Warum nur 1 Stromversorger?

Am 15.05.23 um 09:13 schrieb Heinz Schmitz:

Gebrauchte aber umso mehr...

Hanno

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Hanno Foest
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Ich wäre nicht überrascht, wenn der "Schornsteinfeger" dann die Inbetriebnahme nicht genehmigen würde/dürfte.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Volker Bartheld schrieb:

[Solarwärme]

Hehe. Und eventuell sogar wolkenlos.

Das EIR hatte wie erwähnt etwa 20 nachgeführte vertikale paraboloide Rinnenkollektoren in Betrieb. Vor lauter Angst vor der Stagnations- temperatur (zuerst für das Thermoöl gefährlich und dann für alle :-)) lief die Umwälzpumpe durch.

Es zeigte sich, dass die Konzentratoren auch ganz prima konzentriert Wärme ins All strahlen können... deka-kilowattweise.

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Rolf Bombach

Volker Bartheld schrieb:

Ja eben. Konkret steht nur, dass die Wärmepumpen nicht laufen, da sie nicht angeschlossen sind. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dies auch für zahlreiche andere elektrotechnischen Verbraucher zutrifft. HSHVH.

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Rolf Bombach

Warum? Schreibst du natürlich mangels Ahnung nicht. In Kuhkäffern im Allgäu gibt es über Mittag zehnfache Überproduktion. Offenbar wird man damit fertig. In urbanem Umfeld, Wohnblocks insbesondere, kann das ja gar nicht passieren. Wieviele Jahrzehnte ist jetzt die Osnabrück- Studie alt? Warum macht man solche Studien, wenn sie eh niemand liest? Fragen über Fragen.

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Rolf Bombach

Volker Bartheld schrieb:

Technologieoffenheit ist eine Kampfbegriff der FDP. Damit meinen sie ihr Modell: Weiter wie bisher. Bringt den meisten Profit mit der wenigsten Arbeit. Das ist dann die "pragmatische" "Lösung".

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Rolf Bombach

Heinz Schmitz schrieb:

Eine Flinte hat einen Flintenabzug und keinen Druckpunktabzug.

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Rolf Bombach

Volker Bartheld schrieb:

Weia. Wenn schon "wertkonservative" Rechtsaussen-möchtegern-Politiker von sozialer Gerechtigkeit schwafeln... die müssen ja argumentativ mit dem Rücken zur Wand stehen. Wie wenn Söder plötzlich mit Klimaschutz kommt, um seine AKW zu retten.

Äh, hier ist doch der Hubert "25 km² Waldaufforstung pro Jahr reicht aus um den CO2-Ausstoss der BRD zu kompensieren" Aigner gemeint?
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Rolf Bombach

Wenn man sich den gegenwärtigen Run auf Öl- und Gasheizungen ansieht und die Frage auf Wiedervorlage getan hat, wie es diesbezüglich wohl um den Geisteszustand der deutschen Bevölkerung bestellt ist, dann bleibt noch der beliebte Witz mit dem ewigen Besen:

"Mein Besen hält echt ewig. Ich habe ein paar Mal den Stiel getauscht, das Querholz und auch die Borsten - ansonsten kehrt das Ding aber wie am ersten Tag!"

,so auch auf jegliche Öl- und Gasheizungen anzuwenden. Der findige Chinese wird sicher rechtzeitig Ölpumpen, Brenner, Elektroden, Zündspulen, Filter, Schläuche, Gebläse, Kessel, Kaminbestandteile, usw. liefern können, um der musealen Technologie aufzuhelfen. Lange nachdem diejenigen gestorben sind, deren Kopf sich die politischen Dampfplauderer momentan zerbrechen.

Ist aber eh schon wieder Schnee von gestern. In Zukunft regieren uns wieder CDU/CSU in Koalition mit der FDP. Für von der Wahlrechtsreform benachteiligte Parteien wird sich bestimmt auch noch ein Weg finden lassen, damit man sich nicht mit dem leidigen AFD-Problem befassen muß.

Und so geht dann wieder alles seinen altbewährten Gang, während kriminelle Vereinigungen wie die "Letzte Generation" im Knast über den Klimaschutz nachdenken können.

Volker

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Volker Bartheld

Am 16.05.23 um 13:39 schrieb Rolf Bombach:

Es ist sinnvoll veraltete Technologien durch Neues zu ersetzen wenn dies vorteilhaft ist. Wenn nicht dann nicht.

