Verpolschutz fuer eine NiMH-Zelle

Hallo,

f=FCr ein batteriebetriebenes Ger=E4t mit 1 NiMH-Zelle m=F6chte ich einen Step-Up-Schaltregler einsetzen. Soweit kein Problem. Jedoch ist die Zelle auswechselbar und es ist nicht auszuschlie=DFen, dass diese mal jemand verkehrt herum in das Batteriefach einsetzt. Das Datenblatt des Step-up-Converters gibt jedoch in den Maximum Ratings h=F6chsten -0,3V an. Wie kann ich einen brauchbaren Verpolschutz realisieren? Bei Spannungen ab 5V verwende ich gerne einen MOSFET reverse, bei noch h=F6heren Spannungen setze ich einfach eine Schottky- oder Silizium- Diode in Serie - aber bei 1,2V ?!?

Das Einzige, was mir bisher eingefallen ist: Eine PTC-"Sicherung" von Littlefuse und dahinter eine Leistungs-Schottky-Diode. Bei Verpolung flie=DFen dann kurzzeitig vielleicht 2 Ampere, bis der PTC anspricht. W=E4hrend dieser Zeit fallen an der Schottky-Diode allerdings ca. 0,45V ab, was eigentlich auch schon au=DFerhalb der Spec w=E4re.

Wer hat eine bessere Idee?

Gru=DF Thorsten

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Thorsten Wahn
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Sowas macht man mechanisch. Der Pluspol der Zelle ist ein recht kleiner Knopf, der Minuspol hingegen eine Flaeche. Also legt man um den Pluspol im Batteriefach einen Kragen aus Plastik der verhindert dass der Minuspol dort Kontakt bekommt. Wer danach noch eine Verpolung hinbekommt muss sich Vorsatz vorwerfen lassen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ein Transistor bei Poweranwendung (Step-Up). Damit kann man auch den Tiefentladeschutz gleich mitrealisieren.

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Bei Niedrigstrom: Widerstand und Schutzdiode.

Oder halt mechanisch: Schutzstreifen am Pluspol, so das der Minuspol gar nicht ran kann.

Grüsse Robert

Reply to
robert

An eine mechanische L=F6sung h=E4tte ich im Traum nicht gedacht. Aber die einfachsten L=F6sungen sind manchmal wirklich die effektivsten.

Danke!

Gru=DF Thorsten

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Thorsten Wahn

Thorsten Wahn :

Mit dem Nachteil, das manche Zellen nicht in so ein gehäuse passen, weil der Pluspol nicht so sehr ausgeprägt ist. (Mach die Verpolschutzdiode trotzdem rein, ich kenne auch keine bessere Lösung).

M.

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Matthias Weingart

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