Unter den verfügbaren Möglichkeiten ist chemisch und flüssig die derzeit beste. Unter denen ist es m.W. am ehesten Methanol. Die 75 % Verlust wird man für Saisonspeicher in großen Mengen hinnehmen müssen.
Unter den verfügbaren Möglichkeiten ist chemisch und flüssig die derzeit beste. Unter denen ist es m.W. am ehesten Methanol. Die 75 % Verlust wird man für Saisonspeicher in großen Mengen hinnehmen müssen.
Nett. Damit der Satz überhaupt einen Sinn ergibt, müssen Verringerungen um mehr als 100 % in nicht unerheblichem Maß vorkommen.
Axel Berger, 2023-04-01 15:16:
Am 01.04.2023 um 16:42 schrieb Arno Welzel:
Arno Welzel schrieb:
Das ist ein Speicher für Elektrowärme. Rückgewinnung von Strom hätte keinen vernünftigen Wirkungsgrad.
Das betrifft Sand, der für Beton geeignet ist (Bauten). Der meiste Sand ist jedoch nicht für Beton geeignet.
Ohne Speicherung ist allerdings die gesamte potentielle grüne Energie verloren - 100%.
Bei dem Projekt in Hamburg mit Vulkan-Schotter ist der Wirkungsgrad 45% - Elektro In/Out. Besser damit Speichern als komplett wegwerfen.
Eric Bruecklmeier, 2023-04-01 16:58:
Für die "Sandbatterien" tut's auch Sand aus der Wüste, der für Bauzwecke nicht geeignet ist.
Die gibt es seit langem. Und das vermutlich giftige Zeug wird ohnehin lediglich dort verwendet, wo es um das Bekämpfen von Bränden mit großen Mengen flüssiger Stoffe (z.B. Kerosin) geht. Hier haben wir lediglich fluorfreie Schaumbildner zur Verfügung. Und man braucht das Zeug auch höchst selten. Übliche Benzinbrände im Motorraum eines Autos kann man mit zwei, drei großen Feuerlöschern zu Leibe rücken. Ein Benzintank explodiert höchst selten, außer im Fernsehen. In der Realität wird er selten zerstört, so dass da auch nichts brennen kann.
Und für Batterieautos gibt es inzwischen eine Badewanne passender Größe
- man braucht halt eine größere Menge Wasser, um sie zu füllen und einen Gabelstapler oder Kran zum hineinheben.
MfG Rupert
Am 01.04.2023 um 18:02 schrieb Arno Welzel:
Du solltest bestimmte Detektoren mal wieder justieren lassen und dann auch evtl. den ;-) nicht überlesen...
Du solltest bestimmte Detektoren mal wieder justieren lassen und dann auch evtl. den 😉 nicht überlesen...
Am 01.04.23 um 16:42 schrieb Arno Welzel:
ACK
Schön. Da ist der Wirkungsgrad dann wohl noch ein gutes Stück schlechter als bei der E-Fuel-Produktion. Und bei letzterem braucht es nur (große...) Tanks zur Lagerung statt großer Silos mit durchaus anspruchsvoller Wärmeisolierung
MfG Rupert
Hallo Rupert,
Du schriebst am Sat, 01 Apr 2023 18:20:04 +0200:
Und eine gute Versicherung, die auch bei einer solchen mutwilligen Zerstörung noch zahlt. Aber klar, wenn man nicht sofort und umgehend mit dem Kühlen der Batterie anfängt, sondern erst noch lange an der Karre 'rumdoktert (gab' mal'n "schönes" [Abschreck-] Video von so'nem Einsatz) oder gar erst dazukommt, wenn die G'schicht' schon im Vollbrand steht, dann ist da nicht mehr viel drin. Bei einem Benzinbrand dann aber auch nicht mehr, vor allem nicht, wenn die Karre 'nen Plastik-Tank hat...
Am 01.04.23 um 18:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Bei Mythbusters wurde mal vorgeführt, wie im Film so ein Auto nach "fällt den Berg runter" explodiert: PE-Kanister mit Benzin+Diesel (Benzin zündet leicht, gibt gut Flammvolumen, Diesel liefert auch Flammvolumen und dazu schwarzen Rauch dank unvollständiger Verbrennung -> tolle Filmexplosion) mit einer ordentlichen Ladung Schwarzpulver (dient gleichzeitig als Veteilerladung um die Benzin/Dieselmixtur explosiv zu vernebeln und als Zünder für das resultierende Brennstoff-Luft-Gemisch) mit entsprechender Zündvorrichtung.
Solangie niemand ein Kilo Schwarzpulver untern Tank klebt ;-)
Und nicht jede Batteriechemie ist gleich feuergefährlich, IIRC ist die LiFePo4 Chemie relativ friedlich (aber hat halt weniger Energiedichte als die feurigere Konkurrenz).
Man liest sich, Alex.
Schon klar, es braucht erstmal eine passende Zündquelle.
Bis mal ein Marder vorbeikommt und in die Treibstoffleitungen beisst. Ja, leider auch schon erlebt. Allerdings hat es da nur Diesel tröpfchenweise in die Umgebung gesaut und es gab kein Feuerchen, trotzem lästig genug.
Hehe.
Man liest sich, Alex.
Siehe auch: Amory B. Lovins and L. Hunter Lovins: Brittle Power Von 1982, basiert auf einem Pentagon Bericht, der die Energie- Infrastruktur der USA unter dem Aspekt der nationalen Sicherheit untersucht hat. Hat an Aktualität auch 40 Jahre später kaum verloren.
Man liest sich, Alex.
Aber AKWs sind doch böse. Mehr Braunkohle verbrennen ist viel besser für die Natur. Meinen zumindest die (oliv) Grünen.
Man liest sich, Alex.
Schlechter gehts immer. Mein bisheriger Gewinner für "bescheuerte Ideen zur Energiespeicherung" ist: Bei Überschuss im Stromnetz die Energie nutzen um Betonblöcke ganz hoch zu stapeln. Energierückgewinnung dann indem man den Turm wieder abbaut und auf dem Weg nach unten die Masse der Blöcke nutzt, um einen Generator anzutreiben.
Man liest sich, Alex.
In s.e.d. wurde letzte Woche vorgeschlagen, man könnte in Zeiten des lokalen Energieüberschusses die Windturbinen als Propeller benutzen und den Wind in weniger bevorzugte Gegenden transferrieren. Wenn wir schon keine Hochspannungsleitungen dafür haben.
Gerhard
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