Warum nur 1 Stromversorger?

Volker Bartheld schrieb:

Gibts da keine Corporate Dictatorship? Selbst dem PSI wurde es irgendwann zuviel. Nicht permanente kriegen eh nur einen Laptop, gelegentlich mit Dockingstation. Sekretariat, Forscher und andere unwichtige kriegen fürs Büro nur so ein 35W-Zigarrenkistchen. Und die Rechner für CAD usw. sind fürs erste erst mal spartanisch ausgerüstet. Es gibt erstaunlich wenig Reklamationen. Für fette Graka muss schon ein nachvollziehbarer Grund her.

Erkläre mal einem Physiker, dass ein PC neben einem Protonenbeschleuniger genau gleich viel Strom verbraucht wie zuhause. Da kommen genau die gleichen blöden Ausreden wie von den Ungrünen mit ihrem "DE braucht global so wenig Energie, dass es nichts bringt, wenn wir sparen". Daher laufen dort die PCs selbst übers Wochenende durch. Vielleicht sollte man den Strom vom Lohn abziehen. Man kann ja vorher eine Pauschale draufhauen.

Intel hat das schon schlau gemacht mit den i3, i5, i7, i9, da kapiert die Verwaltung, wer was kriegt :-]

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Rolf Bombach
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Volker Bartheld schrieb:

"Ohne Ziel ist jeder Schuss ein Treffer". Auch beliebt in der Politik.

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Rolf Bombach

In Wirklichkeit verhält sich das damit anders als viele denken.

Mein Arbeitsverhalten ist dergestalt, daß ich typischerweise eine /Workstation/ (für den Ingenieur) am besten gebrauchen kann.

Deshalb kaufte ich einen Prozessor Xeon w5-3435X mit 16 Kernen.

./. w5-3435X w9-3495X

----------------------------------------------- Cores/Threads 16/32 56/112 Base Frequency [GHz] 3,1 1,9 Single Core Turbo [GHz] 4,5 4,6 Base Power [W] 270 350 Preis [EUR] 1770 6500

Der teurere Prozessor ist einfach nur /fetter/ und für gewerbliche Server-Anwendung besser. Der kleinere könnte punktuell sogar leistungsfähiger sein.

Ich setze auch auf deutlich mehr RAM statt auf schnelle SSDs. Ein Prozeß soll Objekte von z.B. 50 GB im RAM halten können. RAM mit 8 Channels dürfte wesentlich schneller arbeiten als das andere Konzept.

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Helmut Schellong

Daß sie der Kollektor aushalten muß. Entweder "einfach so" oder er muß sich aktiv kühlen oder sonstwas.

Und die dürfen dann auch nicht explodieren.

Wenn das irgendwelche vakuumisolierte idealschwarze Flaschen sind und sich die Flüssigkeit dadrinnen nicht groß bewegt, wird es schon ordentlich warm werden. 130°C? 150°C? 200°C? Strahlungsgleichgewicht? Keine Ahnung.

Es ging ja hier um den Einwand eines gewissen Herrn, daß im Sommer ohne hinreichend große Senke die Siedetemperatur überschritten werden könne, welches unterstellt, daß es dann zu Schäden käme, weswegen man es lieber läßt mit der Phototermie (und natürlich auch der Photovoltaik, der Windkraft, der Wasserkraft, usw.) und wieder Atome, Gas, Öl oder Kohle verheizt.

Die Einstellung fand ich - äh - "apart".

Gibt da recht interessante Ansätze:

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?v=dNs_kNilSjk
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?v=86P03RlegBM Aber kann man damit auch einen Verbrennungsmotor antreiben?

Volker

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Volker Bartheld

Strohmann. Nicht neu. Ich hatte nur auf die nötige Wartung hingewiesen. Flüssigkeitsverlust und Nachfüllen haben alle großen Kreisläufe mehr oder weniger stark. Wenn man dann Wasser nimmt und es kommt eine starke Frostnacht.

Im persönlich beobachteten Umfeld genau so erlebt. Im Gegensatz zur kommunalen Wasserleitung steht der Kanister mit dem Frostschutz nicht unter Druck. Das Nachfüllen geht dann nicht einfach so. Man braucht einen Handwerker oder passende Ausrüstung.

