Klar, aber einem richtigen Inschinör ist nix zu schwör.
Andererseits muß er natürlich auch nicht jede Mikrosekunde auf Zack sein (wenn er überhaupt pollt und nicht etwa durch eine kleine Zusatzschaltung erst aufgeweckt wird, wenn der Meßwertgeber Impulse liefert.
nämlich "Deka-Newton"; jetzt, wo ich das nachgeschlagen habe, ist es mir klar.
Naja, für den fachfremden Leser könnte man das Wort Deka-Newton dazuschreiben, obwohl die Abk. "da" für Deka in der Unaussprechlichen bei den SI-Maßeinheitenvorsätzen auftaucht. Da habe ich dann ein zweites Mal gestaunt.
Ich fände die Angabe 20 kN leichter verständlich als 2.000 daN, mag Gewohnheitssache sein.
Na ja, Rußland ist zwar ein großes und entsprechend wichtiges Land, der Erdball ist aber dann doch noch etwas größer. Die Sprache der Luftfahrt ist englisch (was nützlich und sinnvoll ist), die Maßeinheiten sind amerikanisch (was man durchaus hinterfragen kann).
Ich habe mich übrigens oben vertan: Die NASA rechnet metrisch, allerdings ihre Zulieferer nicht, was neulich mal eine Marssonde gekostet hat.
Schon wieder falsch:
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Dieser "Schülerfehler" hat nicht eine, sondern gleich zwei Marssonden gekostet.
Ich habe in Mathe immer gute Noten gehabt und war auch zur fraglichen Zeit in der Schule, werde also Mengenlehre gehabe (und gekonnt) haben, ohne daß mir der Aufreger so ganz bewußt geworden ist. Die "Lösungsmenge" ist mir noch erinnerlich, sonst eigentlich nichts. Schnitt- und Vereinigungsmengen habe ich gedanklich immer irgendwie anders begriffen.
Auch das habe ich nie gebraucht, weil ich von Anfang an mit den Wortarten (soweit möglich) sicher war. Wenn einer das aber nicht ist, halte ich diese Übung für recht instruktiv.
Auch hier in D-Land bin ich mit m gesprungen... Und die Kollegen von der Segelabteilung und teilweise ULs fliegen IMHO auch in Metern. Keine wirklich gute Situation. Das gleiche gilt auch für die Skalierung des Fahrtmessers, das wäre mir in CAN beinahe mal zum Verhängnis geworden...
Erstaunlich neue Erfindung von Dir, _genau_ _das_ nämlich wurde in der (vereinfachten) Mengenlehre in der Grundschule gemacht. Die Bauklotzsammlung heißt "Logische Blöcke" und ist ein Lehrmittel für Mengenlehre seit den
60er-Jahren. Ich habe hier übrigens die Anfänge der "neuen Mathematik" ab 1969 erlebt, die wurde ja nach Elternprotesten nach wenigen Jahren in großen Teilen zurückgenommen. Rechnen kann ich trotzdem, das wurde nämlich, zumindest in meiner Schule, entgegen anderslautenden Protesten auch gelehrt.
Ach ja, ein Artikel einer linken Gazette darf nicht fehlen:
Das sollte auch für elektronische Billigschublehren kein Problem sein. In diesem Bereich wird das Problem eher die konstante Kraft sein, mit der man das zu messende Objekt antastet. Es kann sichleicht um solche Beträge deformieren. Je nach dem, was es halt ist. Und beim Messschieber weiß man nie genau, was sich jetzt wie genau deformiert hat. Der Messchieber oder das Objekt oder beides. Messchieber folgen halt nicht dem Abbe'schen Prinzip. Aus messtechnischer müssten sie fast verboten werden. Aber sie sind halt unglaublich praktisch und meistens genau genug.
Man kann halt nicht alles haben :-(
Bei dem Preis, den du gelöhnt hast, sollte eigentlich auch ein Messprotokoll mit dabei sein, das dir für dein Teil Auskunft über die reale Abweichung gibt.
Dito. Ich kann mich noch gut an den Mathematikunterricht erinnern. Der hat mir immer Spaß gemacht und sonderlich anstrengend oder ermüdend fand ich ihn nicht. Auch meine Mutter hatte keine mir erkennbaren Schwächen darin gehabt, die Mengenlehre zu verstehen, obwohl sie "nur" die Mittelschule besucht hat. Nach 2,5 Jahren bin ich von dieser "modernen" Schule auf eine althergebrachte gewechselt und hatte auch dort keine größeren Schwierigkeiten, ich erinnere mich z.B. noch daran, daß es da Unterschiede im Musikunterricht gab, ich kannte bis da nur italienische Noten :)
BESSER als 0,1 mm Das schließt 0,01 mm ein. Und Genauigkeit ist was Anderes als Auflösung. Meistens ist die Auflösung ein deutlich kleinerer Wert wie Genauigkeit. Genauigkeit heißt z.B., dass die Länge von 120 mm mit einer Genauigkeit von +/- 0,1 mm stimmt. Trotzdem können entsprechende Messgeräte meist auf +/- 0,01 mm auflösen. Man kann auch bei 120 mm noch Unterschiede von 0,01 mm messen. Man weiß aber nicht, ob der Wert auch absolut noch stimmt. Wenn die Genauigkeit bei 120 mm +/-
0,1 mm beträgt, dann liegt die wahre Länge folglich zwischen 119,9 und
120,1 mm. Ablesen kann man aber z.B. 120,43 mm und das auch reproduzierbar. Die wahre Länge liegt aber dann zwischen 120,33 und
120,53 mm.
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