Warum LKW Maut Geraete nicht mit Flash Eprom ?

Also, sowie ich das gelesen habe, sollten unsere Kästen, das Östereichische und Spanische etc. System auch können, nur hamm se geschlammpt bei der Implementierung, irgendnen Zusatzprotokoll vergessen. Aber von der Grundidee ist es garnicht schlecht, es ist halt nur extrem illusorisch zu glauben, man könnte sowas innerhalb von 10 Monaten auf die Strasse bringen.

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Henning Aust
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Hallo,

Nein, hast Du nicht, aber es las sich sehr so. Es ist kein grosser Unterschied zwischen >20J und "alle drei Jahre" *in diesem einem Fall*. Ein Opa, der sein Fahrzeug schon dreissig Jahre hat und damit im Jahr vielleicht 2000 km faehrt, wird das naemlich als genausowenig sinnvoll ansehen. BTW: ich habe weder etwas erstellt, noch unterstellt, noch bin ich ausfaellig geworden. Das ist hier usenet und nicht kuschelnet.

Bist Du wirklich so merkbefreit oder tust Du nur so? Es geht ueberhaupt nicht um das bloede "immer schon so gemacht". Dass das als Einzelargument a la "ham wer immer schon so gemacht, warum sollen wir das aendern" bloedsinnig ist, ist ja wohl jedem klar. Ja, auch mir. Problem ist an dieser Stelle aber, dass das jedesmal andere Jugendliche sind. Und dass das jedesmal auf's neue erklaert wird, und sie es jedesmal trotzdem machen. Was willst Du dagegen machen?

ciao, Dirk

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Dirk Salva

snipped-for-privacy@atbode100.informatik.tu-muenchen.de (Rainer Buchty) schrieb am 28.09.03:

Danke! You made my day! ;-))

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Haben wir eigentlich immer noch die Sektsteuer, die Kaiser Wilhelm II zum Aufbau der Flotte eingeführt hat. Zugegeben, die wurde mal für ein paar Jährchen nach dem ersten Weltkrieg nicht erhoben, dann aber wiederbelebt.

Norbert

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Norbert Hahn

Das ist allerdings wohl sehr war, es ist schon *extrem* auffällig, wie andere Anbieter herausgekegelt wurden und die Regierung das Konsortium gebeten hat, dass neben Grundig auch Siemens OBU's liefern möge, mit der Konsequenz, dass nix zusammenpasst.

Aus meiner Sicht, sprich der des Steuerzahlers, ist eine solche "Empfehlung" und der ganze Weg, wie das verkungelt wurde, eine bodenlose Unverschämtheit. Geliefert werden soll bitte nach Leistung und nicht nach Größe und Herkunft.

Vorallem stinkt gewaltig, dass erst ein Mittelständler wegen angeblich fehlender finanzieller Leistungsfähigkeit nicht anbieten darf und dann die ach' so tollen und leistungsfähigen Konzerne für den angerichteten Schaden (keine Einnahmen mehr aus der streckenunabhängigen Maut) nicht in Anspruch genommen werden (oder angeblich werden können).

Demzufolge dürfen sich mal wieder 1000 Manager und sogenannte M$-Power-Point-Ingenieure damit austoben, schätzungsweise zwanzig wirkliche Entwickler zu gängeln, das Ergebnis ist dementsprechend.

Ciao Oliver

P.s.: Das ganze unabhängig davon, dass eine *LKW* Maut schon Sinn macht, denn der Schaden, der durch schwere Transporte an den Strassen angerichtet wird, ist extrem hoch, und dem "wir legen das Lager auf die Strasse" Ansatz der Konzernschlipse muss aus volkswirtschaftlicher Sicht und selbst in deren *eigenen* Interesse (sic, wer kauft noch schnelle Autos, wenn die eh nur hinter dem Elefantenrennen herbummeln dürfen) Einhalt geboten werden. Die Dieselsteuer wäre sicher der einfachere Ansatz, leider sind die LKW Tanks zu groß.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Fiktion. Bis in die späten 80er Jahre waren hierzulande sogar die Politiker der sinnvollen Meinung, daß ein "Niedriglohnsektor" keinen Sinn macht, weil diese Beschäftigten die aufgeblähten Steuern & Sozialabgaben nicht real erwirtschaften können. Erst seitdem man Arbeitslose irgendwo verstecken muß ist das Thema hoffähig geworden. Wie hoch muß also die Maut dann werden um die Pförtner plus den Gewinn zu erwirtschaften ?