Das *ist* Wartungsbedarf. Mehr hatte ich nie behauptet.

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Axel Berger

Hallo Volker,

Du schriebst am Wed, 3 May 2023 23:29:15 +0200:

Heißt das nicht (noch immer) "Solarthermie"?

...

Einen "Verbrennungsmotor" im Wortsinn sicher nicht, aber ein Dampfmotor (ja, sowas wie bei den alten Dampfloks) wird sicher gehen. Immerhin mit einem Wirkungsgrad > 0, also ein Ding, das nützliche Arbeit leisten kann.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Axel,

Du schriebst am Thu, 04 May 2023 10:26:21 +0200:

Ist das nicht eher _Reparatur_bedarf aufgrund unterlassener Wartung? (Bzw. sogar unterlassener Vorbereitung auf zu erwartende Umstände.)

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Sieghard Schicktanz

Du weißt, was gemeint ist.

Dann bringt es nichts. Wir wollen doch Technologieoffenheit.

Vol"kann Spuren von Sarkasmus enthalten"ker

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Volker Bartheld

Möglich. Für die Machbarkeit der Technologie aber vollkommen irrelevant. Wartungs- bzw. Reparaturbedarf hat die Befürworter von Kernenergie auch nie abgeschreckt. Oder diejenigen, die mit Verbrennungsantrieb von A nach B wollen. Ein Nullargument also.

Nochmal kurz ein Zitat der relevanten Passage:

Jup. Und Nachts kann es dunkel werden.

Volker

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Volker Bartheld

Ja. Kommerzielle Großbetriebe mit rund um die Uhr qualifiziertem Personal vor Ort. Das ist was anderes als Privathäuser.

Wenn Du zurückgehst ging es im Threrad um etwas anderes. Vor dreißig Jahren war Photvoltaik teuer und Solarwärme eine sinnvolle Alterantive. Heute ist Photvoltaik im Vergleich billig und für Warmwasser gibt es preiswerte Warmwasserboiler mit integrierter Luftwärmepumpe. Wenn man sich etwas für die Sonne auf's Dach packen will spricht heute viel gegen die thermische Technik, der Wartungsbedarf ist nur einer der Punkte, aber eben auch einer.

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Axel Berger

Am 05.05.2023 um 07:53 schrieb Axel Berger: ...

Ack. Für mich der ausschlaggebende Punkt. Ich kenne von allen Leuten, mit denen ich bisher über ihrer Solarthermie gesprochen habe *) nur _eine_ positive Aussage **), alle anderen sind irgendwo zwischen nicht ganz zufrieden und vollkommen unzufrieden. Weniger Wärmeenergie als prognostiziert (so sind die Leute eben) und hohe Wartungsaufwände/~kosten.

*) Nein, das war keine repräsentative Umfrage.

**) Der eine, der sich positiv geäußert hat, hat als einziger aus dem genannten Kreis Röhrenkollektoren, keine Flachkollektoren - und wartet, da HLK Fachkraft, seine Anlage selbst. Gut, aber kaum eine Referenz.

Nachteil beider Solarvarianten (PV und Thermie) sind die zueinander inversen Bedarfs- und Erzeugungskurven. Aber Solar* kann von Frühjahr bis Herbst bei passend großzügiger Auslegung den Wärmebedarf komplett decken, bleibt die "Winterlücke". :-\

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Thomas Einzel

Thomas Einzel schrieb:

Die zu erwartende Wärmemenge einer solarthermischen Anlage kann man doch, ebenso wie die zu erwartende Strommenge einer Photovoltaikanlage unproblematisch berechnen. Ich habe hier beides, seit 2005 eine kleine PV-Anlage mit 8,1kWp und seit 2009 auch eine Solarthermieanlage mit 13m² Kollektorfläche und bei beiden Anlagen ist der Wartungsaufwand bisher überschaubar, nämlich nicht vorhanden. Was genau haben die Leute denn da eigentlich zu warten? Ich warte hier lediglich auf die monatlichen Zahlungen des Netzbetreibers und mein Aufwand besteht im Ausfüllen der Steuererklärungen...