Den Einsatz neuartiger Technologien vorrangig ideologisch zu begründen dass diese nicht "alt" seien ist auch keine Offenheit.

Und wenn das Ergebnis ist dass es keinen Wettbewerb mehr gibt weil funktionierende Technologien einfach durch Verbote beseitigt werden, auch wenn es keinen gleichwerigen Ersatz dafür gibt, ist das für eine Volkswirtschaft wie Demontage. Nur ohne verlorenen Krieg.

O.J.

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Ole Jansen

Am 17.05.23 um 07:38 schrieb Ole Jansen:

Beim Verbrennungsmotor ist es doch vorteilhaft.

Für manche Leute ist Umweltschutz halt Ideologie. Sollte einem bekannt vorkommen: Asbest, Blei...

Exakt die gleiche Leier wie bei Asbest und Blei. Bremsbeläge ohne Asbest gehen nicht (oder sind viel schlechter), ohne Blei im Lot werden wir horrende Probleme mit tin whiskers und kalten Lötstellen haben...

Die letzten Demontagen dieser Art haben wir gut überstanden. Letztendlich haben sich dabei nur die ideologischen Bremser demontiert. Leider lernen sie nichts daraus.

Hanno

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Hanno Foest

Noch eine: Hast Du einen Links zu der Osnabrück-Studie?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Steht nicht da. Lern lesen. Außerdem gibt es subtile Unterschiede zwischen dem, was geschrieben steht und dem, was gemeint ist. Lern sinnentnehmend lesen.

Eigentlich bin ich erstaunt, daß sich die Petrolheads nicht permanent über die "Zwangsabregelung" ihrer Fahrzeuge beschweren. Tempolimits also. Und damit erklären, daß es besser wäre Fahrräder oder die eigenen Beine zu benutzen, denn da kann man die Limits üblicherweise voll ausreizen. Oder die vom G(ebäude)E(nergie)G(esetz) ach so stark Gebeutelten. Die haben da eine Öl- oder Gasheizung im Keller stehen und an 200 von 365 Tagen dümpelt sie nur bei der Brauchwassererwärmung herum.

Weil man ohne wissenschaftlichen Hintergrund besser Unsinn labern kann.

Volker

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Volker Bartheld

So in der Art, ja. Aber ich glaube, die Idee hat er schon wieder verworfen. Zumindest vorerst. Ich bin mir bei dem Kerl nicht so ganz sicher und muß normalerweise erst tagesaktuell googeln, wenn ich eine Weile nicht recherchiert habe, denn die Pläne ändern sich schneller Heidi Klum ihre Unterwäsche wechselt.

Im Juli 2019 sollte die Bahn von der Mehrwertsteuer befreit werden, es sollten in Staatsforsten Windräder gebaut werden, Behördengebäude wären klimafreundlich zu sanieren. Bayerische Amtsleute sollen öfter elektrisch fahren und Ölheizungen sollen im Freistaat nicht mehr gefördert werden.

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Zwei Jahre später dann der Hochwasser-TÜV, Lockerung der Mindestabstände für Windräder, Ausstieg aus der Kohlekraft - bis 2030. Die Sache mit der Photovoltaik vertagte man in Bayern lieber und überließ sie Baden-Württemberg, wo ab 1.5.2022 auf allen neu errichteten Wohnhäusern PV-Anlagen installiert werden müssen.

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Im ZDF-Sommerinterview anno August 2022 spricht sich der CSU-Chef für neue Wege in der Energiepolitik aus, lobt sein Bundesland und kündigt "über 1.000 neue Windräder" in Bayern an.

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Das Weihnachtsmärchen vom Landesvater dann bei Markus Lanz:

"In Bayern haben wir ja normalerweise das Motto Leben und leben lassen. Nun würde ich auch sagen: Kleben und kleben lassen. Wer sich heute bei dem Schneematsch irgendwo auf die Straße klebt, der ist ja selbst schuld. [...]

Ich würde diesen jungen Leuten, die was fürs Klima tun wollen, immer empfehlen, Bäume zu pflanzen, Wälder zu säubern und Moore zu renaturieren."

Söder gibt sich beunruhigt, da man nun den Tatvorwurf einer kriminellen Vereinigung prüfe. "Dann ist das schon eine ernste Sache", sagte er.