MfG JRD

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Rafael Deliano

Dirk Ruth on Sat, 27 Sep 2003 18:38:07 +0200:

Man will sich ja nun wohl sogar bis zum Frühjahr mit dem Start Zeit lassen. Das mit den Niedriglöhnen könnte aber auch bis November zu schaffen sein, wenn die SPD sie haben will - an der Union sollte das nicht scheitern. So könnten die das in einem Monat durch haben, falls nicht irgendwelche gesetzlichen Fristen dagegen stehen.

Gruß Maik

--
Wenn jemand Landwirtschaft lernen will, kann ich nur annehmen,
daß er in die Politik will. Denn zwei Jahre Mist umschaufeln ist
eine gute Übung dafür.
                                           Dr. rer. pol. Hans Apel
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Maik Bauch

Norbert Hahn on Sun, 28 Sep 2003 00:55:56 +0200:

Solch eine Flotte muß ja auch ständig auf modernstem Stand gehalten werden. So werden auch in heutiger Zeit noch Schiffe außer Dienst, dafür neue in Dienst gestellt. Stell Dir vor, daß die Spinner vor ein paar Jahren mit ihrer Schnapsidee durchgekommen wären und Deutschland einen Flugzeugträger für ein paar Milliarden Fragezeichen hätte bauen lassen... Damit hätten sie die weltweite Sektbranche ins wanken gebracht.

Gruß Maik

--
Abgeordnete wählen bei Rededuellen gern die ungefährlichste Form:
sie reden aneinander vorbei.
                                                  Wolfram Weidner
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Maik Bauch

In deinem vorherigen Posting hast du mir sehr wohl implizit unterstellt, ich würde mir alle drei Jahre ein neues Auto kaufen. Wenn du das nocheinmal ganz unvoreingenommen liest (oder vielleicht deiner Schwester zum lesen gibst) wirst du das sicherlich feststellen. Und ich verstehe es schon als Beleidigung wenn jemand derart persönlich wird. Vorallem wenn die Argumente so unlogisch-dürftig ausgeführt sind (jaja zugegeben, hast dir scho was dabei gedacht, s.u.). Du hast ganz Recht, dass das hier das Usenet ist - da sollte man eigentlich sachlich diskutieren können, oder?

Natürlich hat es andere Gründe warum diese jungen Erwachsenen (du nennst solche Leute "Jugendliche"?) da auf- und abfahren. Und - richtig - ich würde die politische Brechstange auch zunächst ansetzen an den Eltern bzw. unserem miserablen Bildungssystem. Ich finde es einfach trotzdem immer wieder ärgerlich, wenn man zugucken muss wie irgendwelche Deppen absolut sinnfrei die Umwelt verpesten (mit ihren Abgasen und der "Musik"). Dass es nichts bringen würde, bei solchen Hohlköpfen die Mineralölsteuer anzuheben, da hast du sicherlich (und auch die anderen Poster) recht.

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Johannes Bauer

snipped-for-privacy@jobpilot.de (Axel Schwenke) schrieb in news: snipped-for-privacy@jobpilot.de:

In der Regel teilt es sich so, das dann keiner mehr Verantwortung trägt ...

Politik hat beschlossen, und der Rest darunter hat es abgehandelt. Das Resultat haben wir, den "schuldigen" nicht ...

Ist ja nicht das erste mal, das sowas dabei raus kommt, siehe Transrapid. Langsam glaube ich, Politik und Technik sind Incompatiebel ;-).

Mfg Sascha

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Sascha Bejer

Johannes Bauer schrieb im Beitrag ...