Was genau wartet er an seiner Anlage?

Richtig. Auch das weiß man vorher. Und deshalb funktioniert diese Variante der Stromerzeugung in großem Maßstab eben nur dann, wenn es Speicher zur Überbrückung der jahreszeitlichen Schwankungen gibt.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Bei Warmwasser nicht unbedingt. Ich habe vor vielen Jahren darüber nachgedacht. Im Winter lief die Heizung sowieso, aber im Sommer arbeitete die groß dimensionierte Heizung für ein Einfamilenhaus von

1961 nur für Warmwasser. Das wirtschaftlich zu übetrumpfen war keine besonders hohe Anforderung.
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Axel Berger

Hallo Volker,

Du schriebst am Fri, 5 May 2023 02:18:28 +0200:

...

(Naja, die Finger dran verbrennen kann man sich u.U. doch.)

Das hättste für mich nicht schreiben müssen. Aber klar, 's gibt auch andere...

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Sieghard Schicktanz

Je nun. Vielleicht hatte ich mich in Message-ID: snipped-for-privacy@news.bartheld.net> undeutlich ausgedrückt. Kann passieren. Selbstredend ist elektrische Energie "höherwertig", in dem Sinne, daß man sie natürlich auch zum Erhitzen von $ZEUGS einsetzen kann, aber nicht nur. Der Preis, den man für diese Universalität zählt, ist wie immer der Wirkungsgrad. Denn irgendwie fällt es mir schwer, zu glauben, daß ein paar schwarze Rohre am Dach teurer und komplizierter sein sollen, als quadratmeterweise Halbleiter, Inverter, Kabelgedöns, ein elektrisch angetriebener Kompressor mit Kondensator/Verdampfer, Kältemittel und Lüfter, angeschlossen an einem Wasserkreislauf mit Wärmetauscher.

Hmmmm. Hat da der Hersteller in seinem Datenblatt gelogen, war die Anlage qualitativ minderwertig, konnten Deine Leute nicht rechnen, war der Bedarf höher als angenommen, schien die Sonne weniger als erwartet oder war schlicht der Wunsch der Vater des Gedanken? Ich hätte jetzt naiverweise angenommen, daß es unter gegebenen Aufstellbedingungen möglich sein sollte, den Ertrag zu einer gegebenen Zeit grob abzuschätzen, insbesondere demjenigen, der vom Fach ist und wenigstens ein bisserl realistisch bleibt.

Hast Du Details zu den hohen Wartungsaufwänden? Wohlgemerkt: Wir reden hier über die _Wartung_ an einem System, wo Pumpen eine Flüssigkeit von einem Erhitzer - bestehend aus schwarzen Röhren hinter Glas - zu einem Wärmetauscher umwälzen. Also irgendwie das, was jede konventionelle Gas- oder Ölheizung mit Frischwasserstation leistet, nur mit noch mehr Einzelteilen, offener Flamme und Brennstoffmanagement.

Und wenn tatsächlich _Defekte_ (d. h. Reparaturkosten) gemeint waren: Worum handelte es sich da?

Also wenn "alle Leute" mindestens zwei waren und nur einer davon zufrieden war, dann hätte die daraus abgeleitete Tatsache "Solarthermieanlagen sind zu 50% ruinöser Schrott" den Lnychmob bereits die einschlägigen Hersteller ans Kreuz nageln lassen.

Auch über die Winterlücke hatte ich in Message-ID: <1wslnptwvkk86$. snipped-for-privacy@news.bartheld.net> schon geschrieben. Zur Photovoltaik:

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Und bei der Solarthermie:

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Wenig überraschend: Scheint die Sonne weniger, steht sie flacher, ist die Anlage weniger leistungsfähig. Vielleicht müssen wir ja auch nicht von jetzt auf gleich ganz Deutschland auf Inselbetrieb umrüsten. Ich werde aber den Verdacht nicht los, daß die Nachteile jeder neuen Technologie argumentativ immer die Nachteile der gegenwärtigen Technologie überwiegen. Argumentativ. Und insbesondere, wenn die neue Technologie potentiell Geld kostet. Das ist ja auch vollkommen OK, nur dann eben bitte nicht weinen, daß eventuell der "Energieschock" kommt, in Form der Strom-, Gas- oder Ölrechnung.

