Warum LKW Maut Geraete nicht mit Flash Eprom ?

Am Sun, 28 Sep 2003 00:08:44 +0200, meinte snipped-for-privacy@jobpilot.de (Axel Schwenke):

So dumm können auch die Juristen im öffentlichen Dienst nicht sein. Oder vielleicht doch? Nun, für irgendeinen ist die Antwort im höchsten Maße peinlich.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
          D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11 
          D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4 
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
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RA Dr.M.Michael König
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Am 27 Sep 2003 21:02:00 +0200, meinte snipped-for-privacy@gmx.de (Dirk Salva):

Hinsichtlich ihres intellektuellen Leistungsvermögens würde ich sie eher in die Gruppe der Heranwachsenden einordnen.

So. und das soll dieses Verhalten rechtfertigen? Zufälligerweise bin ich gestern Abend auch über so einen Haufen Deppen gestolpert: Ich saß beim Basteln und wunderte mich, welcher Idiot seine Musik draußen (nach 22.00 Uhr, reines Wohngebiet, verkehrsberuhigter Bereich => kaum Verkehr) so laut wummern läßt, daß ich den Fernsehton kaum noch verstanden habe. Nach ca. 10 min. ging ich mal raus - und siehe da, ca. 20m entfernt stand im Haltverbot eine Schrottkarre mit einer Handvoll solcher Typen drin, die Musik so laut, daß das Dach zitterte und natürlich lief der Motor. Auf die zugegeben nicht übermäßig freundlich vorgebrachte Bitte, doch die Musik leiser zu drehen oder anderswo zu parken und den Motor auszuschalten, kam die schwächliche Entschuldigung, daß man auf jemand warte ....

Woran man sieht, daß solche Leute nie etwas dazulernen. Aber wählen dürfen sie .... Ich meine: Das ist nicht 1978, als wir aus allgemeiner Unkenntnis auch ähnliche Dinge taten. Wer heute auch nur gelegentlich Augen und Ohren öffnet kann gar nicht anders als zu erkennen, daß so etwas nicht sein soll.aber offenbar ist diese Art Jugend noch viel beschränkter, als man es in seinen schlimmsten Aplträumen vorstellen kann ...

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Warum zum Teufel schreibst Du dann nicht was Dir so auffällt?

Ja und wie willst Du dem abhelfen? In dem Du, der hier den Umweltaspekt vertritt, für die weiter Preiserhöhung des Individualverkehrs gegenüber dem ÖPNV plädierst?

Das machen mir Trittin und Konsorten seit einigen Jahren vor und ich weiß, das es das NICHT ist, was ich unter Umweltschutz verstehe.

Naja, zumindest hat die Handtasche GKatnsofern sollten Deine Schmerzen erträglich bleiben. Imho fährt das Ding genauso sparsam wie ein Superlupo...

dafür gibt es einen ganz einfachen Weg:

Erhöhe die Lieferzeit für Neuwagen auf 13 Jahre, die DDR hat vorgeführt, wie ÖPNV funktioniert. Er funktioniert, wenn ein Stadtticket 50 Pfennig kostet und die Dinger in kurzen Abständen auch mit nur 3 Leuten on Board fahren. Ob das wirtschaflich ist oder umweltfreundlich, steht aber auf einem anderen Blatt.

Ja nur sollte das nicht ständig nach hinten losgehen. Vertreure der oben zitierten alleinerziehenden Mutti das Leben noch ein Bisschen und sie wird ihre Tochter/ihren Sohn mit dem Bewußtsein großziehen, daß Kinder bekommen der größte Fehler ist, den man ja machen kann.

An diesem Punkt sind wir doch schon, oder? (ich weiß von was ich rede, ich bin alleinerziehender Papa).

Wir werden dann in D schlicht umweldfreundlich aussterben.

Holm

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L&P::Kommunikation GbR          Holm Tiffe  * Administration, Development
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Holm Tiffe

Ist doch schön: Das wären dann etwa max. 7km Arbeitsweg, da 1,5Std. pro Weg angemessen sind, bei Halbtagsjobs ist es 1Std pro Strecke. Sicher interessant in der Nähe von größeren Industrieanlagen zu wohnen. Endlich kein Unterschied mehr zwischen Gewerbe- und Wohngebiet, d.h. die LKW werden dann die ganze Nacht vor dem Schlafzimmerfenster fahren.

