warum hat unser Stromnetz genau 50 Hz?

Joerg schrieb:

In Häusern des (in dieser Weise immer noch) real existierenden Sozialismus ebenso.

Dito.

--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Reply to
Thomas Huebner
Loading thread data ...

Thomas Huebner schrieb:

da es in früheren Jahren Maschinenfrequenzumsetzer benutzt wurden wo der Generator 3x mehr Pole hatte als der Motor ist es ziemlich wahrscheinlich. Heutzutage bringt 16 2/3 Hz mehr Nachteile als Vorteile (Notwendigleit eigener Kraftwerke oder Frequenzumsetzer). Deswegen benutzen fast alle Länder mindestens für Neubaustrecken Netzfrequenz.

Waldemar

Reply to
Waldemar

Zumindest In D gibt es wohl die Vorschrift, das die Nennspannung innerhalb der vorge-

Verluste selbst verantwortlich.

In einem sehr alten Buch habe ich mal gelesen

Folie benutzen sollte. Bei dieser Folie soll die Verbindung so fest sein, das es nicht zu Aufspaltungen kommt. Gibt es eine solche Folie eigentlich noch und bringt sie wirklich

Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Hat der Staubsauger denn auch einen Filter, um den an den Haaren h=E4ngenden Hund vor dem Einsaugen zur=FCckzuhalten? SCNR Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Waldemar schrieb:

Bahnnetzfrequenz?

Wie gehts Franz von Hahn und Johnny Mauser?

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

nö, die dort herrschende Netznetzfrequenz, 50 oder 60Hz, je nach Land.

Kenne ich nicht. Muss ich?

Waldemar

Reply to
Waldemar

Thomas Huebner spoke these words:

| Die Sollfrequenz des Bahnstroms in Deutschland, Österreich und der | Schweiz wurde 1995 auf 16,70 Hz geändert, um unerwünschte Gleichströme | in den Umformerwerken zu vermeiden, die durch die exakte Drittelung | der Frequenz des öffentlichen Netzes entstanden. Der tatsächliche Wert | weist allerdings weiterhin Schwankungen auf.

sf

Torsten

--
I think a nerd is a person who uses the telephone to talk to other
people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
Reply to
Torsten Gallus

Hallo,

man nehme Hunde die grösser sind als die Düse des Staubsaugers...

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Hallo,

Dank des genialen Tesla brauchte man ja im Drehstromgenerator nur die Erregerwicklungen im Rotor, musste also nur diese fliehkraftfest und ausgewuchtet herstellen. Aber man muß sich das Wickeln damals mal vorstellen, Kupferdraht zu ziehen beherrschte man zwar schon ziemlich lange, der Draht selbst wird wohl eine gute Qualität gehabt haben, aber richtig hochwertige Isolierlacke und Isolierfolien wird es damals nicht gegeben haben. Man musste sich wohl auch mit Baumwolle behelfen, gab es Glasseide schon? Beim Wickeln von Hand dann ja nicht die Lackschicht beschädigen, alles schön glatt und gleichmässig, keine Knicke im Draht und möglichst wenig anstückeln.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Waldemar spoke these words:

Ich sprach von den Netzen, die einst 16 2/3 Hz nutzten. Diese Netze sind heute auf 16,7 Hz umgestellt. *Jedoch* gibt es ein paar sehr kleine Netze, die tatsächlich noch 16 2/3 Hz nutzen (und eben nicht 16,7 Hz).

sf

Torsten

--
I think a nerd is a person who uses the telephone to talk to other
people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
Reply to
Torsten Gallus

Waldemar spoke these words:

Umstellung der Bahnnetzfrequenz von 16 2/3 auf 16,70 Hz

Die am 16. Oktober 1995 (12:00 Uhr) erfolgte Umstellung (zunächst erst für ein Jahr Versuchsbetrieb) der Netzfrequenz von Deutschland (zentrales Netz), Österreich und Schweiz von 16 2/3 Hz auf 16,700 Hz hat technische Ursachen. Üblicherweise wird die Bahnfrequenz ständig in einem schmalen Toleranzband (+2/-3 % bzw. in absolutwerten 16 1/3 - 17,0 Hz) auf und ab geregelt, da Lastschwankungen infolge der Traktion auftreten. Die rotierenden Bahnumformer (Drehstromasynchronmaschinen mit Schleifringläufern) werden allerdings bei geringen Lastschwankungen im Bahnenergieversorgungsnetz - also einer relativ steifen Frequenz von 16