Volker

P.S.: Um noch ein bisserl elektronisch zu werden: Hat jemand eine Idee, was konkret bei

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ist?

Aus all dem Geschwurbel destilliere ich, daß ein großer Immobilienkonzern in Berlin großflächig Wärmepumpen ausrollen wollte und

70 von 115 Anlagen nicht angeschlossen hat. Als Grund angeführt wurde, daß wegen fehlenden Netzausbaus nicht genügend Strom zur Verfügung stehe.
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Volker Bartheld

Steht doch da. Gleiches wird wohl auch mit "PV zwangsweise auf jedem Dach" passieren.

Grüße, H.

PS Ich will grüne Politik, aber keine von diesen Grünen gemachte Politik.

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Heinz Schmitz

Volker Bartheld schrieb:

Das steht doch im Klartext dort!? Allenfalls der Grund für das nicht anschließen wäre noch klarer herauszuarbeiten und das ist bei größeren Geräten dieser Art in aller Regel die fehlende Zustimmung des Netzbetreibers. Und der Netzbetreiber stimmt halt nicht zu, wenn er nicht liefern kann, z.B. weil seine Netz die Leistung nicht hergibt und erstmal verstärkt werden müsste. Allerdings wird man auch bezweifeln dürfen, dass die Wärmepumpen sämtlich bereits eingebaut sind, wenn denn der Strom für deren Betrieb nicht verfügbar ist

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Im Klartext steht dort, daß Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch _sagte_ er meine ("ein Grund sei") _ein_ Grund könnte Strommangel sein (Und die anderen Gründe? Personalmangel vielleicht? Inkompetenz? Nichtverfügbarkeit von Teilen?), den er dem fehlenden Netzausbau andichten will. Und eine Firmensprecherin _schätzt_ die Zahl der nicht angeschlossenen Geräte auf "rund 70", also vielleicht 50, vielleicht

65, vielleicht 69 - je nach Rundung.

Du solltest wirklich aufmerksamer lesen.

Volker

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Volker Bartheld

Laßt mich das flankierend zum aktuellen politischen Diskurs noch ein wenig detaillieren, sarkastische Kommentare habe ich mir weitestgehend verkniffen, bitte nach Bedarf selber hinzufügen:

Dieses geltende Gesetz: "zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechts für Gebäude und zur Änderung weiterer Gesetze" und speziell Artikel 1 "zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden (Gebäudeenergiegesetz – GEG)"

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*[@attr_id=%27bgbl107s1519.pdf%27]#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl120s1728.pdf%27%5D__1597393377855
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plant man gemäß folgenden "Gesetzes zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes, zur Änderung der Heizkostenverordnung und zur Änderung der Kehr- und Überprüfungsordnung":

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?__blob=publicationFile&v=1 zu ändern.

Das übrigens um damit eine auf der Weltklimakonferenz in Paris im Jahr

2015 (COP 21) getroffene Vereinbarung umzusetzen, die die EU schon im Jahr 2021 als Europäisches Klimaschutzgesetz formulierte, Kerninhalt ist die Klimaneutralität Europas bis zum Jahr 2050. Als Zwischenziel ist die Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 festgelegt worden.

Die konkrete Umsetzung der Schritte hin zur Klimaneutralität ist immer Aufgabe der Mitgliedsländer der EU, so wie das auch beim Glühlampen-Aus, dem Standbyverbrauch von Geräten und den ab 2035 nicht mehr ganz so toten Verbrennungs-Neuwagen gängige Praxis ist. Nur mal so zum Hintergrund. Es geht hier also nicht um das "Was" (das ist längst beschlossene Sache), sondern nur um das "Wie".