Bernd

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Bernd Laengerich

[...]

Sicher nicht. Vielleicht sollten sich einige der hier schreibenden mal so 20 Jahre zurückversetzen und mal überdenken, was sie da so gemacht haben.

Immerhin gab es keinen Kieferbruch. Aber morgen stehen vier andere da und ein höherer Spritpreis hilft doch nicht wirklich dagegen, oder? Du als Jurist solltest doch ungefähr wissen, ob Abschreckung durch drastische Strafen funktioniert.

Volljährigkeit mit 58, Now!

Früher war alles besser. Früher war auch die Zukunft besser! (Karl Valentin). Wer also 1978 mit dem alten Käfer durch's Wohngebiet orgelte ist entschuldigt, wer das heutzutage mit 'nem Golf macht nicht? 78 war ich 15, da waren Mofas in. Und 'ne gut ausgestattete Werkzeugkiste und ein umfangreiches Düsensortiment waren Pflicht...

Bernd

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Bernd Laengerich

Ja, sind wir. Traurigerweise. Kinder sind was für reiche.

Deutschland wird sicher ein bischen weniger dicht besiedelt sein in den nächsten Paar Jahrzehnten. Ist aber schon längst an der demographischen Veränderung ablesbar, das kam nicht über Nacht.

MfG Johannes

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Johannes Bauer

Andreas Weber schrieb im Beitrag ...

Na Andreas. Einen Grundsatz des Steuerrechts nicht verstanden ? Man wird (gluecklicherweise) nur fuer den GEWINN besteuert. Wenn du etwas ausgeben musst, damit du deinen Lohn erhaeltst, dann wird das vor der Steuererrechnung abgezogen, denn es ist ja kein Gewinn. Deine Fahrtkosten fallen ja nur und ausschliesslich an, damit du deine Arbeitsstelle erreichen kannst. Also werden die nicht versteuert. BEZAHLEN musst du sie trotzdem. Aber vom 'vollen' Einkommen und nicht von 'Einkommen nach Abzug der Steuer'.

Es handelt sich bei der Penderlerpauschale um KEINE Subvention. Wenn allerdings die neue Fassung gueltig wird, koennte es erstmals nicht mehr moeglich sein, tatsaechlich hoehere Kosten als die Pauschale auch steuerlich abzusetzen. Das waere verfassungswidrig. Aber fast jedes Gesetzesvorschlag ist inzwischen erstmal verfassungswidrig, man gewoehnt sich daran. Bloss die Verfassungsschutzer haben noch immer nicht erkennt, wo der Feind steht.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Holm Tiffe schrieb:

Die meißten Leute die mit erwähnten Dreckschleudern unterwegs sind dürften imho nur geringe Jahreskilometerleistungen zusammenbringen. Wer viel Autofahren muß hat schnell den Wunsch nach einem moderneren Auto.

Ein Bekannter dem ich nach einem Wildschaden an seinem Astradiesel mal meinen Passat BJ. 1987 für eine Woche lang für den Weg zur Arbeit geliehen habe war schwer schockiert ob der Tantiemen für die Tankwärtin...

Meinereiner hat sich so eingerichtet daß er nur wenig mit dem Auto fahren muß. So ist die alte "Dreckschleuder" in jeder Hinsicht mehr als okay.

Wer in einer größeren Stadt wohnt dürfte die Beobachtung gemacht haben daß viele ältere "Karren" oftmals tagelang nicht bewegt werden. Stehen immer nur so rum und nehmen unsereinem die Parkfläche weg. Für sowas braucht man sich nicht hoch zu verschulden.

Wieso ist daß bisher nicht so? Erinnert mich an die frühen 80er wo angeblich die Europäische Industrie nicht in der Lage war Katalysatoren kerzustellen. Obwohl sowas natürlich in den Exportmodellen für Amiland schon lange drin war. (-sein mußte) Die Autoindustrie wußte natürlich daß mit (vorgeschriebenen) Katalysatoren kein Geld zu verdienen ist und mauerte also.

