder ein ePaper-Abo für sechs oder zwölf Monate abschließen. In diesem Sinne alles Gute für 2023, Knut Theurich, DG0ZB Zitatende