Die konkreten Änderungen aus den o. g. Dokumenten herauszudestillieren ist schwierig, weil solche Änderungsgesetze immer nur das Delta aufzählen, d. h. es wimmelt darin vor Formulierungen wie "Geändert durch Art. 18a G v. 20.7.2022 I 1237", "Nach der Angabe zu § 9 wird folgende Angabe eingefügt", "Die Angabe zur Überschrift von Teil 2 Abschnitt 4 wird gestrichen." und "§ 34 (weggefallen)", quasi ein lustiges Malen-nach-Zahlen-Puzzle, wo sich der geneigte Leser das Ergebnis länglich und akribisch selber zusammenfummeln darf.

Ich habe es trotzdem getan, irgendwann dann auch die Bundesregierung:

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ist übereinstimmend:

- Die Pflicht zum Umstieg auf Heizungen mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie ab dem 1. Januar 2024 gilt nur für den Einbau neuer Heizungen.

- Es gibt keine sofortige Austauschpflicht für bestehende Heizungen. Sie können weiter genutzt werden. Auch kaputte Heizungen können repariert werden.

- Bei irreparablen Defekten gelten großzügige Übergangsfristen, um eine neue Heizung mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie einzubauen: 3 Jahre; bei Gasetagen bis zu 13 Jahre. Zudem sind Ausnahmen vorgesehen, damit beispielsweise ältere Hausbesitzer oder solche mit wenig Geld nicht überfordert werden: Über 80-jährige Eigentümer, die ein Gebäude mit bis zu sechs Wohnungen selbst bewohnen, sind komplett befreit.

- Eigentümer können den vorgesehenen Erneuerbaren-Anteil (mindestens 65 Prozent) auch rechnerisch nachweisen.

- Oder sie wählen unterschiedlichen Möglichkeiten für mindestens 65 Prozent Erneuerbares Heizen: Wärmenetz, Wärmepumpe, Stromdirektheizung, Hybridheizung (Erneuerbar-Gas-Öl), Solarthermie. Wasserstoff-Gasheizungen.

- Im Bestand: Biomasseheizung (Pellets z. B. aber natürlich auch der Kaminofen) oder Gasheizungen die mindestens zu 65 Prozent Biogase nutzt (Biomethan, biogenes Flüssiggas, H2).

- Förderung 30%, egal welche klimafreundliche Heizungsform. Umlageverbot für Vermieter zum Schutz der Mieter.

- Enddatum für die Nutzung fossiler Brennstoffe in Heizungen ist der 31. Dezember 2044. Ab 2045 muss in allen Gebäuden klimaneutral mit ausschließlich Erneuerbaren Energien geheizt werden.

Das ist, was den Aufschrei des Entsetzens auslöste. Zitat Hubert Aiwanger (Bayerns Wirtschafts- und Energieminister):

"[...] Das Heizungsgesetz ist eigentumsfeindlich und sozial ungerecht. Es setzt ideologisch einseitig auf Wärmepumpe, ignoriert die Chancen von Wasserstoff und diskriminiert Brennholz. Viele werden sich den teuren Heizungstausch trotz der versprochenen Förderungen nicht leisten können. Die einseitige Ausrichtung auf Wärmepumpen löst einen massiven Sanierungsbedarf im Bestand aus und führt zur Entwertung von Häusern. Zudem wird es technisch gar nicht möglich sein, ausschließlich auf Stromheizungen zu setzen und so viele Öl- und Gasheizungen zeitnah in Wärmepumpen zu tauschen. [...]"

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Schönen Sonntag noch.

Volker

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Volker Bartheld

Es gibt die "barrierefreien" Versionen dann in

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Da ist Vieles schon bereinigt, zeigt aber nur verabschiedete Gesetze? Ich übernehme den Text immer in (m)einen Editor, um dann die Lesefreundlichkeit weiter erhöhen zu können.

Wenn die Heizung irreparabel ist, nützt eine Übergangsfrist wohl nichts. Eine neue Gasheizung wird dann eher nicht mehr zu erhalten sein. Damit wirkt das so, wie der Trigger an der Flinte: Das gesamte Konzept muß angefaßt werden. Auch wenn man über 80 ist.

Wer dann noch da ist, hat eben erneuerbares Pech gehabt.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

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