Ich meine die Bildröhre als Kondensator für die Hochspannung. Wie lange dauert es bis die Spannung der Bildröhre, wenn man das Gerät vom Netz trennt ungefährlich wird, also nahe 0 ist.
Dann hätte ich noch eine Frage: Gibt es vergleichslisten viel Watt die verschiedenen Fernsehgeräte haben?
Und zu guter letzt: Wieso brauchen TFT-Fernseher so viel Strom? Mein TFT vom Computer braucht z.B. nur 45 Watt aber bei TFT-Fernsehern liegts gleich weit über 100 Watt.
Gruß
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Christian Kopp - IT-Fachberater
Wagnerwirtsgasse 23 - 85049 Ingolstadt Donau
"Christian Kopp" schrieb im Newsbeitrag news:e31pnc$rpd$ snipped-for-privacy@online.de...
Meiner Ansicht nach kann man da keine Zeit angeben. Man sollte damit immer vorsichtig sein, egal wie lange das Gerät aus ist. Aber das ist kein Problem - man kann die Röhre ja durch einen Draht entladen.
Aber warum fragst du eigentlich ? Ein Laie sollte eh die Finger davon lassen und Profis wissen was sie tun...
Das ist vom jeweiligen Hersteller abhängig und sollte in den techn. Daten der entsprechenen Webseiten stehen.
Hat dein TFT-Fernseher ein viel größere Bildschirmfläche als dein Monitor ? Das könnte eine Erklärung sein...
"Christian Kopp" schrieb im Newsbeitrag news:e31pnc$rpd$ snipped-for-privacy@online.de...
Bei defektem Ferseher: Eventuell sehr lange. Beim heilen entlaedt sie sich uebers Focus-Poti, aber wer dran rumfumelt, entlaedt sie vorher sowieso.
Noe, dafuer haben vergleichbare Geraete zu aehnliche Leistungsaufnahmen.
Weil verdammt viel Licht notwenid ist, damit vorna am TFT noch was rauskommt, denn das TFT schluckt 96% des Lichts. Entfernt man das TFT, ist die Flaeche brutal hell.
Nun, dessen Bildschirm ist auch mehr als doppelt so gross. Es wird noch einige technische Weiterentwicklungen brauchen (z.B. farbige LEDs als Lichtquelle statt Weisslicht und Farbfilter) bevor TFT Fernseher praxistauglich werden, vor allem das Bild der Billigangebote ist ja grauenhaft schlecht.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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"Bjoern Schliessmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Tja, das waere dann so was wie OLED 96X64 COLOR fuer 29 EUR bei Reichelt, brauchen halt noch einige Zeit bis sie gross und marktreif sind.
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Es gibt seit einiger Zeit eine neue Technik, die sich "SED" nennt (Surface-Conduction Electron-Emitter Display), siehe . Hier leuchten wieder
- wie bei der klassischen Bildr=F6hre - mit Elektronen beschossene Leuchtstoffe, allerdings sind hier viele kleine Einzelzellen vorhanden im Gegensatz zur klassischen Bildr=F6hre, die eine globale Elektronenquelle pro Farbe hat. Diese Technik soll am Markt in 2007 eingef=FChrt werden. Mal sehen...
Jedenfalls hat man dann nicht mehr die Nachteile eines TFT (miserable Farben, starke Blickwinkelabh=E4ngigkeit) oder eines Plasma-Displays (zwar gute Farben und guter Betrachtungswinkel, aber hoher Energiebedarf). Es k=F6nnte sein, da=DF man dann TFT- und Plasma-Displays f=FCr wenig Geld nachgeschmissen bekommt, weil die dann niemand mehr haben mag.
Ich habe davon schon vor Jahren gehört. Aber so richtig durchgestartet ist das Zeug noch nicht. Die Fertigung/Haltbarkeit der Kaltkathoden ist wohl alles andere als trivial.
[...]
Bleibt zu wünschen, dass es so kommt, zumal diese Technik einen signifikant besseren Wirkungsgrad als der ganze andere Plunder hat. Aber ich glaube irgendwie, die LED-Displays sind schneller am Markt. Und mal ehrlich, die tun es auch.
Achtung: Elkos laden sich mit der Zeit von alleine erneut auf (die Dr=E4htchen mit den Klemmen bleiben an den Kondensatoren sinvollerweise dran, bis kurz vor dem Zusammenbau)
Je nach Alter des Geräts und Befindlichkeit des Bleeders. Rein physikalisch unendlich, frag lieber nach der Zeit, bis die Spannung unter 30V liegt. Und auch dort, eine Minute (sollte) bis Jahre (falls altes Gerät oder defekt).
Fernseher schleppt noch Empfänger und Audioelektronik mit rum. Bildröhre ist wesentlich effizienter beim Umsetzen von Strom in Licht, jedenfalls wenn die Ablenkung nicht wäre.