Ack. Der Gesetzgeber hätte zur Durchsetzung z.B. von Abgasreinigungssystemen an Kraftfahrzeugen effektivere Möglichkeiten. Er braucht doch bloß festzulegen daß ab $Stichtag nur noch Fahrzeuge mit $Ausrüstung *neu* zugelassen werden. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern daß Fahrzeuge die mit Anschnallgurten ausgerüstet sind jemals steuerbegünstigt waren. Wurde einfach vorgeschrieben. Wahrscheinlich hatte man die Hebelei an der KFZ-Steuer nur noch nicht entdeckt. Argument: Was uns Allgemeinheit die Unterstützung der vielen Witwen und Waisen durch unangeschnallte Verkehrsunfälle so kostet...

Dabei fällt mir dann noch die Abzocke mit der ASU-Plakette ein. Ich habe bei der letzten Untersuchung mal den Mech gefragt ob er jemals "was hätte nachstellen" müssen. Würde er niemals tun, sagte er. (Insbesondere in Gegenwart eines der berüchtigten "hochgezüchteten" späten VW-Vergaser) An modernen Motoren wäre eh nichts zu machen. Über 50 Millionen PKW-Halter tragen alle 2 Jahre 20 Euronen in die Werkstätten. Für die Umwelt?

hat stehen lassen, mit dem Kommentar: "Kaufe Dir ein Fahrrad!".

Was hier diskutiert wird hat meistenteils nichts mit "den Grünen" zu tun. Die Ökosteuer ist als Verbrauchsabhängige Steuer sinnvoll und erfüllt ihren Zweck. Der Name "Ökosteuer" ist allerdings irreführend.

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

Sag mal, aus welcher Anstalt haben sie dich denn rausgelassen? Tickst du überhaupt noch? Schon mal was von Familien gehört? Von dem Problem, überhaupt Wohnung, Arbeit für beide Erwachsene und vielleicht noch eine Kindertagesstätte in halbwegs örtlicher Nähe zu finden? Sollen die dann alle umziehen, weil ein Elternteil gerade den Job verloren hat und das nächste Jobangebot weiter weg ist?

Milchmädchenrechnung. Es werden die Fahrten unterbleiben, die nicht objektiv notwendig sind. Davon werden schon bei den jetzigen Benzin- preisen kaum welche übrig sein.

So so. Ich schaue mich jetzt seit ca. einem Jahr auf dem Markt um. Es gibt schlicht kein "Niedrigverbrauch-Auto" in der von mir anvisierten Klasse[1]. Insbesondere weil ich mir keinen Neuwagen leisten will. Oder ein Smart echt zu klein ist.

[1] Kombi. Etwa Passat-Größe. Mit Klimaanlage. Erwarte 15.000 km/a.

Klar doch. Erzähl das mal den Bürgermeistern/Stadtkämmerern der betroffenen Gemeinden.

XL

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Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
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Axel Schwenke

Ah, wieder einer, der nach dem motto lebt, was ich nicht sehe, macht mich nicht heiß ;-)

Der von diesen alten dreckschleudern erzeugte ruß, ist bei weitem nicht so giftig -allergen- wie der von modernen diesel erzeugte ruß. Die modernen diesel benötigen dringend einen filter. So ist das oft, man treibt den teufel mit dem belzebub aus.

Auch mit dem benzinverbrauch ist das so eine sache. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als bei einer freundin die startautomatik ihres alten VWs nicht mehr funktionierte, sie kam damals mit 7l auf 100km aus. Das vor über 25 jahren.

Wenn man dann davon ausgeht, das die hälfte des energieverbrauchs des autos bereits durch die herstellung "vernichtet" wird, müßet grad versucht werden, alte autos möglichst lange inbetrieb zu halten. So gesehen, ist die steuerpolitik grad auf altautos, umweltpolitisch ein fehler.

Wenn ernsthaft versucht würde, den autoverkehr zu minimieren, müssen umgehend die baugesetze geändert werden. Und nicht nur die. Werfen wir mal ein blick auf die statistik, dann werden wir sehen, das

80% des individualverkehrs durch den weg von und zu der arbeitsstelle entsteht. Ein weiterer,nicht unbeträchtlicher teil entsteht durch den weg zu diversen geschäften. Man muß schließlich leben.

