Was ist kPa-1 fuer eine Druckeinheit?

Olaf Kaluza schrieb:

Klar, aber einem richtigen Inschinör ist nix zu schwör.

Andererseits muß er natürlich auch nicht jede Mikrosekunde auf Zack sein (wenn er überhaupt pollt und nicht etwa durch eine kleine Zusatzschaltung erst aufgeweckt wird, wenn der Meßwertgeber Impulse liefert.

Reply to
Martin Gerdes
Loading thread data ...

Christoph Müller schrieb:

also 10 µm

Echt? Welche meiste Billig-Schublehre ist das denn?

Eben. Das ist eine Größenordnung mehr.

Reply to
Martin Gerdes

Alexander schrieb:

nämlich "Deka-Newton"; jetzt, wo ich das nachgeschlagen habe, ist es mir klar.

Naja, für den fachfremden Leser könnte man das Wort Deka-Newton dazuschreiben, obwohl die Abk. "da" für Deka in der Unaussprechlichen bei den SI-Maßeinheitenvorsätzen auftaucht. Da habe ich dann ein zweites Mal gestaunt.

Ich fände die Angabe 20 kN leichter verständlich als 2.000 daN, mag Gewohnheitssache sein.

Reply to
Martin Gerdes

Willi Marquart schrieb:

etc.

Nein, natürlich nicht. Echte Maße interessieren hier schließlich nicht, sondern nur die Verbeugung vor dem Gesetz.

Reply to
Martin Gerdes

Uwe Hercksen schrieb:

vom at

bar

Tausender-

Es

der

würde

Gewohnheitssache. Sinngemäß das gleiche haben die Leute damals beim Übergang aufs metrische System auch gesagt.

Reply to
Martin Gerdes

Uwe Borchert schrieb:

Hast Du die Aufgabe noch präsent?

Hast Du Beispiele auf der Pfanne (gern auch per E-Mail, Thema ist hier ja eigentlich offtopic)?

Reply to
Martin Gerdes

Joerg schrieb:

hätten die

von

einer

Na ja, Rußland ist zwar ein großes und entsprechend wichtiges Land, der Erdball ist aber dann doch noch etwas größer. Die Sprache der Luftfahrt ist englisch (was nützlich und sinnvoll ist), die Maßeinheiten sind amerikanisch (was man durchaus hinterfragen kann).

Ich habe mich übrigens oben vertan: Die NASA rechnet metrisch, allerdings ihre Zulieferer nicht, was neulich mal eine Marssonde gekostet hat.

Schon wieder falsch:

formatting link

Dieser "Schülerfehler" hat nicht eine, sondern gleich zwei Marssonden gekostet.

Reply to
Martin Gerdes

Joerg schrieb:

Welches genau?

Auch per Gesetz?

Etwa eine halbe Stunde mit dem Rad. Lächerliche Distanz. Deine Landsleute pendeln erheblich weitere Strecken.

Warum lernst Du es nicht, statt dauernd im Usenet herumzuhängen? Spanisch ist Neulatein, Du wirst etliche Ähnlichkeiten feststellen.

Reply to
Martin Gerdes

Klaus Butzmann schrieb:

wäre.

Natürlich. Außerdem sollte man füglich "Nomenklatur" und "Nomenklatura" unterscheiden.

Reply to
Martin Gerdes

"Christian Müller" schrieb:

Uns

ist

Ich habe in Mathe immer gute Noten gehabt und war auch zur fraglichen Zeit in der Schule, werde also Mengenlehre gehabe (und gekonnt) haben, ohne daß mir der Aufreger so ganz bewußt geworden ist. Die "Lösungsmenge" ist mir noch erinnerlich, sonst eigentlich nichts. Schnitt- und Vereinigungsmengen habe ich gedanklich immer irgendwie anders begriffen.

Auch das habe ich nie gebraucht, weil ich von Anfang an mit den Wortarten (soweit möglich) sicher war. Wenn einer das aber nicht ist, halte ich diese Übung für recht instruktiv.

Reply to
Martin Gerdes

Am 07.01.2013 19:41, schrieb Joerg:

Auch hier in D-Land bin ich mit m gesprungen... Und die Kollegen von der Segelabteilung und teilweise ULs fliegen IMHO auch in Metern. Keine wirklich gute Situation. Das gleiche gilt auch für die Skalierung des Fahrtmessers, das wäre mir in CAN beinahe mal zum Verhängnis geworden...