Naja, die Bildröhre ist kein Elko. Andererseits hast du absolut recht, da _alle_ Kondensatoren von diesem Phänomen betroffen sind, auch Bildröhren, Folienkondensatoren usw.
Es gibt farblich justierte TFT-Bildschirme (mit Blendschutz). Es ist durchaus m=F6glich gute TFT's herzustellen zumal auf einem Schreibtisch dann mehr Bildschirme passen (Video-In-Kontrolle, Bearbeitung, Video-Out-Kontrolle). Dass die CRT's ein besseres Bild liefern ist slicht falsch. Die SGI Intelli Station wurde sogar mit einem TFT extra angeboten. Auch gibt es bei den TFT (mit LVDS-Ansteuerung) den Vorteil, dass die Signale digital bleiben und sie dadurch h=F6here farbtreue =FCber eine gewisse Zeit liefern k=F6nnen und kaum Nachjustierungen erforderlich sind. Dass ein billig CRT ein besseres Bild liefert als ein billig TFT mag stimmen aber auch hier l=E4sst sich durch Justage ein konstantes Bild erzeugen, w=E4hrend LED-Bildschirme nur ganz wenige Wellenl=E4ngen erzeugen k=F6nnen.
"Stefan Engler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i39g2000cwa.googlegroups.com...
Bis hierhin dachte ich mir noch: Die Meinung kann man vertreten.
Das ist natuerlich der erste falsche Satz. Es gibt billige CRTs, die ein schlechteres Bild als teure TFTs haben, waere gerade noch richtig.
Das ist hanebuechen.
Dann justier mal schoen, du wirst weder den Farbraum der Farbfilter noch die Retarderfolien justieren koennen.
und spaetestens hier merkt man, das du absolut nicht weisst, wovon du palaverst.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Durch die St=E4rke der Stahlung wird ein Bildpunkt entweder heller oder dunkler dargestellt (beim CRT)/ beim LCD wird eben durch Kristalle stufenweise abgedunkelt. Klar dass die Bildpunkte eine feste Farbe haben aber es l=E4sst sich ein sehr gro=DFer Farbraum erzeugen, der aber keinesfalls dem gesamten Farbraum entspricht. Nicht umsonst gibt es den 12-Farbdruck. Mit 3 Farben l=E4sst sich aber schon sehr viel erreichen und die Ausgabe auf dem Bildschirm gleicht fast dem der Aufnahem.
Dass dieses eine v=F6llig =FCberzogenene Werbeaussage aus einer Zeitschrift sein k=F6nnte, mag passieren aber was soll ich denn machen, wenn eben ein Hersteller vorgibt einen farbtreuen LCD liefern zu k=F6nnen. Ein bischen wird doch wohl dran sein.
en.
dann schiebe ich die Schuld aber gleich an die Autoren eine Elektronikzeitschrift mit El.... weiter, denn dort wurden mal genau die verschieden Farbr=E4ume (auch die von LED's) dargestellt und mit anderen verglichen, ja mai, wenn dort was falschen steht oder es =FCberholt ist (durch neue LED's), was solls. Nicht jeder macht solche Sachen st=E4ndig und jeden Tag, was die letzten 5 Jahre noch richtig war, hat sich zu
90% nicht ge=E4ndert. Damals hatten LED-Bildschirme/W=E4nde noch eine Art Bandenspektrum, ob's mitlerweile besser geworden ist, wer wei=DF, au=DFerdem merkt der Mensch viele Farbabweichungen sowieso nicht.
Du solltest dich dringend über den Unterschied zwischen additiver und subtraktiver Farbmischung informieren, dazu noch über die Empfindlichkeit der verschiedenen Rezeptoren im menschlichen Auge sowie das Absorbtionsspektrum von Farbstoffen.
Indirekt schon ;-). Bei der Leuchtstoffröhre treffen die Elektronen allerdings zuerst auf Quecksilberatome. Deren UV-Strahlung wird dann vom Leuchtstoff in Licht umgewandelt. Auch bei hoher Quantenausbeute wird dabei wegen des Stokes-Shifts viel Energie verheizt. Ob das jetzt bei Leuchtstoffen, die direkt von den Elektronen berieselt werden, besser oder schlechter ist? Bei höherer Spannung und gutem altem grünen Phosphor (P20) rechnet man mit vielleicht 30eV/photon, also mit so etwa 10% Wirkungsgrad, auch nicht so dolle. BTW, die alten TEK-Terminals (4000er?) hatten eine Speicherröhre, kamen also für die statische Bildanzeige ohne Ablenkung aus. Allerdings hatten IIRC die flood guns nur etwa 300 V, was nach der Daumenregel für Phosphorwirkungsgrade Null ergeben sollte ;-]. (Üblicherweise rechnet man mit 2kV Schwellwert). Jetzt könnte man noch über Magische Augen schwelgen ...;-)
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