Johannes, es wird einfach peinlich fuer dich. Wie schon in "Re: BASIC Briefmarke v1.4 - wie auslesen ?" solltest du langsam einfach zugeben, das du dich geirrt hast, wohl weil du was unueberlegt aus dem Bauch heraus behauptet hast. Da du in keinem Posting auf deine Fehler vor vorigen eingehst, sondern bloss versuchst vom Thema abzulenken, mal ein Zeiger zurueck: Deine Aussage

"haben einen irren Benzinverbrauch."

ist einfach falsch gewesen, das haben dir inzwischen mehrere in diesem Thread gezeigt. Genau so falsch wie

"Den will ich sehen, der aus Assembler wieder einen Hochsprachencode zurechtzimmert. Okay, BASIC ist jetzt nicht gerade eine _Hoch_sprache, ist aber IMHO trotzdem nicht möglich. Genausowenig wie ich aus meinen Win32-Applikationen wieder Sourcecode machen kann."

aus dem anderen Thread. Deine endlosen Folgethreads, in denen du versuchst dich mit Topic-Shifts aus deinen Fehlern rauszuwinden, nerven, weil es vergebliche Kleinkinder-Methoden sind. Noch nicht mal erfolgreich, denn du faellst von einem Fehler in den naechsten (man koennte hier einiges zu Kuendigungsschutz und Steuer sagen, wenn es nicht so voellig am Thema vorbei waere)

Es ist ja nicht alles falsch was du sagst. Aber wen man dich ertappt, steh einfach dazu. Man kann nicht alles wissen. Gib's einfach zu, und versuch nicht dich endlos rauszuwinden.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin
[Alte Supper wieder aufgewärmt]

Ich gebe zu dass ich nicht alles weiß. Das habe ich nie bestitten.

Warum es zu endlosen Folgethreads kommt, hat aber auch andere Gründe: du stellst deine Informationen ("Flottenverbrauch 1960 = 8,71/100km") aus dubiosen Quellen als Fakt hin. Wenn man _dich_ dabei "ertappt", dass du einfach eine absolut unglaubwürdige (weil ohne Quelle) Informationsquelle gequotet hast, reagierst du gar nicht darauf. Wenn man dann Fakten präsentiert, die deinen entgegensprechen und auf glaubwürdigen Quellen basieren, ignorierst du diese auch einfach. Das ärgert mich: mich kritisieren, weil ich meine Fehler nicht zugebe, aber selber machst du genau dasgleiche. Das macht keinen Sinn.

MfG Johannes

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Johannes Bauer

Er rußt nicht wirklich viel weniger. Die Partikel sind, bedingt durch die optimierte Verbrennung, nur wesentlich kleiner und damit nicht mehr sichtbar. Aber da kommt schon noch genug Ruß raus.

IMHO: Rußfilter zur Pflicht machen (die Technik scheint ja ausgereift in den Schubladen zu liegen).

--
Matthias Weißer
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Matthias Weißer

Oliver Bartels on Sun, 28 Sep 2003 03:13:52 +0200:

Deshalb sollte eine streckenbezogene Straßennutzungsgebühr auch für alle Kfz. eingeführt werden, denn neben den Kosten, die die LKW auf den Straßen verursachen, kommen noch die Kosten hinzu, die alle Kfz. an Umweltschaden anrichten, wobei ich hier mal einfach den Menschen mit einschließe, für dessen Arbeitsfähigkeit Milliarden ausgegeben werden, um ihn von Krankheiten zu heilen, die ohne mißbräuchliche Nutzung von Kfz. nicht oder nicht in solchem Ausmaß entstanden wären. (Atemwegserkrankungen, Allergien, Kreislauferkrankungen, Streß durch Lärm,...)

Womit begründest Du, daß ein LKW als Lager fungiert? Gibt es irgendwo geheime Stellplätze, auf denen sie zu hunderttausenden abgestellt sind?

Gruß Maik

--
Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den
Tisch zu ziehen, daß er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet
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Maik Bauch

Maik Bauch schrieb im Beitrag ...