Reply to
Eric Brücklmeier

Das kann gut sein, da habe ich keinen Einblick. Bei den zivilen ist wohl m *und* ft nicht so ungewöhnlich....

Reply to
Eric Brücklmeier

Am 08.01.2013 08:00, schrieb Martin Gerdes:

Russisch ist ICAO Sprache!

Reply to
Eric Brücklmeier

Am 07.01.2013 18:30, schrieb Joerg:

[Alternative zu Mengenlehre]

Erstaunlich neue Erfindung von Dir, _genau_ _das_ nämlich wurde in der (vereinfachten) Mengenlehre in der Grundschule gemacht. Die Bauklotzsammlung heißt "Logische Blöcke" und ist ein Lehrmittel für Mengenlehre seit den

60er-Jahren. Ich habe hier übrigens die Anfänge der "neuen Mathematik" ab 1969 erlebt, die wurde ja nach Elternprotesten nach wenigen Jahren in großen Teilen zurückgenommen. Rechnen kann ich trotzdem, das wurde nämlich, zumindest in meiner Schule, entgegen anderslautenden Protesten auch gelehrt.

Ach ja, ein Artikel einer linken Gazette darf nicht fehlen:

formatting link

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Das sollte auch für elektronische Billigschublehren kein Problem sein. In diesem Bereich wird das Problem eher die konstante Kraft sein, mit der man das zu messende Objekt antastet. Es kann sichleicht um solche Beträge deformieren. Je nach dem, was es halt ist. Und beim Messschieber weiß man nie genau, was sich jetzt wie genau deformiert hat. Der Messchieber oder das Objekt oder beides. Messchieber folgen halt nicht dem Abbe'schen Prinzip. Aus messtechnischer müssten sie fast verboten werden. Aber sie sind halt unglaublich praktisch und meistens genau genug.

Man kann halt nicht alles haben :-(

Bei dem Preis, den du gelöhnt hast, sollte eigentlich auch ein Messprotokoll mit dabei sein, das dir für dein Teil Auskunft über die reale Abweichung gibt.

--
Servus 
Christoph Müller 
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

Am 08.01.2013 09:22, schrieb Eric Brücklmeier:

AFAIK nur als Geschäftssprache "auf dem Boden". Flugfunk ist Englisch und nur Englisch.

Tschüs,

Sebastian

Reply to
Sebastian Suchanek

Am 08.01.2013 08:00, schrieb Martin Gerdes:

Dito. Ich kann mich noch gut an den Mathematikunterricht erinnern. Der hat mir immer Spaß gemacht und sonderlich anstrengend oder ermüdend fand ich ihn nicht. Auch meine Mutter hatte keine mir erkennbaren Schwächen darin gehabt, die Mengenlehre zu verstehen, obwohl sie "nur" die Mittelschule besucht hat. Nach 2,5 Jahren bin ich von dieser "modernen" Schule auf eine althergebrachte gewechselt und hatte auch dort keine größeren Schwierigkeiten, ich erinnere mich z.B. noch daran, daß es da Unterschiede im Musikunterricht gab, ich kannte bis da nur italienische Noten :)

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Am 08.01.2013 08:00, schrieb Martin Gerdes:

Mein Aldi-Teil z.B.

BESSER als 0,1 mm Das schließt 0,01 mm ein. Und Genauigkeit ist was Anderes als Auflösung. Meistens ist die Auflösung ein deutlich kleinerer Wert wie Genauigkeit. Genauigkeit heißt z.B., dass die Länge von 120 mm mit einer Genauigkeit von +/- 0,1 mm stimmt. Trotzdem können entsprechende Messgeräte meist auf +/- 0,01 mm auflösen. Man kann auch bei 120 mm noch Unterschiede von 0,01 mm messen. Man weiß aber nicht, ob der Wert auch absolut noch stimmt. Wenn die Genauigkeit bei 120 mm +/-

0,1 mm beträgt, dann liegt die wahre Länge folglich zwischen 119,9 und 120,1 mm. Ablesen kann man aber z.B. 120,43 mm und das auch reproduzierbar. Die wahre Länge liegt aber dann zwischen 120,33 und 120,53 mm.
--
Servus 
Christoph Müller 
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

Am 08.01.2013 09:44, schrieb Sebastian Suchanek:

Da irrst Du, denn das würde z.B. die Existenz des BZF-II ad absurdum führen ;-)

Reply to
Eric Brücklmeier

Am 07.01.2013 19:53, schrieb Christoph Müller:

"Koa Erdapfel fei hammer nimmer ned" (Übersetzung: "Kartoffeln sind aus")

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.