Als ergebnis, dürften keine reinen wohngebiete genehmigt werden. Denn die meißten heutigen unternehmen "erzeugen" nur morgens und zum feierabend verkehrslärm. Dann erzeugen aber die,dort wohnenden menschen, vor anderer leute wohnungen ihren lärm.

Allein mit dieser änderung würden im laufe der zeit, viele autowege wegfallen. die feinverteilung würde sich auch wieder für geschäft lohnen.

Das nur als hinweis, das vieles oft in einem größeren kontext steht.

--
mfg horst-dieter
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Horst-D. Winzler

Na, wir wollen doch nicht ausfaellig werden, hm?

Familie -> Kinder -> Zukunft. Und du willst doch, dass deine Kinder in der Zukunft einen Lebensraum haben, wo sie "normal" leben koennen, und nicht die durch uns verursachten Umweltschaeden als Erblast ueberlassen bekommen, so in der Art "wir waren damals nicht Willens oder in der Lage, uns vernuenftig zu verhalten. Hatten genug andere Probleme".

Kann man hier objektiv einordnen? IMO ist "notwendig" was subjektives. Sogar fuer einen, der mit seinem getunten Auto "einfach so" auf und abfaehrt, ist die Fahrt notwendig. Um seine Freunde zu beeindrucken, oder wen auch immer.

^^^^^^^^^^^ Guter Witz. Und PS soll er natuerlich auch nicht zu wenige haben. Und dann noch einen niedrigen Verbrauch...

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Steffen Koepf

Du brauchst einen Diesel... Da kommst du im normalen Betrieb bei Passat-Groesse mit um 6l/100Km hin. Ca. soviel braucht uebrigens der Smart mit Benzinmotor auch (nach Aussage eines Kollegen der einen faehrt). Mein Golf TDI Kombi braucht um die 5.5l/100Km bei laufender Klimaanlage.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich warte immer noch auf eine Quellenangabe zu dieser Behauptung... Bisher bekam ich auf meine Fragen immer keine Antworten.

Diese URL ist anderer Meinung:

formatting link

und nennt nebenbei noch das kleine Detail, dass die Versuche mit denen damals bei Beatmung mit hohen Dosen (>100 fach mehr als direkt an einer Strasse) Krebsausloesung nachgewiesen wurde, nur bei Ratten funktionierten, nicht bei Maeusen oder Hamstern. Letztere entwickelten keinen Lungenkrebs.

War mal wieder typisch... Bei Tierart XYZ entwickelt sich bei Einwirkung von ABC (in extrem hoher Konzentration) Krankheit DEF. Daraus folgern wir einfach, dass das beim Menschen auch so sein muss. Das das nicht geht sollte klar sein. Ein bekanntes Beispiel ist Atropin. Eine Dosis, die dich umbringt stoert eine Hauskatze nicht. Dafuer vertraegst du Theobromin was deinem Hund nicht bekommt.

Das Auto wog damals weniger und bot weniger Komfort.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja und? Es fuhr von A nach B. Was kann ich dafür, daß die heutzutage eine halbe Tonne Elektronik reinbauen, die auch noch kaputtgehen kann, damit der geringere Spritverbrauch relativiert wird?

Bernd

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Bernd Laengerich

Das schon... Es ist aber durchaus ein Unterschied in so einer Kiste 800 Km zu fahren oder in einem modernen Auto. In letzterem bist du deutlich weniger fertig.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Du wirst es nicht glauben: der Spritverbrauch hängt in erster Linie vom Fahrverhalten ab. Mein mittlerweile 12 Jahre alter Starlet ist locker unter 6l/100km zu bringen. Nur habe ich halt keinen Bock mehr, auf offener Strecke nicht schneller als 130 fahren zu können (wenn ich fahre, dann lange Strecken). Und auch abgesehen vom letzten Sommer ist es hier in Rhein-Main im Sommer so abartig warm, daß man nicht ohne Klimaanlage unterwegs sein will. Man kann sie ja auch aussschalten.

XL

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Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
Reply to
Axel Schwenke

Primaer ging es mir um die gerne als 'erwiesen' geltende Verbindung von Dieselruss und Krebs beim Menschen. Erwiesen ist da eben bisher nichts und interessant ist, dass es nur bei Ratten klappte, aber nicht bei Maeusen oder Hamstern.