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Einschub 17.4.2023 über die Erleichterung des Abschussens von Wölfen. Zitat:

"Unser Ziel ist, die Entnahme leichter zu machen, zu ermöglichen. Und nicht wie bislang ein aufwendiges Aktenzeichen-XY-Verfahren zu machen, Rissgutachten, DNA-Gutachten, Fahndungsaufrufe nach einem entsprechenden Wolf. Für uns ist der Wolf im Alpenraum, aber auch in der Rhön, von zunehmender Herausforderung, nicht nur für den Bereich der Nutztiere, sondern auch ganz besonders für die Menschen. Die Sorgen sind enorm groß."

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Als Aprilscherz 2023 dann der Weiterbetrieb bayrischer AKWs in Eigenregie. Andere Vorsorgemaßnahmen seien nicht ausreichend. Vorschläge für einen niedrigeren Energieverbrauch durch Fahrverbote oder niedrigere Temperaturen in Innenräumen seien für ein Wirtschaftsland wie Deutschland nicht machbar.

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Zum Atommüllproblem:

"Wir haben gute fachliche Argumente, die [gegen ein Endlager in Bayern] sprechen."

Einen Standort im niedersächsischen Gorleben hält er dagegen für geeignet. Gorleben werde aber aus der politischen Betrachtung herausgenommen. "Die Frage ist bis heute nicht beantwortet, warum.ö", sagte Söder.

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Im März 2023 zum Verbot von Öl- und Gasheizungen:

"Habecks Pläne sind ein Angriff auf die Mittelschicht und sozial Schwächere. Wer kann es sich denn leisten, jetzt schnell seine Heizung auszutauschen? Diese Pläne treiben den Stromverbrauch weiter nach oben und könnten am Ende zu einer Rationierung von Strom führen. Die Grünen haben offenkundig den Bezug zur Lebensrealität komplett verloren."

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Also ich bin grad ein bisserl überfragt, wie Bayern die folgenden Ziele...:

  1. Klimaneutralität Bayerns bis 2040,
  2. Klimaneutralität Staatsregierung bis 2023,
  3. Reduktion der Treibhaus-Emissionen um 65 Prozent bis 2030.

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... erreichen will. Aber vielleicht erfahre ich im Truderinger Bierzelt mehr.

Gemeint ist Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger. Und ja, der Mann, dem 25km^2 Waldaufforstung zur CO2-Kompensation Deutschlands reichen. Vielleicht auch in Zukunft lieber beim alkoholfreien Bier bleiben, "damit ich mich nicht verplappere".

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Die Aigner, die Du meinst, heißt Ilse
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aber nix, denn sie paßt als Dinosaurierin des Jahres 2012 wegen besonders rückwärtsgewandter Umweltpolitik wunderbar ins bayrische Lokalkolorit.

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Aber sie zeigte sich zumindest 2014 beim Bau von Stromtrassen "kompromißbereit", forderte vom Bund subventionierte Gaskraftwerke, damit entweder auf die Trasse Südlink oder auf die Südostlink – oder auf beide – verzichtet werden könne.

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Volker

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Volker Bartheld

Volker Bartheld schrieb:

Wohl wahr. Aber mir scheint, es sei manchem hier auch mit wissenschaftlichem Hintergrund nicht unmöglich, Unsinn zu labern. Manchmal scheint die Ideologie über der Wissenschaft zu stehen. Oder er merkt es einfach nicht...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Kommt in den besten Familien vor.

Volker

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Volker Bartheld

Volker Bartheld schrieb:

War ein peinlicher Tippfehler. Ich meinte Aiwanger, nach den Anfangsbuchstaben habe ich nicht mehr weitergedacht und meine Reflexe haben auf den Direktor der DLR Stuttgart ergänzt, den Manfred. Déformation professionnelle, sorry.

Meinte ich nicht, aber schlimm genug, dass man auch im Schrotschussverfahren immer den richtigen trifft.

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Rolf Bombach

Natürlich. Das ist eine bilaterale Angelegenheit. Der Beruf sucht und prägt sich entsprechende Hauptdarsteller und nur gewisse Charaktere finden den Beruf überhaupt attraktiv. Diesbezüglich dürfte weitestgehend Gleichberechtigung über alle Parteien herrschen.

Volker

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Volker Bartheld

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