2/3 Hz - thermisch stark beansprucht. Bei einem "Dauerbetrieb" bei diesen 16 2/3 Hz geht die Schlupffrequenz der Drehstromasynchronmaschine gegen Null (Synchronlauf), was zur Folge hat, das eine der drei Drehstromwicklungen von einem erheblichen Gleichstrom durchflossen wird (Unregelmäßigkeiten an Kohlebürsten und Schleifringen). Die Erwärmung durch die Gleichstrombeanspruchung kann zu einer Auslösung des thermischen Überlastschutzes führen. Es soll also mit der Verschiebung der Regelmitte um (nur) 0,2 % auf eine Sollfrequenz von 16,700 Hz (also um 0,033 Hz) das Auftreten vom synchronen Betriebszustand minimiert werden.

sf

Torsten

--
I think a nerd is a person who uses the telephone to talk to other
people about telephones. And a computer nerd therefore is somebody who
uses a computer in order to use a computer.
(Douglas Adams in "Triumph of the Nerds")
Reply to
Torsten Gallus

Hallo,

allerdings hat man damit schöne Schwebungen mit einer Periode von 30 Sekunden, die aber deutlich kleiner als die thermischen Zeitkonstanten sein dürfte.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

ja richtig, nur als ich in dieser Branche gearbeitet habe, musste ich dann oft tagelang die Masseschleifen Brummschleifen etc bekämpfen, ein Horror, das ist ja kein Brumm mehr , das ist 400Hz, schlimm.

Aber die meisten Synchrotransmitter und sonstiges Zeug was ich so in Luftfahrt und Seeschiffahrt angetroffen habe funktioniert mit 400hz von Natur aus. Da schien es nicht viel anderes zu geben.

Ich denke mit den HZ im Netz haben sich die Leute früher eben was überlegt, die wollten eine Uebertragung auf lange Distanzen. Das ist jedoch relativ. Irgendwann wird es auch da Stehwellen geben und das ist ein Problem. Mir wurde gesagr, Unterwasserkabel zwischen GB und F wird zuerst auf DC gewandelt, soll effizienter sein.

Angeblich wandeln auch Russen teilweise vor längeren Strecken auf DC um damit sie sich die Phasenprobleme auf einer sehr langen Leitung ersparen.

Reply to
Otto Sykora

Torsten Gallus schrieb:

jou, habe ich auch schon gefunden und es ist irgendwie klar. Nichtdestotrotzweniger wird weltweit die handelsübliche Netzfrequenz für Neubaustrecken bevorzugt. Da die modernen Triebwagen sowieso elektronische Umsetzer mit sich führen, ist es denen egal welche Frequenz die Speisung hat. Und 50 bzw. 60Hz ist halt bequemer (und billiger) zu haben als eine extra Infrastruktur für Sonderspannung. Ein Trafo ist halt einfacher hinzustellen als eine Frequenzumsetzstation.

Waldemar

Reply to
Waldemar

also in CH laufen die Bahnen alle mit 16 und nicht mit 50 HZ.

Reply to
Otto Sykora

Torsten Gallus schrieb:

ok, ich ziehe meinen Einwand zurück und behaupte das Gegenteil :-) Ich dachte, du meintest 16.7Hz ist ein Weltstandard und alles Andere eine Insellösung. Was ich aber immer schon wissen wollte ist, warum eigentlich hat die BRD nicht für die ICE-Strecken die 25kV/50Hz Lösung gewählt. Die EU-Vernetzung wäre dann einfacher.

Waldemar

Reply to
Waldemar

Waldemar schrieb:

Ach.

Scheint so.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Hallo,

das soll eine Kohlefadenlampe mit 4 W sein, die hat dann 3600 kWh verbraucht. Der Wirkungsgrad ist ja bei dem Kohlefaden miserabel, da hätte man wohl auch etwa 2000 kWh einsparen können, bei gleicher "Helligkeit".

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Thomas Huebner schrieb:

formatting link
behauptet auch, das die Spannung zwischen 1912 und 2005 lediglich 1,5 kV= /Gleichspannung?/ (aber mit 16 2/3 Hz) betragen habe...

Scheint ein Dreckfuhler zu sein.

--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Reply to
Thomas Huebner

In article , "Uwe Hercksen" writes: |> man nehme Hunde die grösser sind als die Düse des Staubsaugers...

Definitionsgemäß sind *Hunde* größer als Staubsaugerdüsen.

Diese komischen Taschenratten, die man ab und an im Arm von Publicity- Girls (oder auch an verblichenen Modezaren) sieht, sind alles andere, nur keine Hunde...

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.