Ich primaer auch, sekundaer noch fuer anderes. Da ist es durchaus von Vorteil, wenn man z.B. im Sommer nicht vor Hitze eingeht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Sehr interessant In dem artikel steht nichts über allergene wirkungen.

Die rußpartikel der alten diesel waren größer. Somit war es den flimmerhärchen in den bronchien leichter, sich ihrer zu entledigen. Die partikel der neuen diesel jedoch sind so beschaffen, das sie sich dieser eben nicht so einfach entledigen können. Die gefahr ist, das bei regelmäßig wiederkehrenden reize, die empfindlichen flimmerhärchen empfindlich geschädigt werden können. Mit entsprechenden folgen. Quelle: Spiegel (sehr alt)

Ein anderer systematischer fehler ist, das messungen durch instrumente vollzogen werden, deren ansaugstutzen in 5m höhe liegen. Diese messungen berücksichtigen zB nicht, das kinder wesentlich kleiner sind.Auch das sich deren immunsystem noch im aufbau befindet.

In Japan wurden erst sehr spät viele ortschaften verkehrstechnisch erschlossen. Danach stiegen allergien von 3 auf 12,5%. Da "dorfjapaner" in iherm verhalten und ihrer ernährung ausgesprochen konservativ sind

-für diese untersuchung ein glücksfall- konnte man somit andere einfüsse als den autoverkehr ausschließen. Quelle: Spiegel und rundfung. Es gab aber auch noch andere quellen.

Die Uni. Kiel hat festgestellt, das dieselabgase bäume streßen. Das eiweiß der pollen, jener bäume dann ausgesprochen allergen wirkt.

Bisher ist mir noch keine gegenstellungnahmen untergekommen. Auch der artikel,den du angibst, geht nicht auf das allergen verhalten ein. Absichtlich oder unabsichtlich?

Für leute, wie zB mich, war und ist ein auto ein betriebshilfsmittel. Man braucht es für den arbeitsweg. Betriebshilfsmittel haben zuverlässig und billig im betrieb zu sein. Alles andere braucht ein betriebshilfsmittel nicht zu haben.

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mfg horst-dieter
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Horst-D. Winzler

Der "testgegenstand" ist ja ein, sich selbst organisierendes und somit auch reparierendes biologisches system. Deshalb ist es nunmal schwierig, aussagen über die wirkung von (schad)stoffen zu machen. Das gelingt oft nur über statistische verfahren. Ideale testbedingeungen sind aus ethischen gründen nicht(mehr) durchführbar. Ich denke, das ist auch nachvollziehbar. Die wirkung von stoffen auf tiere als ersatz für menschen ist numal zweifelhaft. Die indizien das dieselruß, besonders der von modernen motoren, schädlich wirken, sind nicht weg zu diskutieren. Auch der autor der autofreundlichen studie glänzt ja durch elegantes weglassen ;-)

Wenn man beruflich tag ein und tag aus unterwegs sein muß, kann eine klimaanlage ausgesprochen lebensverlängernd wirken ;-)

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mfg horst-dieter
Reply to
Horst-D. Winzler

Kann ich nicht bestätigen. Wenn wir den Käfer aussenvor lassen, fuhr ich bereits im VW Jetta recht bequem.

1987 Nissan Bluebird Diesel alt, ein ganzes Schiff. Etwa 7,5l/100. 1989 'nen neuen Nissan Bluebird Diesel. 6l/100, nicht ganz so komfortabel wie der alte. 2001 nach 280Tkm (die ersten Jahre stand der fast nur) mit dem Blauvogel 'nen Ford Orion Diesel Bj '91, 5.5l/100, relativ unbequem. Zeitweise fuhr ich dann einen neuen Golf TDI (Firma), ziemlich klein von innen, eng und unbequem. 2003 Ford Escort Turnier TD Bj '97, etwas besser als der alte Orion aber schlechter als der Bluebird vom Komfort, 5.5l/100 bei sparsamer Fahrt.

Insgesamt kann ich keine großartigen Verbesserungen feststellen, außer einer besseren Optik vielleicht.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

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