?!? Wozu etwas einfuehren wollen, das es schon gibt ? Benzinsteuer bzw. Dieselsteuer ist genau das, wo von du redest. Wenn es keinen Unterschied zwischen Diesel und Benzin gaebe (ob pro Liter oder pro Energieeinheit sei mal dahingestellt), sogar perfekt an die tatsaechliche Belastung angepasst: Schwerere Fahrzeuge schaedigen die Strasse mehr, brauchen mehr Sprit, zahlen also mehr. Fahrzeuge mit niedrigem Benzinverbrauch machen weniger Abgase, zahlen also weniger. Allerdings subventioniert man LKW durch geringere Dieselsteuer, zu Lasten der Privat-KFZ-Fahrer (wie immer).

Im Gegensatz zur inhaltlich komplett falschen und den Standort Deutschland (KFZ-Produktion) gar schaedigenden KFZ-Steuer wird Benzinsteuer auch nur bei Benutzung des Fahrzeugs faellig.

Zwar ist die Endberechnung, wie viel Schaden tatsaechlich entsteht, nicht exakt berechenbar, aber die Strassenerhaltung und Neubau ist bereits durch einen Bruchteil der Benzinsteuer gedeckt, der Rest steht zur Verfuegung fuer CO2 Regulation (mein Vorschlag waere all den ueberflussigen Bauern, die nur Dank Subventionen ueberleben, die Renaturierung ihrer Aecker duzrch Waldaufforstung aufzuerlegen, finanziert aus Benzinsteueraufkommen) und Rentenkasse etc. *Eigentlich* ist das System perfekt, nur halt das Siemens & Co davon nicht abbekommen haben...

Waere doch gelacht, wenn da der Genosse der Bosse nicht persoenlcih helfen koennte...

Die Maut ist allerdings ein peinlicher Rueckfall ins dunkelste Mittelalter.

--
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MaWin

konkret

werden

Hier könnten wir eine schöne Diskussion losbrechen ;-) Gehört aber nicht in dse. Trotzdem, Troll-Connect ist *richtig* gut! Leider hat Deutschland nun bewiesen, dass sie weder wirtschaftlich (also warum diese BWL/VWL-Lehre, scheint ja doch alles nicht zu funktionieren...) noch technisch zu irgendwas in der Lage ist. Genaugenommen sollte man seine Koffer packen und gehen, müsste nur noch die Familie mitspielen.

Dieser ganze Maut-Quatsch wäre so in den USA z.B. nicht möglich. Hier werden stets klare einfache pragmatische Lösungen favorisiert. Da geht hier in DE natürlich wieder diese rumlaberei los, bloss muss man mal sehen, wo die USA wirtschaftlich stehen, und wo wir uns befinden.

Henry

--
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snail mail : Henry Koplien                             \|/
             From the Center of Nowhere              o(O O)o
---- eMail : Henry@NiKo-Internetpraesenz.de ----ooOo---(_)---oOoo-----
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Henry

Der VWLer spricht von der Internalisierung externer Kosten, d.h. konkret durch den Transport via LKW entstehen der Allgemeinheit Kosten (Strassenverbrauch, Unfälle, Lärm und Dreck -> Krankheit etc.), die vom BWLer bei der Kalkulation nicht berücksichtigt werden (können). So werden blödsinnige Vertriebs- und Beschaffungsverfahren aus Unternehmenssicht kalkulatorisch sinnvoll, weil preiswert... Wenn die externen Kosten nun internalisiert werden, also in den Betrieb gebracht werden, dann sollten die kostengesteuerten Entscheidungen im Betrieb anders ausfallen und so evt. weniger Transport bzw. wieder mehr dezentrale Versorgung anfallen... Soweit die theoretische Rechtfertigung der Maut.

Ich persönlich glaube ja an die unglückliche Verquickung von Umständen:

  1. das Grün an Rot-Grün möchte tatsächlich den übermäßigen Transport eindämmen und lässt sich auf die oben genannte Argumentation der etablierten V+BWLer ein und sucht nach einem Werkzeug dafür.
  2. Die Firmen des Konsortiums haben schon seit Jahren gut Lobbyarbeit geleistet, ich kann mich noch an eine Veranstaltung erinnern, wo Mitte der
90er über EU-Fördermittel referiert wurde. Dabei wurde damals schon von der EU die Telematik, speziell in Kombination mit der Automobilindustrie, mit sehr großen Fördermitteln bedacht. Damals standen schon alle Firmen von Troll-Connect auf der Förderliste. Zu irgendwas muß die Förderung doch gut gewesen sein;-)
  1. Und nun ist das ja auch eine prima Methode die Firmen von Troll-Connect zu subventionieren, ohne dass es so aussieht wie Subvention. Ist doch modern, die Beiträge von privaten Inkassounternehmen eintreiben zu lassen und ihnen einen "gewissen" Anteil dafür zu überlassen. Der BWLer spricht hier von "Factoring", wobei das hier wohl eher unechtes Factoring ist, denn Troll-Connect trägt ja wohl nicht das Delkredererisiko (= Risiko, dass die Beiträge trotz erbrachter Leistung nicht gezahlt werden).

So, und brauchen wir die Maut denn nun wirklich? Gab es eine Alternative? Muß das immer mit "High-Tech" maximal kompliziert sein? Sind so große 4men wie Crymler wirklich dafür geeignet, nur weil sie über entsprechende Finanzreserven verfügen, Geld allein ist noch nicht die Realisierung eines Projektes, dazu sind auch noch andere Ressourcen nötig.

Ok, das reicht für's Wort zum Sonntag ;-)

Gruß aus Kiel Ing.olf

Reply to
Ingolf Pohl

Andere Laender nennen das nur anders... In Kalifornien z.B. zahlt man eine 'Registration Fee' jedes Jahr damit man den passenden Kleber fuers Nummernschild bekommt. Die Hoehe ist abhaengig vom Alter (je aelter desto billiger) und der Leistung des Autos (je mehr desto teurer). Sie bewegt sich in der Groessenordnung unserer KFZ-Steuer.

Vom Namen her ist es eine Gebuehr, von der Auswirkung auf den Geldbeutel ist sie nicht von einer Steuer zu unterscheiden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, das Kassenhaeuschen an der Bruecke z.B. vor dem man jeden Morgen im Stau steht. So taeglich zu bewundern in San Francisco an der Golden Gate und Bay Bridge.

Meines Wissens haben die LKWs in USA keine Fahrtenschreiber. Das will man hier nicht wirklich... Ist schon mit schlimm genug.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Das senkt die Lagerhaltungskosten und vor allem die Kapitalbindungskosten...

Die sind bei Subunternehmern "untergestellt" und damit die auch davon leben können, fahren die mit den Teilen im Mehrschichtbetrieb, schließlich lohnt das nur wenn die Maschinerie rund um die Uhr läuft, was meinst Du was so ein Werk an Opportunitätskosten verursacht, wenn es nachts nix produziert...

Das nennt man "just in time", die LKWs sind immer im Orbit und pendeln ständig zwischen Zuliefer und Abnehmer. Die zugelieferte Ware wird nicht wie früher produziert, in Lager gelegt und wenn genügend zusammen kommt per Bahn angeliefert, sondern gleich vom Band in den relativ kleinen LKW geladen rübergekarrt und eingebaut. So kommt es, dass die Ware quasi auf der Straße gelagert wird. Und man benötigt tatsächlich mehr LKWs als früher und wenn bei Dir zuhause zig-mal am Tag der gleiche LKW vorbeifährt, dann hast Du auch das Gefühl, als wären es nochmal mehr geworden... Ich habe schon lange bei keinem Lieferanten mehr auf der Bestellung das Kästchen zum Ankreuzen gesehen "Gleisanschluß vorhanden". Das ist wohl total aus der Mode und wird nur noch bei Schiffbauern und Groß-Trafo-Bauern genutzt...

Das haben sich die Krawattenständer schon gut ausgedacht, externe Kosten (= allgemeine Folgekosten) tragen wir alle gemeinsam, dafür optimieren sie den Betrieb (=kein Lager) und verdienen so die Differenz in die eigene Tasche. Dafür senken sie die Produktpreise ein bischen und geben uns das Gefühl günstig eingekauft zu haben. Die verdeckten Kosten tragen wir dann an anderer Stelle, zB. dass uns durch verstopfte Autobahnen Opportunitätskosten entstehen...

ing.olf

Reply to
Ingolf Pohl

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